Howto: LinVDR 0.5 und nvram-wakeup mit reboot, der steinige Weg eines Anfängers zum Erfolg

  • Hallo, in diesem Beitrag möchte ich schrittweise erklären wie ich auf meinem alten 600er Rechner LinVDR 0.5 mit dem Plugin nvram-wakeup v0.91 installiert habe.
    Ich erzähle an dieser Stelle nichts neues weil alle Informationen die ich dafür benötigt habe immer hier irgendwo im Forum zu finden waren.


    Grundsätzliches für die allerlesefaulsten unter uns:
    - LinVDR ist eine minimale Distribution und ist damit eigentlich nicht für die installation weiterer, nicht vorgesehener Plugins gedacht. Um nvram-wakeup zu installieren muß man also ein kleines Bißchen in den Eingeweiden der Distribution herumwühlen.
    - Es wird von LinVDR bereits eine Weckfunktion über ACPI unterstützt. Bevor man sich also an nvram-wakeup haranwagt sollte man testen ob diese Funktion nicht vielleicht funktioniert.
    - Für beide Varianten (ACPI oder nvram-wakeup) muß man den LinVDR über den ATX-Powerknopf oder über die Power-Taste der Fernbedienung (über die Tastatur für gewöhnlich F12) ausschalten. Nicht über das OSD(OnScreenDisplay) Menü.
    - Als nvram bezeichnet man den nicht flüchtigen Speicher der Hauptplatine, also auch den Bereich, der mit den Aufweckzeiten beschrieben wird. Das Plugin, das dieses Beschreiben übernimmt, heißt nvram-wakeup.


    Und hier die Fehler, die ich erschlagen mußte:
    - Zunächst habe ich versucht irgendeine Version von nvram-wakeup zu installieren. Es funktioniert aber nur mit den beiden weiter unten aufgeführten Files. Nvram-wakeup 0.91 und der Kernel 4.2.21.
    - Dann hat meine Firewall auf dem Windowsrechner die Netzwerkkommunikation verhindert.
    - Danach habe die runvdr Datei mit dem Texteditor nano editiert. Nano interpretiert aber beim speichern irgendwelche Zeilenumbrüche und macht damit die runvdr unbrauchber. Mit dem Texteditor innerhalb des MidnightCommander hat es funktioniert.
    - Nvram-wakeup schreibrt nur eine Zeit ins BIOS wenn sie mindestens 10 Minuten in der Zukunft liegt.


    Rechner für LinVDR 0.5
    AMD Athlon 600
    Asus K7M
    DVB-s Karte
    20 GB IBM IDE Festplatte
    10 Mbit Netzwerkkarte


    Netzwerkverbindung zum Hauptrechner
    ISDN Internetzugang über den Hauptrechner (Win XP Pro)


    Zunächst habe ich im BIOS die Funktion Wake on Alarm aktiviert. Wobei ich mir vorstellen könnte, daß nvram-wakeup dies auch übernehmen könnte. Wenn es die Daten ins Bios schreiben kann warum sollte es dann nicht auch den Vermerk enabled an die richtige Stelle schreiben können.
    Nachdem ich dann von der LinVDR 0.5 Installations-CD gebootet und das Setup nebst Netzwerk- und Samba-Einstellungen durchgelaufen habe hat mein Fernseher schon ein Bild wiedergegeben.


    Nun konnte ich mich nach Auswahl einer Konsole (z.B. Alt-F1) in das System einloggen.
    Benutzername: root
    Kennwort: linvdr
    root ist gewissermaßen für Linux das, was für Windows NT und Konsorten der administrator ist. Vorteil: root darf alles
    Nachteil: root darf auch alles kaputt machen


    Hier habe ich dann nochmal „setup“ aufgerufen und den DNS-Server nachträglich eingetragen weil der bei der Installation nicht nachgefragt wird (wurde offenbar vergessen). Für das Gateway und den DNS-Server habe ich die IP's meiner Windowsmaschine eingetragen.
    Weil die Verkabelung und die Netz/Sambaeinstellungen korrekt waren konnte ich (nachdem ich die Firewall unter Windows deaktiviert hatte) auf die freigegebenen Ordner des LinVDR zugreifen.
    Nun habe ich auf meinem Hauptrechner eine Verbindung zum Internet hergestellt und drei Dateien heruntergeladen:


