Hardware-Wakeup – Weiterentwicklung

  • Hallo,


    ich glaube die Unterteilung in Woody und Sarge war nicht so gut gewählt. Entscheidend ist wohl der unterschiedliche Compiler und damit die unterschiedlich eingebundene glibc. Das Sarge-Paket sollte für LinVDR 0.7 geeignet sein und Dentecs Anpassungen enthalten.


    Tschüß Frank

  • Hat schon jemand erfolg mit den neuen Paketen gehabt. Bei mir funktioniert es leider immer noch nicht.

    Mein VDR: HP Vectra Slimline - Intel Pentium 800 -126 Mb Ram - 80 Gb Samsung Festplatte - Psone - TT1.5 - SS 2.6 -Easyvdr 0.8

  • Hallo,


    bei LinVDR 0.7 das LinVDR_sarge Paket nehmen.
    - LCDproc normal installieren.
    - LCDd stoppen mit /etc/init.d/LCDd stop
    - LCDd durch beigepackte Version ersetzen.
    - LCDd.conf anpassen:


    - LCDd starten mit /etc/init.d/LCDd start
    - jetzt sollte sich was tun auf dem Display


    Tschüss Frank

  • Was muß ich denn bei vspan eingeben, wenn ich ein 27x4 Display habe. Als Fehlermeldung habe ich übrigens noch immer die fehlende GLIBC_2.3!

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  • Hallo,


    vierzeilige Displays mit mehr als zwanzig Zeichen verwenden zwei Controller. Also muss vspan=2,2 verwendet werden.


    Hast du LCDd aus beiden Archiven probiert?
    Eine wird doch wohl laufen. Wenn ja, welche?


    Tschüß Frank

  • Ich hab beide Archive versucht. Keins läuft. Auch nicht mit den Dateien von Dentec.

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  • Hallo,


    Du brauchst für LinVDR auf jeden fall das V0.7 (vorher Sarge) Archiv. Nur mit dem LCDd bin ich mir nicht sicher, welche Version kompatibel ist.
    Lässt sich das Original LCDd überhaupt starten?


    Tschüß Frank

  • Das original LCDd habe ich leider aus versehen überspielt! Wenn es einer hat, kann es mir ja mal schicken

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  • Blödsin!:rolleyes: Ich hatte mir zum testen ein LCD am Printer-Port anheschlossen und das läuft einwandfrei.

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  • Hallo,


    wer kann hier weiterhelfen?
    Hat schon jemand meine LCDproc Version unter LinVDR 0.7 am laufen?


    Tschüß Frank

  • Da ich mbmon nicht ans laufen kriege, hab ich mir ein paar Temperatur-Messer wie auf der Seite http://www.linuxnetmag.com/de/issue8/m8temperature1.html
    gebaut. Leider sind aber schon beide seriellen Schnittstellen belegt. Nun meine Frage: Wenn ich das Thermometer mit an die serielle Schnittstelle vom HW-Wake-Up anschließe überschneidet sich ja nur Pin 2, wobei das Thermometer diese als Ground Leitung braucht. Kann ich die zusammen anschließen, öder Funktioniert dann das HW-Moduk nicht mehr. Das Thermometer soll nicht immer laufen, nur wenn ich das Programm dazu starte.


    Gruß Christoph

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  • Hallo,


    das Problem ist garnicht mal die Hardwareüberschneidung, sondern die Softwareüberschneidung. Um die Temperatur abzufragen musst du LIRC oder LCDd erst benden, Temperatur abfragen und LIRC bzw LCDd wieder starten. Damit der VDR die dann wieder erkennt, muss er ebenfalls einen Restart machen. Das kann die Sache sehr nervig machen.


    Ich bin leider mit meiner Suche nach einer Open Source Software, die virtuelle Comports zur Verfügung stellt, deren Daten aber über einen Comport/USB/Netzwerk weiterleitet werden noch nicht fündig geworden. Ich fürchte da werde ich mich irgendwann mal selbst dranmachen müssen. ;(
    Leider bin ich noch nicht so weit, dass ich Linuxtreiber aus dem Ärmel schütteln.


    Für sachdienliche Hinweise zu diesem Thema wäre ich sehr dankbar.


    Tschüß Frank

  • Hallo,


    habe mich mal umgesehen und den Eindruck gewonnen, man müßte dem dem Hardware-Wakeup-Platinchen auch einen alten Rechner mit AT-Board ein- und ausschalten können.


    Kann mir jemand sagen, ob (bzw. wo) dazu schon mal was geschrieben wurde?


    Mit Dank und herzlichen Grüßen,


    herrdeh

  • Hallo Herrdeh!


    Ob dazu schon etwas geschrieben wurde kann ich Dir nicht sagen.
    Es sollte jedenfalls kein größeres Problem sein, ein AT-Netzteil mit einem entsprechend dimensionierten Relais zu schalten.
    Du benötigst dann nur noch eine Standby-Strom-Versorgung für die Platine.


    Gruß,


    Dentec


    Server:
    ASRock K7VT2, Duron1800, 512MB Ram, TT DVB-S2, EasyVDR 1.0, Reel eHD, HD 1,5TB, Hardware-WakeUP-Board + 4x20 LCD, Thermaltake Bach, smarttvweb-plugin.

    Client:
    Samsung TV UE40ES6760 mit VDR on SmartTv-Widget

  • Hallo Dentec,


    nach meinem momentanen Kenntnisstand ist die Sache nicht ganz so einfach... - man muß wohl die Software etwas anpassen. Ein normalers hardware-wakeup-Modul liefert zum Einschalten einen Impuls - ein altes AT-Board braucht aber ein Dauersignal, damit ein Relais die ganze Zeit, während der Rechner laufen soll, gehalten bleibt.


