VDR per inittab gestartet --> PC reagiert schlechter auf Tastatureingaben

  • Hallo,


    ich versuche gerade VDR mit der Zeile in der inittab


    vdr:2345:/usr/local/bin/runvdr &> /dev/tty9


    am laufen zu erhalten, da es sich gerne mal beendet ohne selbstständig neu zu starten.


    Wenn VDR so läuft reagiert der Linux-PC manchmal schlecht auf Tastatureingaben, ein paar Zeichen nimmt er auf der Konsole an, dann ist schluss, ich muss erst eine oder mehrere Tasten mehrmals hintereinnader drücken bis das nächste Zeichen auf dem Bildschirm erscheint.


    Mir wäre es sowieso lieber es gäbe eine andere Möglichkeit das runvdr-script am Leben zu erhalten.


    Ansonsten würde mich schon interessieren wie das Problem auftreten kann.


    Bei mir läuft derzeit VDR-1.3.26, gesteuert durch einen Infrarotempfänger an einer TT 1.6 über das AV-Board und dem remote-plugin. Das Grundsystem ist ein aktuell gehaltenes Gentoo mit Vanilla Kernel.


    Der Rechner ist jetzt nicht langsamer oder träger geworden, der AMD-Athlon 2000+ reicht volkommen aus. Über ssh lässt er sich noch einwandfrei steuern.


    Hat jemand einen Tipp, ist das Problem bekannt? Über die Suche habe ich noch nix gefunden. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

  • wie runvdr gestartet wird, sollte eigentlich keine Rolle spielen. Den Zusatz "&> /dev/tty9" beim Aufruf kenne ich nicht. Die Tastatursteuerung wird doch in der runvdr mit dem -t -Parameter festgelegt.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • inittab-einträge sehen anders aus.


    und zwar so:


    id(zwei zeichen):runlevel:aktion:prozess


    also z.b.:
    #--
    vd:2345:respawn:/usr/local/bin/runvdr
    #--


    damit wird in den runlevel 2, 3, 4 und 5 der prozess 'runvdr' gestartet und automatisch nachgestartet, wenn er abbricht.

    Das Leben ist lang ;)


    Lazarus Long


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Mainboard: VIA EPIA-EM 6000, 4xUSB2, 2xFirewire, 521 MByte Speicher, 60 GByte Notebook-Festplatte, Sound Onboard
    Gehäuse: Casetronic Travla C137-120 Mini-ITX Gehäuse, silber
    Bild-rein/Bild-raus: SL DVB-T Karte, SigmaDesign RealMagic Hollywood+

  • OK, ich werde die ID auf zwei Zeichen kürzen, was der Rest der Befehlszeile bedeutet habe ich ausnamsweise mal gewusst ;) Das respawn steht schon in meiner inittab drin, habe ich nur oben vergessen, sorry.


    Die -t option hat nicht funktioniert, anscheinend fehlen da irgendwelche Rechte für die Konsole, ich nutze den capilitie-patch.


    Das &> bedeutet das er Fehlermeldungen (&) und normale Meldungen (>) ausgibt auf die Konsole tty9.

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