DVB-S Hauppauge Nexus-S rev. 2.1 problem

  • Moin,
    ich hab hier ein (K)ubuntu basierendes VDR System mit Remote-Boot von einem Server, vdr Verzeichnis von einem Server mit Raid etc. aufgebaut.


    Seitdem ich das eTobi.net Paketarchiv (eigentlich für Debian etch) nutze, bekomme ich bei Aufzeichnungen, aber auch mal bei normalem "Guck" Betrieb, diesen Fehler:


    Code
    ... 
    Jan 28 12:19:39 vdr kernel: [ 1364.368080] dvb-ttpci: av7110_send_fw_cmd(): av7110_send_fw_cmd error -110
    Jan 28 12:19:39 vdr kernel: [ 1364.368118] dvb-ttpci: av7110_fw_cmd error -110
    ...
    Jan 28 12:19:48 vdr kernel: [ 1373.184434] saa7146_i2c_writeout: timed out waiting for end of xfer
    ...


    Das am Video (FBAS) Ausgang anliegende Signal friert ein und der vdr oder/und dvb-s treiber dvb-ttpci ist tot.


    Die Hardware der Maschine ist:



    So allmählich nervt das unglaublich und ich fange an zu verzweifeln.
    Das dvb-ttpci lässt sich nicht mehr entladen, die einzige Abhilfe ist ein Neustart.


    Irgend eine Idee, wo ich noch gucken kann ?


    Jojo

  • ich habe auf einem neuen Board (Via K8M800-Chipsatz) jetzt das gleiche Problem mt einer FuSi DVB-C.


    Hast Du wirklich nur vdr-Pakete erneuert, keinen Kernel?


    Lässt sich das Problem mit einem Downgrade der vdr-Version beheben?


    Was für eine CPU? SMP-Kernel?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Moin,
    Ich hab mir hier den standard distri kernel(rt) von Gutsy installiert:

    Code
    root@vdr:~# uname -a
    Linux vdr 2.6.22-14-rt #1 SMP PREEMPT RT Mon Oct 15 01:05:51 GMT 2007 i686 GNU/Linux


    Der Das problem könnte im Kernel liegen, so hab ich testhalber mal ohne ACPIC
    und APIC laufen. Ergebnis wurde besser, aber noch nicht gerade zufriedenstellend.


    Ich boote übrigens ohne Harddisk via dhcp und tftpd von einem server aus.
    So ist das Teil mega leise und es kann auch nix kaputt gehen. :]


    Weil ich eben leise und remote boote, is das Ding auch recht störunanfällig, eben bis auf das aufhängen der Nexus Karte...


    Ich probiere mal den i386 Kernel von Gutsy aus... hmm.
    Aus das bauen eines eigenen Kernel wollte ich verzichten, weil Remote Boot ... am liebsten wäre mir halt der original Kern der Distri.


    Jojo

  • Hast Du einen Doppelkern-Processor? Ist der Kernel mit SMP-Unterstützung kompiliert? Dann versuch mal die Kernel-Bootoption nosmp


    Wenn das hilft, versuch ohne smp mal folgendes:


    cat /proc/interrupts bei geladenem dvb-ttpci


    notier den IRQ für saa7146 (z.B. 21)


    dann sorge dafür, dass vor dem Laden von dvb-ttpci folgendes ausgeführt wird:

    Code
    echo 1 > /proc/irq/21/smp_affinity


    Dann werden die interrupts fest der ersten CPU zugeordnet. Ist ein Tip von UFO und hat bei mir geholfen!

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Nachtrag.


    Ich hab über ein bereits laufendes System die eTobi Archive drüber installiert.
    Hmm, eigentlich fingen damit die Hänger bemerkbar an.


    Die VDR Version vom Gutsy war mir etwas "rudimentär".


    Als Cpu hab ich

    Code
    Intel(R) Pentium(R) Dual  CPU  E2160  @ 1.80GHz


    Dual Core mit SMP, ubuntu RT Kernel.


    Ich probier die i386 Fassung als nächstes aus. Glücklicherweise einfach via Remote Boot ....


    Jojo

  • Zitat

    Original von jojoax
    standard distri kernel(rt) von Gutsy installiert:

    Code
    root@vdr:~# uname -a
    Linux vdr 2.6.22-14-rt #1 SMP PREEMPT RT Mon Oct 15 01:05:51 GMT 2007 i686 GNU/Linux


    ist ein SMP-Kernel!

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  • Zitat

    Original von jojoax
    Yepp, klar ist das SMP Kernel, ist ja auch eine Dual Core CPU ...
    Sind Dir da probs bekannt ?


    siehe oben
    da haben sich postings überschnitten :)

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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  • Mit der "NOSMP" Kernel Option hat das Ding gerade stabil aufgezeichnet. :]


    Ich probiere mal

    Code
    modprobe dvb_ttpci
    DVBIRQ=`cat /proc/interrupts |grep saa7146| cut -d: -f1|sed -e 's/ //'`
    test -f /proc/irq/$DVBIRQ/smp_affinity && echo 1 > /proc/irq/$DVBIRQ/smp_affinity


    in /etc/rc.local im vollen SMP Betrieb...


    Schaun wir mal...
    Jojo

  • Nachtrag, funktioniert nicht stabil - hält nur länger durch.


    Die "NOSMP" Option beim Kernelboot scheint zu helfen. Dann ist das system auch nicht mehr Multiprozessing, sprich noad tut sich schwerer ... ;<


    jojo

  • ich bin mir nicht sicher, ob es ausreicht, den smp_affinity-Befehl erst nach dem Laden des Treibers abzusetzen.


    was mich auch wundert: wenn ich mit nosmp boote, habe ich bei der Abfrage cat /proc/interrupts nur auf einer CPU interrupts. Der IRQ ist dann 11.
    Mit gebootetem SMP-Kernel hat die DVB-Karte den IRQ 21 und bei aktiviertem smp_affinity-Befehl werden interrupts auf beiden CPUs ausgewiesen.

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