video-server

  • hi burki, hi atl,


    zunächst mal danke für die nun endlich fast erschöpfenden antworten.


    1. atl: IO-System noch nicht so performant (meist noch ATA-33).
    stimmt, jedoch war dies mein erster vdr, drei aufnahmen (von einem transpoder) plus wiedergabe einer aufzeichnung waren kein problem.


    2. atl: werden soll, während noad noch läuft, reichen die 10MBit/s nicht mehr.
    vergessen wir die 10mb/s, an allen wichtigen stellen stehen die 100mb/s zur verfügung. wie gesagt, mussten TEILWEISE alte telefonleitungen benutzt werden. die "stabilen" 10mb/s reichen für i-net via dsl vollkommen aus.


    3. atl: Besser ist da eindeutig die Variante, mit dem VDR-Server (inkl. DVB-Karten) und reinen Clients. Da geht der Traffic nur in eine Richtung (Server -> Client).
    kommt für MICH nicht in frage, da es für MICH dem sinn widerspricht. die clients sollen autark sein. netzwerklast tritt nur im selteneren fall der aufnahme/wiedergabe auf. die dvb-karte gehört räumlich zum av-verstärker und zum tv. (soll keine besserwisserei sein, ist wie gesagt MEINE meinung)


    4. burki: Im Falle von blehnert (alle Video-Verzeichnisse auf dem Server und eben auch die Auslagerungsdateien)
    auslagerungsdateien??? sorry, was meinst du, swap-partition? nein, nur die aufzeichnungen, auch keine configs, die sollen auf den autarken clients verbleiben.


    5. burki: Selbst 100 MBit wird bei einem "voll ausgebauten" VDR-Netzwerk an die Grenzen kommen, wenn z.B. 5 Clients sich gerade irgendwelche DVD-Images anschauen und dann noch diese oder jene Aufnahme laufen lassen.
    gehen wir von realistischen drei clients aus. dvd-images sind nicht vorgesehen.


    6. burki: Solche provisorische Lsgs. (eben mit dem Telefonkabel als Netzwerkkabel) sind IMHO spaeter
    s. 2.


    7. Zitat:
    Original von burki
    ihr immer mit eurem noad ...


    Ist halt (meiner Meinung nach) das geilste Feature.


    :) :)


    8. Zitat:
    Original von burki
    Im Falle von blehnert (alle Video-Verzeichnisse auf dem Server und eben auch die Auslagerungsdateien) wird dadurch das Netzwerk nicht belastet.


    Doch, da noad ja auf dem Client läuft und sich das aufgezeichnete Material einmal reinzieht (also quasi anschaut) und dazu zieht es die Aufzeichnung vom Server übers Netz zum Client. Ansonsten müsste er es auf dem Server laufen lassen, was er - bei dem alten System - lieber lassen sollte.


    daher war meine ursprüngliche frage: was passiert wenn noad läuft. ist es möglich, die priorität so runterzudrehen, dass wichtigeres nicht gestört wird???


    9.atl: . Ansonsten müsste er es (noad) auf dem Server laufen lassen, was er - bei dem alten System - lieber lassen sollte.
    hm... nette idee, würde theoretisch gehen, oder??


    wie gesagt, erst mal vielen dank für eure bisherigen bemühungen. würde mich über abschliessende antworten betr. 4., 8.bzw. 9. und ein statement zu 3. freuen.


    danke


    bernd


    achja: 9. würde mir eigentlich am besten gefallen.
    achja: habe gestern mal versucht, auf meinem laptop via nfs aufzunehmen: pentiumII, 230mhz, 128mb, 10mb/s pcmcia lan-adapter (half-duplex): fünf minuten aufnahme, dann crachte vdr. aufnahme war aber ok.

    --------------------------------
    aktuelle Konfiguration:
    SERVER-VDR:suse10, kernel:2.6.5, DVB-treiber: kerneleigener, vdr-1.4.0 plain + noad + and. Serverdienste, 2*Nova-S-SE Rev:1.0, gesteuert via xxv-4.0, hda3-->/video0
    CLIENT-VDR: activy-300 mit gen2vdr1.2 (thx@helau+activy-300), hda3-->/video0
    nfs-mounts:
    server:/video0 --> client:/video0/SERVER_NEU
    server:/hdc1 --> client:/video0/FILME
    server:/hdd1 --> client:/video0/SERIEN
    SERVER läuft 24/7, CLIENT bei Bedarf

  • Zitat

    Original von blehnert
    3. atl: Besser ist da eindeutig die Variante, mit dem VDR-Server (inkl. DVB-Karten) und reinen Clients. Da geht der Traffic nur in eine Richtung (Server -> Client).
    kommt für MICH nicht in frage, da es für MICH dem sinn widerspricht. die clients sollen autark sein. netzwerklast tritt nur im selteneren fall der aufnahme/wiedergabe auf. die dvb-karte gehört räumlich zum av-verstärker und zum tv. (soll keine besserwisserei sein, ist wie gesagt MEINE
    meinung)


    Na jedem sein Plesierchen. :) Im ernst, wenn es deinem Sinn entspricht, dann soll es so sein.