    1.den Kernel 2.4.21
    http://linvdr.org/download/lin…nvdr-kernel-2.4.21.tar.gz
    2.speziell für den 2.4.21er Kernel kompiliertes nvram-wakeup 0.91 Paket
    http://www.dpfeil.de/
    3.Putty
    http://www.chiark.greenend.org…atham/putty/download.html


    aufgrund einiger Anfragen im Forum wurde das Plugin nvram-wakeup 0.91 für LinVDR 0.4 kompiliert und in oben genanntes Paket gepackt. Vollbracht hat dies matrix79 aus dem VDR-Portal (Applaus Applaus).
    Da LinVDR 0.5 aber den Kernel 2.4.23 hat und dieses nvram-wakeup Paket damit nicht funktioniert muß der alte Kernel installiert werden.
    Da ich auf die Weiterentwicklung des 2.4.23er Kernels gut verzichten konnte war das ja kein Beinbruch.


    Um das Browsen auf dem LinVDR Rechner für den Linuxunerfahrenen etwas gemütlicher zu gestalten und um Konfigurationsdateien zu editieren habe ich auf dem LinVDR den MidnightCommander installieren und auf dem Hauptrechner das Programm Putty gestartet (EXE-Datei, braucht nicht installiert werden)
    Bei Putty mußte ich nun lediglich die IP-Adresse des VDR eingeben und hatte dann die Befehlszeile des VDR auf meinem Windows-Bildschirm.
    Um dem MidnightCommander zu installieren habe ich nun (bei bestehender Internetverbiudung) folgendes auf dem VDR eingegeben:


    linvdr:/# debtool -u
    linvdr:/# debtool -i libgpmg1 libglib1.2 file mc mc-common


    Nun habe ich die beiden heruntergeladenen Pakete übers Netzwerk in das Export Verzeichnis des LinVDR geschickt und mich dann wieder Putty zugewandt.
    linvdr:/# cd ..
    linvdr:/# cd ..


    um auf das Stammverzeichnis zu kommen,


    linvdr:/# tar -xzvf pub/export/linvdr-kernel-2.4.21.tar.gz


    Entpakt den Kernel und setzt die entsprechenden Links im Verzeichnis /boot


    linvdr:/# tar -xzvf pub/export/nvram_for_linvdr-0.4.tar.gz


    Installiert das Device /dev/nvram, das Kernelmodul nvram.o, ändert die Datei /etc/modules, setzt die Links in /boot auf den nvram-Kernel und kopiert die Datei vdrshutdown nach /usr/bin


    Nun mußte die Datei /etc/init.d/runvdr geändert werden. Hier habe ich den Fehler begangen und den Texteditor Nano genommen. Nano interpretiert beim speichern irgendwelche Zeilenumbrüche und macht auf diese Weise die ganze runvdr-Datei unbrauchbar und das System läuft nicht mehr an.
    Also habe ich den MidnightCommander (mc) genommen. (Mit der Taste TAB kann man übrigens die Bildschirmhälften wechseln und mit F4 wird die angewählte Datei editiert.)


    Die Zeile
    $BINDIR/vdr -L $PLUGINDIR $PLUGINS -v /video0 -c $CONFDIR -w 900 -E /ramdisk/epg.data -s /usr/bin/poweroff.pl < /dev/tty$vdrtty


    muß folgendermaßen geändert werden:


    $BINDIR/vdr -L $PLUGINDIR $PLUGINS -v /video0 -c $CONFDIR -w 900 -E /ramdisk/epg.data -s /usr/bin/vdrshutdown < /dev/tty$vdrtty


    poweroff gibt die Anweisung den Rechner auszuschalten.
    vdrshutdown gibt die Anweisung die Aufweckzeit des nächsten Timers ins Bios zu schreiben und dann auszuschalten.


    Beim nächsten Shutdown über die Power-Taste der Fernbedienung (F12 auf der Fernbedieungsersatztastatur) bzw. dem ATX-Powerknopf am Gehäuse sollten nvram-wakeup nun laufen und die Aufweckzeit ins BIOS schreiben. Bitte beachten, daß die Aufweckzeit mindestens 10 Minuten in der Zukunft liegen muß, sonst kümmert sich nvram-wakeup nicht ein Bißchen.
    Überprüfen kann man dann die neue Aufweckzeit wenn man mal ins BIOS geht und nachschaut.


