Vdrrip - doppelte Filegroesse zum Schluss

  • Hallo All,


    habe vor einiger Zeit vdrrip installiert und war auch sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
    Leider muss ich irgendwo eine Einstellung veraendert haben, die ich nicht nachvollziehen kann.
    Egal, was ich auch einstelle, meine encodierten Dateien sind immer von genau DOPPELTER
    Groesse, wie ich sie im OSD einstelle.


    Beispiel:
    save vdrrip:
    Die_Apokalypse;700;1;1077;xvid:949;704;456;8;60;1;568;336;20;lame;128;0;(null);default;avi


    default_tmplate:
    default;700;1;-1;128;lavc;lame;1;29;avi


    das Log:
    ### start encoding movie %Die_Apokalypse ###
    dir: /var/spool/video%Die_Apokalypse/2004-04-09.17:38.15.30.rec
    name: %Die_Apokalypse
    filesize: 700
    filenumbers: 1
    vcodec: xvid
    br_video: 949
    min_q: 2
    max_q: 15
    crop_w: 704
    crop_h: 456
    crop_x: 8
    crop_y: 60
    scale_w: 568
    scale_h: 336
    acodec: lame
    br_audio: 128
    audio_id: 0
    ppvalues:
    rename: 1
    container: avi
    ....
    execute command: nice -+19 /usr/bin/mencoder /var/spool/filme/divx/temp.vdr -o /dev/null
    -ovc xvid -xvidencopts bitrate=949:me_quality=6:pass=1 -sws 2
    -vop scale=568:336,crop=704:456:8:60 -oac mp3lame -lameopts br=128:
    abr:q=2 -aid 0


    Dann noch mal der gleiche Kram fuer Pass 2 und zum Schluss habe ich ein File mit einer
    Groesse von exakt 1,4 GB statt meiner gewuenschten 700 MB.


    Auch beim Schnitt laeuft etwas aus dem Ruder ....
    Es sollten bei einem anderen Versuch zum Schluss 2 Files mit je 700 MB werden.
    Aus obigem Grund war dann vor dem Schnitt leider ein AVI von mehr als 3 GB entstanden.
    Das Ergebnis sah so aus, dass ein erster Teil mit der richtigen Groesse von 700 MB vorlag,
    das zweite geschnittene File war identisch mit der Groesse des Ausgangsfiles von 3 GB und
    begann nicht etwa nach dem Schnitt sondern wieder mit dem Anfang des Filmes.


    Hat jemand irgendwelche Tips, was da verkehrt sein kann ???



    Gruesse,
    Mario


    ein

  • hi,


    die basis von vdrrip bei vorgegebener file-groesse/anzahl ist die filmlaenge. diese wird aus der datei index.vdr errechnet. hast du vielleicht in der ecke etwas gemacht ?


    pruefe doch mal, ob die angezeigte laenge (im menue unter film-daten bei len: ...) mit der tatsaechlichen laenge uebereinstimmt.




    servus


    herbsl

  • Hi Herbsi,


    ich wuesste es so auf Anhieb nicht zu sagen.
    Faellt mir auch nichts ein, was man da veraendern sollte.
    Die Filme sind alle geschnitten und es geht bei jeder Konvertierung in die Hose.
    Gestern, 38 Minuten sollte eine 300MB-CD weden, wurden dann aber leider 900 MB ;)


    Da die Parameter im OSD ja anscheinend richtig berechnet werden, kann es meiner Ansicht nur
    am Quuehaendler liegen, dass ich da irgendwann mal etwas veraendert habe. Ich werde die Datei
    jetzt einfach mal durch das Originalfile ersetzen und sehen, ob das hilft.