    Zitat

    Original von blehnert
    9.atl: . Ansonsten müsste er es (noad) auf dem Server laufen lassen, was er - bei dem alten System - lieber lassen sollte.
    hm... nette idee, würde theoretisch gehen, oder??


    Ja, sollte theoretisch gehen, da noad nix weiter braucht vom VDR. Du musst dann halt nur irgendeinen Mechanismus auf dem Fileserver schaffen, der
    noad nice /aufnahmenverzeichnis
    startet - im Zweifel per Hand/Shell. :) Gehen sollte es. Bei mir hat der P200MMX leider immer ca. 50% der Länge der Aufzeichnung zum kompletten Erzeugen der Schnittmarken für selbige benötigt.


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Zitat

    Original von blehnert
    hi burki,


    aber das 10mb/s - problem betrifft doch nur einzelne clients, server und
    router sind doch per 100mb/s verbunden.


    10Mbit reichen IMHO für einen VDR- Client- sofern der nicht vieles gleichzeitig macht. Wie z.B. Time-Shift- Aufnahme, noad- Schnitte etc.
    Immer nur eines, dann sollten die 10Mb gerade so reichen....


    Zitat


    was ist mit dem server?? ram, cpu usw (s.o. 200mhz mmx, 64mb)


    Die CPU ist nachrangig. Allerdings solltest Du bei einer so schwachen CPU eine gute Netzkarte nehmen. Also keine mit dem RTL- 8139- Chipsatz (oder so ähnlich), sondern vielleicht eine Intel EEPro oder sowas. Die sind zwar auch nicht schneller, aber halten die CPU- Last deutlich niedriger.


    Was Du auf jeden Fall DEUTLICH erhöhen solltest ist der Hauptspeicher. 128MB Minimum. Alle unnötigen Prozesse auf dem Server deaktivieren, kein Grafischer Bildschirm, große Swap- Partition.
    Insbesondere bei mehreren VDR- Clients ist hier die Schwachstelle zu sehen. Was für Platten hast Du drinnen? SCSI? IDE (mit DMA?)?


    Tip: Nach ca. einer Woche Laufzeit auf dem Server mal ein "top" eingeben und prüfen, wieviel Swap genutzt ist.
    Sind das wesentlich mehr als ca. 5MB und gleichzeitig free unter ca. 3MB, solltest Du noch mehr RAM reinpacken.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von blehnert
    hi mjohann,


    wenn ich bisher nix falsch verstanden habe (nicht nur in diesem thread)
    brauchts doch auf dem server nur den "nfs-server", oder?


    Richtig. Und mehr auch (je nach Ausstattung) auch nicht.


    Zitat


    was ist mit der netzwerk-karte. gibts da wirklich unterschiede bezüglich
    prozessorlast und geschwindigkeit (100mb/s = 100mb/s oder?) ?


    Ja. Insbesondere die Realtek- Karten (RTL-81xx)sind bekannt für zwar schnelle Datenübertragung, aber dafür das Ganze bei hoher CPU- Last. Nur einsetzen, wenn ausreichend CP- Power vorhanden.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • also, geht doch :)


    danke knebb, danke alle


    weitere fragen kommen dann wenns läuft (oder eben auch nicht).



    :closed



    bernd

    --------------------------------
    aktuelle Konfiguration:
    SERVER-VDR:suse10, kernel:2.6.5, DVB-treiber: kerneleigener, vdr-1.4.0 plain + noad + and. Serverdienste, 2*Nova-S-SE Rev:1.0, gesteuert via xxv-4.0, hda3-->/video0
    CLIENT-VDR: activy-300 mit gen2vdr1.2 (thx@helau+activy-300), hda3-->/video0
    nfs-mounts:
    server:/video0 --> client:/video0/SERVER_NEU
    server:/hdc1 --> client:/video0/FILME
    server:/hdd1 --> client:/video0/SERIEN
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