    Wichtig ist auch daß man über das OSD
    Einstellungen/Sonstiges/Mindest Benutzer-Inaktivität (min): 0
    auf 45 Minuten oder so einstellt damit er nach der Aufnahme herunterfährt.
    Wenn es keine Benutzeraktivitäten während der Aufnahme gab fährt er wenn ich richtig informiert bin auch schon nach 5 Minuten herunter jedoch nicht wenn der Wert auf 0 stehen hat.


    So, ich hoffe ich habe nichts vergessen. Als ich diesen Thread verfasst habe war ich übrigens selbst noch ein Newbie und habe manche Tatsachen vielleicht nicht so gesehen wie sie jemand sehen würde, der den Durchblick hat. Also bin ich für Verbesserungen und Aufklärungen immer dankbar.


    Achso, wenn man auf der Konsole den Befehl logread eingibt kann man das Logbuch seit dem letzten Start lesen, falls mal etwas nicht geht und man wissen möchte, was es ist.


    Die Moral von der Geschicht:
    Nvram-wakeup habe ich tatsächlich installiert bekommen aber wenn bei manchen von Euch der Rechner trotzdem nicht anspringt wie bei mir :) wird es warscheinlich daran liegen, daß Eure Hauptplatine auch einen Neustart braucht um die neue Aufweckzeit zu „begreifen“.
    An dieser Sache bin ich selbst noch zugange aber Ihr könnt zumindest Klarheit darüber erhalten ob Euer Board einen Reboot braucht indem ihr:


    -die datei nvram-wakeup-mb lest, vorausgesetzt Euer Board ist dort zu finden. (müßte im nvram-wakeup Paket oder, noch aktueller, auf der Internetseite von nvram-wakeup zu finden sein)
    Da stehen dann solche Sachen drin wie :
    void asus_k7m(struct biosinfo *b)
    {
    CHECKSUM(b, 0x30);
    TIMEREGS(b, 0x57);
    b->need_reboot = ON_ANY_CHANGE;
    b->addr_stat = 0x56;
    b->rtc_day = 0x6F;
    b->reset_day = ON;
    b->shift_stat = 4;


    -Den Computer nach dem Ausschalten erneut einschaltet und beim ersten Pieps des Speakers wieder ausschaltet auf diese Weise funktioniert das Aufwachen bisher bei mir. Soll natürlich nicht so bleiben.


    So. Hoffe das hat geholfen. Bewertet mich (und den Thread) recht nett :fans
    Ciao


    UnWitt

    yaVDR 0.6.1, Asrock Q1900M, 2,0 GB, 1TB HD, TeVii S480, Kathrein EXIP 414/E, IKEA Kallax Schränkchen (umgebaut)

    5 Mal editiert, zuletzt von UnWitt ()

  • Ich bedanke mich für die Ausführliche Anleitung. Ich werde mal schauen, ob ich Ostern noch mal zum probieren komme.
    Ich hatte mich bisher noch nicht an das Thema getraut, bei mir läuft der VDR derzeit noch durch.


    Ostergrüße aus Hessen
    Jochen

    VDR1: Lintec Gehäuse - EPIA M10000 - DVB-S FF Nexus - 300GB - LinVDR 0.7 + MT-Patch 20050518
    VDR2: EasyVDR 2 - Intel ATOM Board 330, VDPAU Nvidia ION HDMI on Board - USB DVB-S2 TT 4600
    Registered VDR User #736

  • Hallo UnWitt,


    na endlich schreibt mal einer 'n Basic-Howto für Newbies. Auch ich hatte vor nvram (bislang) ehrfürchtige Hochachtung. Vielen Dank für die ausführliche Anleitung!
    Habe bei mir auch die LinVDR 0.5 mit dem 0.4er Kernel laufen auf' nem alten Compaq-Rechner.
    Bin leider ebf. noch nicht dazu gekommen das Ganze auszuprobieren -
    bin aber gespannt, ob ich damit meiner Kiste beibringen kann aus dem Standby wieder hochzufahren.


