IDE-2-FireWire-Bridge (Oxford) funzt nicht an IEEE1394-OHCI-Host von Texas Instruments

  • [EDIT:]
    Die Beschreibung hier ist nicht ganz richtig, das vermeintlich mit flascher Geometrie erkannte Firewire-Gerät ist der leer PCMCIA-Schacht meines Druckers gewesen.


    Die einzige Frage, die derzeit noch bleibt ist: unter welchem Gerätenamen kann man per FireWire angeschlossene Geräte finden/mounten?
    [/EDIT]



    Hallo!


    Ich habe an einem FireWire-Kabel 2 Oxforf-Bridges und an einer davon zwei IDE-Platten, an der anderen eine (mit 160 GB, wovon sich unter WinXP nur die ersten 128 GB partitionieren ließen, am Oxford-Chip liegt's hoffentlichvermutlich nicht, das Firewire-Gehäuse mit diesem chip eigentlich immer mit "Festplatten bis 250 GB möglich" beworben werden)
    Die anderen beiden haben 60 und 120 GB und sind gemeinsam an einer Bridge. Die Bridges sind von Conrad. (damals 34,95 € mittlerweile wohl wegen der erhöhten nachfrage auf noch unverschämtere 39,95 € erhöht - tw. bekommt man dafür ja schon eine Gehäuse mit Netzteil und zus. USB 2.0-Anschluß dazu, z.B. bei pollin, reichelt oder ebay)


    Die Kernel-Module ieee1394 und sbp2 werden auch beide geladen (used=0)


    Beim Booten kommt aber eine Meldung,
    "Drive geometry 1 GB, Block size 512 bytes... failed"
    oder so ähnlich. (Werde es nachher nochmal per Samba von meinem halb funktionierenden gentoo auf den Server-PC schieben und dann hier einfügen, links lief unter gentoo leider nur von der Live-CD, nach der HD-Installation war er dann weg, deshalb bin ich nun wieder unter WinXP)


    Diese Meldung kommt auch bei Knoppix und auch da tauchen die FireWire-Laufwerke nicht auf.


    ein "cat /dev/sd/c0b0t0u0"
    oder auch ein "ls /dev/scsi/host0/bus0/target0/lun0"


    führen jeweils zur Ausgabe:
    "sda : READ CAPACITY failed"
    "sda : ...bllabla........... driver = 08"


    Weiß jemand, woran das liegen könnte? Mein FireWire-Kabel ist mit 7,20 m zwar länger als offiziell erlaubt (4,50 m), aber unter Windows läuft's dennoch perfekt und auch mit bis zu 25 MB/s (schneller sind meine HDs nicht), regelt sich also nichtmal auf 100 Mbit/s runter, was bei unzureichender Kabelqualität angeblich sogar so spezifiziert ist. Das Gehäuse mit den HDs steht schlecht zugänglich in einem Kabuff unter der Dachschräge, daher habe ich es noch nicht mit 1,8 m-Kabel versucht, denke aber nicht, dass das was bringen würde.


    In der Kernel-Konfiguration habe ich AFAIR was von "Experimental" bei TI-Phy-Chips gelesen, kann es daran liegen?
    Eigentlich ja auch nicht, denn die Module werden ja korrekt geladen. Nur beim Zugriff auf die HDs (bzw. die eine der 3, die überhaupt, wenn auch total falsch erkannt wird)


    Unter Windows bekomme ich
    "Texas Instruments OHCI-konformer IEEE 1394-Hostcontroller"
    angezeigt.


    Es ist eine PCI-Karte, kein Onboard-Chip.


    Wäre es denkbar, dass der sbp2-Treiber unter Linux noch so im Alpha-Stadium ist, dass er sich verschluckt, weil gleich zwei Oxford-Bridges am Kabel hintereinander hängen, statt nur einer?

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