extrem langsames booten mit yavdr 0.40

lifels · 23. November 2011

Das neue yavdr lies sich im großen und ganzen prima installieren. Allerdings habe ich seitdem extrem lange boot-Zeiten (2-3 Minuten, bei 0.30 war es unter 1 Minute). Eventuell hängt dass mit den Fehlermeldungen des dosfsck zusammen. Ich habe mein /srv/vdr/video.00 Verzeichniss, in dem die Aufnahmen liegen, auf eine große FAT-Partition gelinkt. Zuerst ist verwunderlich, dass dosfsck für die beiden ext4 partitionen (auf denen liegt je eine yavdr Version) meldet

Code

/dev/sda2: sauber, 88919/610000 Dateien, 717121/2441472 Blöcke

Warum kümmert sich dosfsck um ext4 Partitionen???
Dann kommen haufenweise Fehlermeldungen von der FAT Partition:

Code

/vdr/Die_Sendung_mit_der_Maus_Lach_und_Sachgeschichten_für_Fernseha/......
Contains a free cluster (30634593), assuming EOF

oder

Code

/vdr/Die_Sendung_mit_der_Maus_Lach_und_Sachgeschichten_für_Fernseha/......
File size is 90 bytes, cluster chain length is 0 bytes.
Truncating fele to 0 bytes.

Und ähnliche Fehlermeldungen kommen bei jedem boot-Vorgang. Ich fahre den vdr aber jedesmal ordentlich herunter. Wenn ich dann wieder yavdr 0.30 boote geht es normal schnell. Allerdings habe ich mir noch nicht die Meldungen auf der Konsole angeschaut, ob da ähnliche Fehler kommen.
Hat jemand einen Tipp, wo ich ansetzen kann?

steffen_b · 23. November 2011

EDIT: nicht richtig gelesen.

Du hast in der fstab vermutlich gesagt das fsck auf die FAT Platte gemacht werden soll. Das ist ungünstig. Eine grosse FAT Partition als Hauptaufnahme Verzeichnis ist auch ungünstig. Zeig zumindest mal deine fstab.

lifels · 23. November 2011

ich habe jetzt noch bemerkt, dass am Ende des dosfsck eine Fehlermeldung kommt:

Code

Unable to create unique name
mountall: fsck /media/daten [337] brach mit dem Status 1 ab

Das ist wahrscheinlich der Grund, warum die selben Fehler immer wieder gefunden, aber offensichtlich nicht behoben werden. Das mit den ext4 Partitionen habe ich jetzt auch verstanden. Durch das upstart Verfahren laufen offensichtlich die verschiedenen fsck (für ext4 und dos) paralell, und die Meldungen mischen sich.
hier ist die fstab

Code

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid -o value -s UUID' to print the universally unique identifier
# for a device; this may be used with UUID= as a more robust way to name
# devices that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    nodev,noexec,nosuid 0       0
/dev/sda3       /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# /media/daten was on /dev/sda4 during installation
UUID=956B-76FE  /media/daten    vfat    utf8,umask=007,gid=46 0       1
# /media/yavdr030 was on /dev/sda2 during installation
UUID=9837c0f9-225f-4047-97f0-aa1a4dc75a34 /media/yavdr030 ext4    defaults        0       2
# swap was on /dev/sda1 during installation
UUID=53033279-e5bf-4ecf-a0e4-ebe651f27c90 none            swap    sw              0       0

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steffen_b · 23. November 2011

Code

The  sixth  field,  (fs_passno),  is used by the fsck(8) program to determine the order in which filesystem checks are done at reboot time.  The root filesystem
       should be specified with a fs_passno of 1, and other filesystems should have a fs_passno of 2.  Filesystems within a drive will  be  checked  sequentially,  but
       filesystems on different drives will be checked at the same time to utilize parallelism available in the hardware.  If the sixth field is not present or zero, a
       value of zero is returned and fsck will assume that the filesystem does not need to be checked.

Soll heissen, wenn du aus der 1 am ende eine 2 machst wird es nach dem Root Filesystem überprüft, wenn du dort eine 0 machst wird es garnicht überprüft. FAT ist für die Aufnahmepartition nicht wirklich optimal. Entweder probieren ob ein ext4 Treiber für Windows existiert der hinreichend funktioniert oder schauen wie NTFS funktioniert. Um den fsck wegzubekommen , würde ich ein checkdisk von windows Seite versuchen.

extrem langsames booten mit yavdr 0.40

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