    Gruß


    mafl

    Haupt-VDR:MB Fujitsu Siemens D1171 - PentiumIII/866 - FP Samsung 120 GB- Yeong- Yang-Gehäuse - GraphLCD 128 x 64 von LC-Design - LinVDR 0.7 mit Dausers Easy to install*.deb-Paketen
    Zweitsystem: Siemens Scenic Desktop mit Pentium II/400 128 MB RAM Realmagic Hollywood Plus - LinVDR0.7 mit Dr Seltsams DXR3-Paket

  • hallo,


    kauft doch euch einfach ein epia (120€) board und ihr habt keine sorgen. dazu ist das board auch noch lüfterlos. der einzige nachteil ist das es ohne ruckeln kein dvix kann.


    cu
    marlow

    Mein VDR = ASUS M4N78-AM, AMD Sempron 140 AM3 2.70GHz, 160 GB HDD, GraKa Gainward 210, 2x TechnoTrend TT Budget S2-1600, Ausgabe über Philips 42"

  • Hi,
    inzwischen habe ich LinVDR weitestgehend so am laufen wie ich es mir von Anfang an gewünscht habe. Folgendes:


    Wie man in der Readme-Datei des nvram-wakeup lesen kann gibt es zwei Lösungen für das Reboot-Problem:


    -Plan A:
    Im usr/bin/vdrshutdown wird ein Temporäres Verzeichnis erzeugt und bei jedem Start in der etc/init.d/runvdr abgefragt. Ist das Verzeichnis vorhanden wird es gelöscht und der Rechner heruntergefahren ist es nicht vorhanden läuft er normal hoch.


    -Plan B:
    Hierfür braucht man den Bootloader Lilo. In usr/bin/vdrshutdown wird dem Bootmanager gesagt, daß er das nächste Mal doch gefälligst nicht mit der Default Bootvariante sondern mit der „Poweroff“-Variante booten soll. Diese „Poweroff“-Variante ruft dann einen sogenannten Poweroffkernel auf der nichts anderes tut als abzuschalten.


    Ohne weiteres haben beide Varianten nicht bei mir geklappt.
    Plan A nicht weil der Zeitpunkt in welchem der Rechner das temporäre Verzeichnis checkt, löscht und dann herunterfährt warscheinlich zu Spät ist und schon irgendwo ins nvram geschrieben wurde (macht übrigens keinen Unterschied ob die neu geschriebenen Aufweckdaten dieselben sind die schon vorher in BIOS standen, er bootet nach dem schreiben nicht). Da ich aber nicht wußte, wo er das macht und wie ich ihm das abgewöhnen kann habe ich mich an
    Plan B versucht.
    War aber auch nichts weil ich nicht herausbekommen habe wie ich einen Poweroffkernel in LinVDR packt.
    Wenn mir das einer sagen kann, nur zu.


    Guter Rat war teuer (oder dauerte mir zu lange (schon klar, daß diese Heerscharen von Newbies das Portalkollegium arg beanspruchen)) und ich mußte mir selbst was überlegen.


    Weil ich nvram-wakeup auf LinVDR 0.5 haben wollte es aber nur für den Kernel von LinVDR 0.4 kompiliert war mußte ich mit dem oben genannten Selbstextrahierenden Paket den Kernel 2.4.21 anstelle des Kernels 2.4.23 setzen.
    Also habe ich mir den Umstand, daß der 23er Kernel nicht mit nvram-wakeup in dieser Form funktionieren kann zunutze gemacht.


    Die Lösung sieht so aus:
    -Rechner schreibt beim herunterfahren die Aufweckzeit ins BIOS und erstellt ein temporäres Verzeichnis und weist Lilo an beim nächsten Mal den 23er Kernel zu booten.
    -Rechner bootet erneut, findet das temporäre Verzeichnis, löscht es und fährt herunter.
    Der Trick ist also, daß nvram-wakeup nichts ins BIOS schreibt weil der Originalkernel von LinVDR 0.5 damit nicht üm kann.


    Hier erkläre ich nun die einzelnen Schritte:


    Debtool -i lilo (Debtool -u haben wir ja bereits kurz vorher ausgeführt)
    erstellen einer etc/lilo.conf mit dem MidnightCommander (mc)
    aufrufen von lilo (ganz wichtig ist, das man lilo jedesmal aufruft wenn man Änderungen in der lilo.conf vorgenommen hat)


    -etc/lilo.conf:


    boot=/dev/hda
    map=/boot/map
    install=/boot/boot.b
    prompt
    vga=1
    timeout=0
    lba32
    default=Linvdr


    image=/boot/vmlinuz-2.4.21
    label=Linvdr
    root=/dev/hda1
    read-only


    image=/boot/vmlinuz-2.4.23
    label=Poweroff
    append="apm=off 0"
    root=/dev/hda1
    read-only




    -runvdr editieren:
    # Poweroff:
    if [ -e /video0/poweroff ]; then
    rm /video0/poweroff
    busybox poweroff
    echo "Shutdown for nvram-wakeup"
    exit
    fi



