Problem mit Samba: "Too many open files, unable to open more!"

Hallo,
ich versuche nun seit einer Woche einen einfachen Fileserver aufzusetzen, nachdem mein alter, der unter Ubuntu Server 6 lief, abgeraucht ist.
Ich habe jetzt 3 Distributionen, nämlich Ubuntu Server 12, 13 und Turnkey Linux File Server (Debian) durchprobiert, aber bei allen taucht dasselbe Problem auf:
Wenn von einer Windows 7 Maschine ein Ordner, der sehr viele kleine Dateien beinhaltet, kopiert werden soll, unterbricht der Kopiervorgang irgendwann. Windows 7 Explorer meldet dann es seien zu viele Dateien gleichzeitig geöffnet, beim Kopieren mit Total Commander kommt die Meldung, daß nicht geschrieben werden kann wegen eines eventuell vorhandenen Schreibschutzes . In beiden Fällen kann man nach ein paar Sekunden auf "Wiederholen" klicken und dann läuft der Kopiervorgang weiter. Wenn der Fehler auftritt, meldet der Samba Log: "Too many open files, unable to open more! smbd's max open files = 16384".
Die selben Ordner lassen sich einwandfrei auf meinen Samba-Server auf dem VDR kopieren, der unter Gentoo läuft.
Ich habe mit den Ubuntu-Systemen bis zum geht nicht mehr gesucht und Konfigurationsdateien verändert, konnte das Problem aber nicht beheben. Zu TurnKey Linux File Server bin ich dann gekommen, weil der ja als vorkonfiguriert für Samba-Filesharing angepriesen wird, aber auch dort tritt das Problem auf.
Jemand eine Idee?

Danke für die Antwort!
Dateien nicht über Samba kopieren? Aber genau dazu ist Samba doch da und in der Vergangenheit funktionierte es auch immer sehr gut. Mich wundert auch, daß Google dazu recht wenig findet.

Das Limit für Samba hatte ich zuvor schon mal auf 16404 gesetzt, dieser Wert wurde an mehreren Stellen empfohlen. Auch die limits.conf hatte ich entsprechend bearbeitet, dort legt man jedoch nicht pro Prozess fest, sondern pro User.
Ich habe in beiden Dateien die Limits jetzt mal maximal hoch gesetzt (höhere Werte ergeben "Permission denied"), aber selbst das brachte keine Besserung.
ulimit -a bestätigt auch, daß die Limits richtig gesetzt wurden.
So groß wie die Limits jetzt gesetzt sind, sind die Ordner nicht einmal. Das Problem tritt auch bei einem Ordner auf, der gerade mal 4000 Dateien enthält, die eine Größe von 200 MB ergeben.

Hi,
am DNS lag es nicht, Virenscanner hatte ich testweise auch schon ausgeschaltet und auch schon mit der Konfiguration meines Gentoo-Systems verglichen. Die Fehlerquelle ist jetzt aber gefunden: es lag an mhddfs, mit dem ich 4 Mountpoints zu einem verbunden hatte und als Samba-Share eingerichtet hatte. Das finde ich richtig schade, weil mhddfs eine sehr gute Idee ist. Ich werde mir jetzt überlegen, ob ich jetzt LVM benutze oder auf ein OS mit ZFS wechsele.