    Leider kann ich nicht programmieren, so daß ich diese Modifikation nicht hinkriege.
    Evt. könnte man mit einem Relais arbeiten, das auf Impuls einfach nur umschaltet - malschauen.


    Für weitere sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar.


    Herzliche Grüße,


    herrdeh

  • Hallo,


    willst du denn, das er sich automatisch nach Timer einschaltet?
    Ausschalten kann er sich doch auch nicht automatisch. Oder du schreibst ein Script was beim runterfahren nach dem Unmounten der Platten gestartet wird. Bei Debian müsste dies in /etc/rc0.d/S89poweroff heissen und echo IRR4LH >/dev/ttyS1 enthalten.


    Um ihn per Fernbedienung einschalten zu können musst du nur den IRR (IRR4LH) entsprechen einstellen. IRO habe ich aus Sicherheitsgründen auf Impuls festgelegt (Läßt sich leicht ändern). Dafür müsstest du also ein Impulsrelais nehmen. Zum Beispiel einen Stromstoßschalter, wie er in der Hausinstallation Anwendung findet.


    Ich bin zur Zeit dabei den ATmega168 in meiner Platine zu testen. Der bietet mit 16KB Flash wieder genügend Speicher für neue Erweiterungen. Leider wird er von PonyProg noch nicht unterstützt. Ich habe zwar einen JTAG ICEII. Der kann aber leider die Fuses nicht programmieren, sodass er zur Zeit immer noch mit 1Mhz interner Clock läuft. Kennt vielleicht jemand eine kostenfreie Alternative zu Ponyprog, die den ATmega168 unterstützt?


    Tschüß Frank

  • Hallo Frank,


    bin leider, was Programmierung etc. angeht, eher ein ziemlicher Tiefflieger...


    >> IRR (IRR4LH) entsprechen einstellen. IRO habe ich aus
    Hm - das sind für mich leider böhmische Dörfer.


    An was ich nicht gedacht hatte war, daß sich ein ATX-Rechner ja ganz vollständig ausschalten kann.


    Was ich wollte:
    Eine Schaltung, die ein paar Minuten vor einem Timer ein-, und ein paar Minuten nach Ende des Timers wieder ausschaltet (evt. noch gekoppelt mit einer Überprüfung, ob ein weiterer Timer in z.B. < 15 Minuten da ist). Das ganze müßte natürlich extern stromversorgt werden (zB mit Akku oder separatem Netzteil).


    Ich wundere mich nur, daß sowas noch nie jemand wollte. Sind die AT-Boards schon so weit weg...?



    Herzliche Grüße,


    herrdeh

  • Hallo,


    Zitat

    >> IRR (IRR4LH) entsprechen einstellen. IRO habe ich aus
    Hm - das sind für mich leider böhmische Dörfer.


    na, da bietet sich dieses nette Smilie ja förmlich an :rtfm
    Schau mal hier.


    Was du brauchst ist eine neue Version mit uneingeschränkter IRO-Funktion (einfach mal lieb bitte, bitte sagen).
    Dann IRO auf IRO4LH stellen. Damit wird das Relais (IRO4LH) zum Einschalten benutzt. Das Relais wird erstmal ausgeschaltet (IRO4LH) und wird durch Fernbedienung oder Timer eingeschaltet (IRO4LH). Unabsichtliches Ausschalten per Fernbedienung ist damit auch gleich ausgeschlossen.
    Ausschalten würde ich wie in meinem vorigen Posting vorgeschlagen per Software mit einem Script beim Runterfahren das mit echo IRO4LH >/dev/ttyS1 das Relais wieder abschaltet und zum Einschalten vorbereitet.


    Zitat

    An was ich nicht gedacht hatte war, daß sich ein ATX-Rechner ja ganz vollständig ausschalten kann.


    Was ich wollte:
    Eine Schaltung, die ein paar Minuten vor einem Timer ein-, und ein paar Minuten nach Ende des Timers wieder ausschaltet (evt. noch gekoppelt mit einer Überprüfung, ob ein weiterer Timer in z.B. < 15 Minuten da ist).


    Das macht das Shutdown-Script normalerweise.


    Zitat

    Das ganze müßte natürlich extern stromversorgt werden (zB mit Akku oder separatem Netzteil).


    Ich wundere mich nur, daß sowas noch nie jemand wollte. Sind die AT-Boards schon so weit weg...?


    Jaaa.


    Tschüß Frank

  • Hallo,
    kurze Anmerkung (vermiesepeter):


    Ist es nicht ein bischen riskant, dem Rechner von extern den Saft abzudrehen?
    Man kann zwar vorher eine Shutdown-Sequenz starten, aber wenn der Rechner dann meint, er müsste erst noch das Dateisystem checken... Ich mag gar nicht daran denken!


  • Hallo,


    deshalb hatte ich vorgeschlagen:

    Zitat

    Original von FrankJepsen
    Oder du schreibst ein Script was beim runterfahren nach dem Unmounten der Platten gestartet wird. Bei Debian müsste dies in /etc/rc0.d/S89poweroff heissen und echo IRR4LH >/dev/ttyS1 enthalten.


    Danach macht Debian nur noch S90halt und vorher laufen S35networking (Netzwerk anhalten) und S40umountfs (alle Dateisysteme unmounten).


    Sollte also problemlos sein ihn zu diesem Zeitpunkt abzuschalten.


    Tschüß Frank

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