ein Streamdev Server mit DVBC und 2 Clients mit DVBT

  • Hi Ihr,
    Ich habe einiges gelesen, aber eine Unsicherheit bleibt:


    Ich will mir folgendes aufbauen:
    Im Keller soll ein Streamdev-Server mit 2 DVB-C Karten stehen. Wahrscheinlich Headless. Anfangs wahrscheinlich 24 On
    Irgenwas mit ein wenig Saft. i3 oder was von AMD


    Dazu dann noch 2 Clienten die sich an den Server (im Keller) connecten UND je eine eigene DVBT-Karte haben.
    Remote-OSD, Remote-EPG, Aufnahme Streamen und sowas werden dann nach und nach folgen.


    Soweit meine Überlegungen. Trotz lesens; eine Frage bleibt noch:


    Kann ich dann auf den 2 Clienten gleichzeitig DVBT und DVBC (streamdev) aufnehmen. Also den Stream aufnehmen?


    Sowie ich das verstanden habe, Ja, aber es bleibt eine Unsicherheit.


    Chris


    VDR 1: Was altes im Keller
    VDR 3: yavdr64 0.6, ASRock Q1900M

  • Zum einen: Wenn schon Server, warum dann nicht gleich alle Karten in den Server und die Clients ganz ohne?


    Zweite Frage: Wozu noch DVB-T, wenn schon DVB-C vorhanden ist? Kommt über DVB-T etwas, was es im Kabel nicht gibt?


    Dritte Frage: Warum sollen die Clients (zumindest für DVB-C) aufnehmen? Aufnahmen macht doch der Server. Genau dafür ist er doch da.


    Boardempfehlung: MSI C847MS-E33
    Mit dem Celeron 847 hat es hinreichend Leistungreserven (deutlich mehr als ein AMD E-350) und verbraucht wenig Strom. Außerdem sind hinreichend Steckplätze vorhanden.


  • Im Keller soll ein Streamdev-Server mit 2 DVB-C Karten stehen. Wahrscheinlich Headless. Anfangs wahrscheinlich 24 On
    Irgenwas mit ein wenig Saft. i3 oder was von AMD


    Ich habe mir gerade einen Proliant Microserver Gen8 gegönnt.
    Die Remote Console ist so was von geil. Selbst wenn er mal nicht mehr booten mag. Man kommt von überall her auch in das BIOS.
    Ausbaufähig ohne Ende. Auch ein Quad-Core Xeon passt, das schlägt jeden I3.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hey, danke für die vielen Vorschläge.


    Alle Karten in den Keller :? Das lasse ich mir mal durch den Kopf gehen.


    Karten im Clienten und Server: Ist mir lieber, weil sicherer.
    DVBT wird dann immer gehen,
    - auch wenn das Netzwerk gerade nicht geht
    - oder der Server im Keller gerade ärger macht
    - oder eine der Karten im Keller ärger macht
    - oder der Kabelanschlussesbetreiber vorbei kommt
    - usw. usw


    Vielleicht dann doch im Keller Aufnehmen, aber DVBT oben beibehalten...


    Das ausfallen des VDR ist hier nicht gerne gesehen. Auch bei mir nicht ;)


    Aber dennoch: Kennt sich denn keiner mit dem Server-Client Gedöns aus und kann mir die Fragen beantworten?


    Chris



    EDIT:
    Habe zu langsam geschrieben: Danke an schmirl. Jetzt weiss ich alles, was ich brauche :)


    VDR 1: Was altes im Keller
    VDR 3: yavdr64 0.6, ASRock Q1900M

  • Hmm, also ich betreibe nun schon seit einer Weile einen VDR-Server. Es ist noch nie vorgekommen, das dieser Ärger gemacht hat. Eher gabs ein Problem am Client.
    Netzwerkausfall dürfte wohl bei einem Kabelnetzwerk ebenfalls derart selten sein, das man es vernachlässigen kann.


    Zum grundsätzlichen Ansatz aber:
    Wenn man am Client aufnehmen möchte, dann muss man sich die Frage stellen wozu man überhaupt einen Server haben möchte. Der macht dann nur wenig Sinn. Selbst bei zwei VDRs im Haus kann man die Aufzeichnungen zwischen beiden auch ohne Server sharen. Server macht erst Sinn, wenn man mehr Clients hat oder aber sämtliche Aufnahmen über den Server laufen. Damit haben dann auch alle Clients immer alle Aufnahmen verfügbar. Außerdem können die Clients eine Mini-Platte haben oder gleich nur von USB oder CF booten. Wenn die Clients das Aufnahmeverzeichnis vom Server mounten, dann sind deren lokale Aufnahmen auch gleich im ganzen Netz verfügbar. Allerdings hat man keine zentrale Übersicht über anstehende Aufnahmen mehr. Wenn man immer am Server aufnimmt, dann ist das automatisch der Fall.
    Mit schmirl's Plugins (remotetimers, remoteosd, epgsync) ist die Verwaltung des Servers auch easy. Timer kann man wie gewohnt am Client programmieren. Sie landen dann auf dem Server.


    Hinzu kommt, das sich eigentlich die Betriebssicherheit sogar erhöht. Weil der Server einfach immer läuft. Da gibts keine verpassten Timer weil der Rechner nicht aufgewacht ist oder dergleichen.
    Die Clients brauchen überhaupt keiner Logik zum Aufwachen bei einem Timer. Weil der ja vom Server bearbeitet wird. Sie gehen dann nur noch an, wenn man sie wirklich benutzen möchte.


    Ob man ein DVB-T Backup für DVB-C benötigt, darüber kann man sicherlich diskutieren. Ich habe seit über 10 Jahren Kabelanschluss. Ausfälle in der Zeit 2 oder 3. Den Techniker hatte ich auch erst zwei Mal im Haus. Weiß nicht ob sich dafür ein Backup über DVB-T lohnt, zumal man viele Sender da ja gar nicht kriegt.

  • Hi HTPC-Schrauber
    Es ist vollkommen Ok, wenn Du das anders siehst. Danke für die Ausführungen.


    Ich WILL aber Clienten mit DVBT haben. Punkt.


    Viellen Dank nochmal!
    Chris


    VDR 1: Was altes im Keller
    VDR 3: yavdr64 0.6, ASRock Q1900M

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