Hallo,
um doppelte Konfigurationsarbeit zu vermeiden habe ich einem Bekannten per "cp -avx" Befehl meine yaVDR installation auf sein System kopiert.
Die Hardware des Systems ist identisch mit meinem und der Kopiervorgang wurde von einem USB-Stick mit Ubuntu aus gestartet.
Anschließend wurden noch die UUID Einträge aus der fstab entfernt und gegen /dev/sdax Einträge ersetzt.
Da noch ein Bootloader fehlte, würde das frisch kopierte System per GUJIN vom USB Stick aus gestartet und anschließend Grub per "sudo grub-install /dev/sda"
installiert. Soweit funktioniert auch alles prima, allerdings wird bei jedem Bootvorgang ein Dateisystemcheck durchgeführt.
Ich habe die Festplatte von einer Live-CD aus geprüft und sie ist absolut "sauber".
Trotzdem legt yaVDR beim herunterfahren auf /dev/sda1 eine Datei "forcefsck" an, die das System beim nächsten start
dazu zwingt wieder die Festplatte zu prüfen. Ein entfernen der Datei hilft also nur bis zum nächsten Shutdown.
Hat jemand eine Idee warum das passiert? Könnte es evtl. irgendwo ein Berechtigungs-Problem bei einer Datei geben, die
den Status, ob eine Festplatte Sauber ist oder nicht, irgendwo speichert?
Mir ist nämlich auch aufgefallen, dass auch der zuletzt gesehene Sender beim herunterfahren nicht gespeichert wird,
obwohl die Option im VDR aktiv ist. Stattdessen wird immer Sat1 nach dem Anschalten gezeigt.
THX