Anleitung: analoger VDR mit PVR350 und c't VDR Distribution 5.0

  • Hallo,


    für alle, die es gebrauchen können:


    Eine Anleitung zum Aufbau eines analogen VDRs auf Basis der c't VDR Distribution 5.0 mit der analogen Hauppauge PVR350 TV-Karte.


    Die Anleitung beschreibt folgende Alternativen:
    - Installation nur von c't-CD mit Hauppauge PVR350, Hollywood DXR3 und seriellem IR-Empfänger.
    - Variante mit Ausgabe auf PVR350 statt auf DXR3.
    - Variante mit IR-Empfänger der PVR350 statt seriellem Empfänger. Hier muß Lirc selbst kompiliert werden.
    - Variante mit selbst kompiliertem IVTV.


    Viel Spaß.


    Rusk


    P.S.: Wenn jemand Lust hat, kann er daraus gerne einen Eintrag im VDR-Wiki basteln.

  • Gleich der erst Satz macht mich etwas stutzig:
    c’t-CD V5.0 downloaden und mit jigdo patchen


    Von wo lädt man offiziell ne ctvdr5 CD runter?


    Wegen runterladen:
    schau dir mal wget an, damit geht das meiste direkt unter Linux auch schön.


    Ansonsten schaut deine Anleitung toll aus, und hat sicher ne menge Arbeit gemacht.

  • Die Anleitung ist im Laufe der letzten 15 Monate entstanden. Ursprünglich war sie für die c't VDR 4.0 Version, dann habe ich sie teilweise an die c't VDR 4.5 Version angepaßt. Daher stammt die Bemerkung mit dem Runterladen, denn diese konnte man runterladen. Jetzt habe ich sie an den c't VDR 5.0 und die DXR3 sowie den IR-Einschalter von Atric angepaßt. Dabei habe ich das mit dem Runterladen vergessen rauszunehmen. Ist jetzt aber angepaßt. Danke!


    Rusk

    Hardware: Silverstone LC11B, DFI 855GME-MGF, Pentium M-745 1,8GHz, 512MB, TT-2300 DVB-C FF, TT 1300 DVB-T, Samsung HA250JC, ASUS DRW-1608P2S, GraphLCD 128x64, Attric IR-Einschalter
    Software: Debian Squeeze + eTobi VDR, Kernel 2.6.32, VDR 1.7.28, DVBSDevice, ACPI-Wakeup, EPGSearch, Burn, Sysinfo, DVD, Streamdev, ...
    Lärmschutz: Pentium-M, CPU-Lüfter gedrosselt, leiser Gehäuselüfter gedrosselt, 5400U/min HDD weich aufgehängt, Gehäusedämmung
    Infos: Booten 45s, Verbrauch 70W, Standby 5W

  • Nachdem es mit einem rein analogen VDR mit der Hauppauge PVR350 als Ein- und Ausgabemedium praktisch gar nicht möglich gewesen ist, DVDs abzuspielen, hatte ich den neuen VDR gem. Anleitung aus diesem Thread ja mit einer Hollywood DXR3 Karte mit EM8300 Chip als Ausgabemedium aufgebaut. Gleichzeitig habe ich von c't VDR 4.0 und VDRdevel 1.3.49 mit ivtv 0.4.x auf c't VDR 5.0 und VDR 1.4.4 mit ivtv 0.6.6 gewechselt. Hier nun ein paar Erfahrungen:


    Vorteile des neuen VDR:
    - Das Verschieben von Schnittmarken ist dank DXR3-Ausgabe jetzt praktikabel
    - Das Abspielen von DVDs geht dank DXR3-Ausgabe jetzt einigermaßen. (Es macht dank ständiger Hänger jedoch keinen Spaß)