    -vdrshutdown editieren:


    lilo -R Poweroff


    # shutdown -r now
    echo "Shutdown" > /video0/poweroff
    busybox reboot
    EXITSTATUS=0



    So, das sollte es gewesen sein.
    Als Tüpfelchen auf dem I werde ich mal zusehen ob ich LinVDR klarmachen kann, daß es 48 Stunden nach dem letzten Timer für eine Dreiviertelstunde angehen soll, damit er die EPG Daten für den Autotimer aktualisieren kann.
    Und dann möchte ich den alten Kasten noch etwas gemütlicher bzw. wohnzimmertauglicher machen. Heatpipes, Riesenlüfter usw.


    Hier nochmal runvdr und vdrshutdown in ungekürzter Fassung:


    -RUNVDR:


    #!/bin/bash


    . /etc/sysconfig


    # Poweroff:
    if [ -e /video0/poweroff ]; then
    rm /video0/poweroff
    busybox poweroff
    echo "Shutdown for nvram-wakeup"
    exit
    fi


    export PATH="/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin"
    export NAME="vdr"
    export DESC="Digital Videorecorder"
    export LANG="C"
    export HOME="/root"


    BINDIR="/usr/bin"
    CONFDIR="/etc/vdr"
    PLUGINDIR="/usr/lib/vdr/plugins"


    VDRTTY="10"


    MODULES="
    videodev.o
    dvb-core.o dvb_shutdown_timeout=0
    alps_bsrv2.o
    alps_tdmb7.o
    alps_tdlb7.o
    grundig_29504-401.o
    grundig_29504-491.o
    stv0299.o
    ves1820.o
    input.o
    evdev.o
    dvb-ttpci.o
    "


    for PLUGIN in `unique.pl $PLUGINLIST`;
    do
    PLUGINS="$PLUGINS -P$PLUGIN"
    done


    loadmodule() {
    insmod /lib/modules/`uname -r`/misc/$*
    }


    loaddriver() {
    OLDIFS=$IFS
    IFS=$'\t'$'\n'
    for module in $MODULES; do
    IFS=$OLDIFS
    loadmodule $module
    IFS=$'\t'$'\n'
    done
    IFS=$OLDIFS
    }


    unloaddriver() {
    OLDIFS=$IFS
    IFS=""
    MODULES="`echo $MODULES | tac`"
    IFS=$OLDIFS


    OLDIFS=$IFS
    IFS=$'\t'$'\n'
    for module in $MODULES; do
    module=`echo $module | sed -e s/\\\.o.*//`
    rmmod $module
    done
    IFS=$OLDIFS
    }


    case "$1" in
    start)
    /bin/bash -c '\
    /bin/echo $$ > /var/run/vdr.pid; \
    while /bin/true; do \
    /etc/init.d/runvdr up 2>&1 >/dev/null; \
    sleep 1; \
    /etc/init.d/runvdr down; \
    sleep 5; \
    done >/dev/null 2>/dev/null' &
    ;;
    stop)
    if [ -e /var/run/vdr.pid ]; then
    PID=`cat /var/run/vdr.pid`
    if [ x"$PID" != "x" ]; then
    kill -9 $PID
    fi
    rm -f /var/run/vdr.pid
    fi
    /etc/init.d/runvdr down 2>&1 >/dev/null
    ;;
    up)
    loaddriver


    if [ $USE_INTERNAL_IR != "yes" ]; then
    #setserial /dev/ttyS0 uart none
    loadmodule lirc_serial.o
    $BINDIR/lircd
    else
    if [ $INVERT_SIGNAL = "yes" ]; then
    LOADKEYS_PARAM="-i"
    fi
    /usr/bin/av7110_loadkeys $LOADKEYS_PARAM /etc/vdr/loadkeys/default.rc5 > /proc/av7110_ir
    # add -Premote to $PLUGINS?
    PLUGINS="$PLUGINS -Premote"
    fi


    if [ x$START_FBTV == x"yes" ]; then
    fbtv -t 10 2>/dev/null >/dev/null &
    # doesnt work, why?
    #bash -c 'while true; do fbtv -t 12 2>/dev/null >/dev/null; wait; sleep 5; done' &
    else
    chvt $VDRTTY
    echo "Here reads VDR from the keyboard as remote control replacement." > /dev/tty$VDRTTY
    echo "For a login console switch to console 1 to 4 with [ALT][F1] to [ALT][F4]" > /dev/tty$VDRTTY
    echo "To get back here, please press [ALT][F10]" > /dev/tty$VDRTTY
    fi


