• Hi


    nachdem mein Haupt-vdr inzwischen mit yavdr 0.5 gut läuft, möchte ich meinen 2. vdr auch von Gen2vdr auf yavdr umstellen.


    der 2. vdr hat kein Ausgabedevice, dafür 4x DVB-C.


    Am liebsten wäre mir, wenn er die Verzeichnisse des Haupt-vdr für die Aufnahmen nutzen würde.


    auf dem 1. vdr gibts /video.00, /video.01 etc. diese müsste ich wohl per /etc/exports bekanntmachen, auf dem 2. vdr die gleichen Verzeichnisse anlegen und hier per /etc/fstab die Freigaben auf dem 1. einbinden.


    ic habe irgendwo gelesen, daß die Installation im netz nach weiteren vdrs sucht und von dort die channels.conf übernimmt. Das wäre hier unpraktisch, weil der 1. vdr nur DVB-S hat, der 2. aber nur DVB-C. Was muss ich beachten?

  • Am liebsten wäre mir, wenn er die Verzeichnisse des Haupt-vdr für die Aufnahmen nutzen würde.


    auf dem 1. vdr gibts /video.00, /video.01 etc. diese müsste ich wohl per /etc/exports bekanntmachen, auf dem 2. vdr die gleichen Verzeichnisse anlegen und hier per /etc/fstab die Freigaben auf dem 1. einbinden.


    Genau. Außerdem würde ich auf dem Headless-Rechner den Avahi-Mounter deaktivieren (über die /var/lib/vdr/.avahi-mounter ) und dafür sorgen, dass der VDR auf diesem Rechner erst startet, nachdem die Aufnahmeverzeichnisse alle per NFS eingebunden sind - da braucht es einen entsprechenden Upstart-Job, der das übernimmt.
    /video.xy ist da insofern unpraktisch, weil man dann für jede Freigabe was eigenes in der/etc/exports eintragen muss, wenn man sich an das normale Schema hält, könnte man schlicht /srv/vdr/ exportieren und am Gegenüber passend mounten.


    Den VDR würde ich dann noch mit einer anderen Instanz-ID starten (kann man in der /etc/default/vdr für die Variable OPTIONS ergänzen):


    ic habe irgendwo gelesen, daß die Installation im netz nach weiteren vdrs sucht und von dort die channels.conf übernimmt. Das wäre hier unpraktisch, weil der 1. vdr nur DVB-S hat, der 2. aber nur DVB-C. Was muss ich beachten?


    Im Prinzip musst du nur die channels.conf austauschen, sobald die Installation durchgelaufen ist.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hi!




    Genau. Außerdem würde ich auf dem Headless-Rechner den Avahi-Mounter deaktivieren (über die /var/lib/vdr/.avahi-mounter ) und dafür sorgen, dass der VDR auf diesem Rechner erst startet, nachdem die Aufnahmeverzeichnisse alle per NFS eingebunden sind - da braucht es einen entsprechenden Upstart-Job, der das übernimmt.


    mhmm - wie sieht so ein Job aus ?


    /video.xy ist da insofern unpraktisch, weil man dann für jede Freigabe was eigenes in der/etc/exports eintragen muss, wenn man sich an das normale Schema hält, könnte man schlicht /srv/vdr/ exportieren und am Gegenüber passend mounten.


    ja ist m9ir klar. Aber ich habe eine ganze Latte alte Aufnahmen übernommen, die nun mal so organisiert waren. unf auf die Ändferung von -zig Symlinks hatte ich echt keine Lust :)


    Den VDR würde ich dann noch mit einer anderen Instanz-ID starten (kann man in der /etc/default/vdr für die Variable OPTIONS ergänzen):



    Zitat von »sigiberlin«



    ic habe irgendwo gelesen, daß die Installation im netz nach weiteren vdrs sucht und von dort die channels.conf übernimmt. Das wäre hier unpraktisch, weil der 1. vdr nur DVB-S hat, der 2. aber nur DVB-C. Was muss ich beachten?


    Im Prinzip musst du nur die channels.conf austauschen, sobald die Installation durchgelaufen ist.

  • mhmm - wie sieht so ein Job aus ?


    z.B. so als /etc/init/wait-for-nfs.conf

    Code
    start on starting vdr
    
    
    task
    
    
    script  
    # Warteschleife - für jeden Mount-Point erweitern
    until df -t nfs /srv/vdr/video.00 ; do sleep 1 ; done
    end script


    Damit sollte der VDR nur starten, wenn die Aufnahmeverzeichnisse zuvor richtig eingehängt wurden und daher den Typ nfs haben.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

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