    Unveränderte Probleme:
    - Betrachten von Bildern mit dem Image-Plugin geht weiterhin nicht. (Der VDR stürzt einfach ab)
    - Der VDR ist weiterhin kein Ersatz für einen DVD-Player. (Wiedergabe mit Aussetzern)
    - Der VDR ist weiterhin kein Ersatz für einen DVD-Rekorder. (Mit dem Burn-Plugin gebrannte DVDs lassen sich je nach (Länge der?) Aufnahme(n) auf einem gekauften DVD-Player abspielen oder nicht)


    Nachteile des neuen VDR:
    - Höherer Stromverbrauch wegen zusätzlicher Hollywood Karte
    - Geringere Stabilität
    - Regelmäßige Hänger in Aufnahmen (hatte ich vorher gar nicht)


    Rusk

    Hardware: Silverstone LC11B, DFI 855GME-MGF, Pentium M-745 1,8GHz, 512MB, TT-2300 DVB-C FF, TT 1300 DVB-T, Samsung HA250JC, ASUS DRW-1608P2S, GraphLCD 128x64, Attric IR-Einschalter
    Software: Debian Squeeze + eTobi VDR, Kernel 2.6.32, VDR 1.7.28, DVBSDevice, ACPI-Wakeup, EPGSearch, Burn, Sysinfo, DVD, Streamdev, ...
    Lärmschutz: Pentium-M, CPU-Lüfter gedrosselt, leiser Gehäuselüfter gedrosselt, 5400U/min HDD weich aufgehängt, Gehäusedämmung
    Infos: Booten 45s, Verbrauch 70W, Standby 5W

  • also ich bevorzuge die pvr350 als Ausgabe Gerät. Schau dir mal den ivtv-xdriver an. Damit kannst du X starten, und somit DVDs abspielen. Setzten der Schnittmarken geht mit dem dr.seltsam pvr350 release auch sehr gut. Stabilität sehr gut.
    ... und text2skin läuft wie aufner 4MB FF ;)

    Server: Seagate Dockstar - Debian Squeeze

    Client: Apple TV 2 / Samsung LExxC650

    OldOne: Debian Etch - Matrox G450 & SkyStar2

  • Ich bin auch schon am Überlegen, ob ich Hollywood-Karte rausschmeiße und die Ausgabe wieder über die PVR350 machen soll.


    Da ich zur Zeit die c't Distri einsetze, habe ich (noch) kein X. Ich habe auch keine Tastatur und keine Maus angeschlossen, sondern der VDR steht unter dem Fernseher und wird komplett per Fernbedienung gesteuert (so wie (m)ein gekaufter DVD-Festplattenrekorder). X stellt also für die Zukunft auch keine Lösung dar, wenn auch es mich mal reizen würde, das auzuprobieren. Mal sehen, wann und ob ich dafür Zeit finden werde.


    Das Dr-Seltsam Release ist auch noch keine Option für mich, da ich der c't-Version aus unerklärbaren Gründen treu bleiben will. Aber ich merke schon, daß dies wohl die letzte c't-Version gewesen ist, aus der ich einen analogen VDR gebastelt habe. Wenn ich ihn in Zukunftt mal erneuern muß, werde ich wohl z.B. auf das Dr-Seltsam Release umsteigen. Da scheint für analoge VDRs doch einiges mehr getan zu werden.


    Rusk

    Hardware: Silverstone LC11B, DFI 855GME-MGF, Pentium M-745 1,8GHz, 512MB, TT-2300 DVB-C FF, TT 1300 DVB-T, Samsung HA250JC, ASUS DRW-1608P2S, GraphLCD 128x64, Attric IR-Einschalter
    Software: Debian Squeeze + eTobi VDR, Kernel 2.6.32, VDR 1.7.28, DVBSDevice, ACPI-Wakeup, EPGSearch, Burn, Sysinfo, DVD, Streamdev, ...
    Lärmschutz: Pentium-M, CPU-Lüfter gedrosselt, leiser Gehäuselüfter gedrosselt, 5400U/min HDD weich aufgehängt, Gehäusedämmung
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