    sleep 5 && nice -n 19 vdradmind.pl &
    umask 0002
    $BINDIR/vdr -L $PLUGINDIR $PLUGINS -v /video0 -c $CONFDIR -w 900 -E /ramdisk/epg.data -s /usr/bin/vdrshutdown < /dev/tty$VDRTTY
    ;;
    down)
    vdradmind.pl -k
    PID=`ps auxw | grep "vdr -L" | grep -v grep | awk '{ print $2 }'`
    if [ x"$PID" != "x" ]; then
    echo $pid
    kill $PID
    fi
    sleep 1


    if [ x$START_FBTV == x"yes" ]; then
    PID=`ps auxw | grep "fbtv" | grep -v grep | awk '{ print $2 }'`
    if [ x"$PID" != "x" ]; then
    kill $PID
    fi
    fi


    unloaddriver


    killall lircd 2>/dev/null >/dev/null
    rmmod lirc_serial
    ;;
    loaddriver)
    loaddriver
    ;;
    unloaddriver)
    unloaddriver
    ;;
    *)
    N=/etc/init.d/$NAME
    # echo "Usage: $N {start|stop|restart|reload|force-reload}" >&2
    echo "Usage: $N {start|stop|up|down}" >&2
    exit 1
    ;;
    esac


    exit 0



    -VDRSHUTDOWN:


    #!/bin/bash
    # $Id: vdrshutdown,v 1.15 2003/08/06 12:55:44 bistr-o-math Exp $


    NVRAMCMD=/usr/bin/nvram-wakeup
    SVDRPCMD=/usr/local/src/VDR/svdrpsend.pl
    CHECKSCRIPT=/path/to/the/script


    #################
    ## if the script $CHECKSCRIPT thinks that we should shutdown,
    ## it must not pint anything on stdout.
    ## if it thinks that we should NOT shutdown,
    ## it must pint a one-line message on stdout.
    ##
    ## note that all parameters passed to vdrshutdown will also be passed to $CHECKSCRIPT
    ## so it might use them (e.g. $5 -eq 0 below)
    ##
    ## it might look like this:
    ## --------------------------
    ## #!/bin/bash
    ##
    ## pgrep 2divx && { echo Divx-Conversion is still running; exit; }
    ##
    ## test -a /some/file && { echo /some/file exists; exit; }
    ##
    ## USERCOUNT=`who --count | grep users= | cut -f 2 -d "="`;
    ## test $5 -eq 0 -a $USERCOUNT -gt 0 && { echo "$USERCOUNT users are logged in."; exit; }
    ##
    ## --------------------------
    ##
    ## now if $CHECKSCRIPT exists and is executable, the message will be passed through
    ## SVDRP to the tv screen.
    ##


    test -x $CHECKSCRIPT && {
    msg=`$CHECKSCRIPT $*`
    test "$msg" != "" && {
    $SVDRPCMD MESG $msg &
    exit 1
    }
    }


    #################


    # Add here needed options like --configfile=...
    # (read man nvram-wakeup and man nvram-wakeup.conf for more details)
    $NVRAMCMD -ls $1


    case $PIPESTATUS in
    0) # all went ok - new date and time set
    # shutdown -h now
    echo "Shutdown" > /video0/poweroff
    busybox reboot
    EXITSTATUS=0
    ;;
    1) # all went ok - new date and time set.
    #
    # *** but we need to reboot. ***
    #
    # for some boards this is needed after every change.
    #
    # for some other boards, we only need this after changing the
    # status flag, i.e. from enabled to disabled or the other way.



    # For plan A - (Plan A is not supported anymore---see README)
    #
    # For plan B - (don't forget to install the modified kernel image first)
    #


    lilo -R Poweroff


    # shutdown -r now
    echo "Shutdown" > /video0/poweroff
    busybox reboot
    EXITSTATUS=0
    ;;
    2) # something went wrong
    # don't do anything - just exit with status 1
    EXITSTATUS=1
    ;;
    esac


    # exit with 0 if everything went ok.
    # exit with 1 if something went wrong.
    exit $EXITSTATUS



    Viel Erfolg.


    UnWitt

    yaVDR 0.6.1, Asrock Q1900M, 2,0 GB, 1TB HD, TeVii S480, Kathrein EXIP 414/E, IKEA Kallax Schränkchen (umgebaut)

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