Guten Tag 
Nachdem mittlerweile Branches für LibreELEC 13 und CoreELEC-no 22 verfügbar sind, habe ich diese in VDR*ELEC integriert. Allerdings sind beide noch völlig ungetestet und zumindest für CE-no 22 kann ich den erfolgreichen Build bestätigen. Mehr aber auch nicht.
Desweiteren bin ich noch im Prozess die privaten Github-Workflows mit dem self-hosted runner auf den echten Github-hosted runner umzustellen bzw. neu zu erstellen. Das funktioniert noch nicht vollständig wie die alten Workflows. Aber es geht vorwärts.
Einhergehend damit bietet sich für jeden eine Möglichkeit selbst ein Build mit der gewünschten Konfiguration zu machen. Dazu muss das Repository nur geforked und der Build-Workflow kann gestartet werden. Falls Parameter nicht genutzt werden sollen, wie z.B. kein addon oder kein extra, dann muss als Parameter ein '-' angegeben werden. Ein einfaches Löschen des Inputfeldes reicht nicht aus, da ansonsten der Default-Parameter wieder greift und das gewünschte Ergebnis vielleicht nicht erreicht wird.
Am Ende wird ein neues Release mit den gewünschten Releases/Images/Addons im Repository erstellt.Die vollständige Dokumentation findet sich im README. Für häufige Wiederholungen bietet es sich an, einen eigenen Workflow zu erstellen, um die Parameterauswahl zu umgehen bzw. zu beschleunigen. Ein Beispiel findet sich hier.
Dabei sollte man aber beachten, daß die Workflows von Github nach 6 Stunden hart gecancelled werden, also ein vollständiger Build mit allen möglichen Konfiguration wird in der Zeit nicht zu schaffen sein. Man könnte aber verschiedene Workflows mit den gewünschten Konfiguration erstellen um unter 6 Stunden zu bleiben - falls das überhaupt sinnvoll ist.
Als Überblick meine bisherigen Laufzeiten:
- Nur das dvb-Addon dauert ca. 1,5 Stunden
- Nur die Release-Tar für 6 Distros dauern ca 4 Stunden.
Und damit zu der geplanten Änderung. Aktuell werden die Releases/Images auf meinem Server erstellt, allerdings ist die Anzahl der Konfigurationen so immens angestiegen, daß ein voller Build nicht mehr möglich ist. Alleine der Plattenplatz reicht dafür nicht mehr aus. Also muss ich die regelmäßigen Releases einschränken auf Systeme, die ich a) selbst brauche oder b) angefordert werden, falls c) kein eigener Build im eigenen Repository möglich oder sinnvoll ist.
Im Moment erzeugen die Workflows nur ein Draft-Release, weil ich keinen Konflikt mit dem noch laufendem self-hosted runner riskieren will, aber sobald alles funktioniert will ich mein System etwas entlasten und aus dem Draft ein echtes Release machen.