    Gruss,
    Mario

  • hi,


    du kannst ja mal die ausgabe des befehls:


    mplayer -identify -frames 0 "%Die_Apokalypse.avi" 2>/dev/null


    posten. Dann können wir ueberpruefen, ob das ergebnis mit den gewuenschten daten uebereinstimmt. generell macht der queuehandler keine berechnungen der bitrate etc. mehr, sondern uebernimmt nur 'dumm' die ihm uebergebenen daten.



    bye


    herbsl

  • Hallo Herbsi,


    hab leider das File nicht mehr....
    Bei einem anderen Versuch ergeben sich jedoch enorme Differenzen in der Bitrate.
    Es sollten laut Vorgabe 982 werden und sind 3214,6 geworden.
    Starte jetzt mal einen neuen Versuch mit dem originalen Queuehandler.sh


    Gruss,
    Mario

  • Hallo,


    Problem lokalisiert .....


    Zunaechst hatte ich mal dein Originalfile queuehandler.sh mit meiner Version verglichen.
    Es ergaben sich da keine nennenswerten Differenzen. Daran sollte es also nicht liegen.
    Neues File in die Queue und encoden....
    Ergebnis: File 3-fache Vorgabegroesse, Bitrate viel zu hoch.


    Das gleiche File nochmals in die Queue, diesmal den Queuehandler extern als root gestartet.
    Ergebnis: funktioniert wunderbar, keine Probleme.


    Der springende Punkt ist die Uebergabe des Jobs an den at-daemon.
    Unter der von mir verwendeten SuSe 9.0 wird vor dem encodieren versucht, ins root-Verzeichnis
    zu wechseln, da at offenbar kein ~home hat oder findet. Dort hat der VDR-User, unter dem das Skript laeuft keine Schreibrechte. Das Skript laeuft dann zwar durch, es fehlt jedoch fuer xvid im 2. Pass das Statusfile xvid-twopass.stats, das erstellt wird, sobald root als User den Queuehandler ausfuehrt.


    Es gibt fuer mencoder eine option -statfile, soweit ich weiss. Kann aber sein, dass das nur bei divx
    funktioniert. Muesste man mal testen, ansonsten muss es wohl irgendwie eine Moeglichkeit geben,
    at zu sagen, dass er als User VDR arbeitet, und dessen ~home zur Ablage des Statfile nutzt.


    Vielleicht kennt sich ja irgendjemand damit besser aus, als ich und findet eine Loesung.
    Ich werde jetzt nochmals ein Riesenfile durchjagen und mal sehen, wo das mit dem Schnitt
    am Schluss hakt.


    Gruss,
    Mario

  • hi mario,


    dass hoert sich logisch an...


    ... die option -passlogfile zeigt ab der naechsten version schon per default auf das temp-verzeichniss. ich bin mir auch noch nicht sicher, ob das bei xvid funzt, bei lavc bzw. divx4/5 zieht der parameter definitiv. ich werd dass auf alle faelle auch nochmal testen.


    edit: wenn deine ergaenzungen fuer den queuehandler fuer alle interessant sind, ich bin jederzeit fuer vorschlaege offen ...



    ciao


    herbsl

  • Hallo Herbsl,


    > Ich werde jetzt nochmals ein Riesenfile durchjagen und mal sehen, wo das mit dem
    > Schnitt am Schluss hakt.


    Ist gerade aufgetreten ....
    Ausgangsfile etwa 2,1 GB, Vorgabe war spliten in 3 Teile.
    Die ersten beiden Files werden korrekt erstellt. Das dritte File ist eine komplette
    Kopie des Ausgangsfiles.
    Scheinbar liegt es daran, dass die Endposition nicht angegeben wird beim dritten Aufruf
    und mencoder deshalb alles in ein File packt und dabei auch die Startposition ignoriert.


    Gruss,
    Mario

  • Hi,


    selbiges Problem tritt bei mir auch auf. Beim splitten in 2 Teile ist das erste File immer ok aber das 2. ist immer eine Kopie des Ausgangsfiles.
    Ich nutze vdrrip 0.3.0, Mplayer/Mencoder 1pre3, vdr 1.2.6, lame, xvid im *.avi container und als Distri Slackware 9.1.
    Ansonsten ein sehr gelungenes Plugin :)

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