Es gibt ja inzwischen eine grosse Anzahl Receiver-Boxen, auf denen Enigma2 basierende Linux-Images laufen. Einige dieser Boxen könnte ich mir auch gut als VDR vorstellen, zumindest als Einsteiger oder Zweitgerät.
Leider mangelt es derzeit an Unterstützung für diese Boxen seitens des VDR, was angesichts der vielen unterschiedlichen Architekturen aber nicht verwunderlich ist.
Da aber auf allen diesen Boxen Enigma2 als Software läuft, kam mir diese Woche eine andere Idee:
Man muss die Hardware nicht direkt unterstützen, es reicht doch kompatibel zu Enigma2 zu sein und deren Treiber zu verwenden.
Die Ausgabe des OSDs bei Enigma2 geht über den Framebuffer, das sollte machbar sein.
Wie das mit dem Video bei Enigma2 genau läuft konnte ich bislang nicht ergründen. (Das ist aber auch ein Thema, mit dem ich mich nicht besonders auskenne.)
Eingabe scheint, da entsprechende Module vorhanden sind, über die üblichen DVB-Schnittstellen zu laufen.
Bleibt also primär die Video-Ausgabe, die man Enigma2 kompatibel hin bekommen müsste.
Ich kann zwar nicht abschätzen, ob die Idee wirklich was taugt, wollte sie aber trotzdem mal zur Diskussion stellen.
Nun die Frage: Macht das Sinn, kann das klappen?