Ubuntu 11.10 Oneiric Ozelot als Backend mit yavdr - Was gibt's zu beachten

  • Hallo,


    nach gefühlten 10 Jahren Foren-Abstinenz wird es mal wieder Zeit die heimische Infrastruktur umzubauen.


    Aktuell habe ich einen yaVDR 0.3 laufen, der seit bestimmt 12 Monaten keine ´apt-get upgrade´ mehr gesehen hat - never touch a running system. 8)


    Mein 'Haus & Hof Server' (steht allerdings im Keller) hat vor kurzem eine neue Hardware Plattform mit Quad-Core Phenom und sauberer Ubuntu 11.10 Installation bekommen.
    Die ursprünglichen Hintergedanken bei der Aktion waren auch, die Systeme die hier so rumstehen auch ein wenig zu konsolidieren, v.a. auch mit Virtualisierung.
    Auf dem Ubuntu Server läuft jetzt also alles was man so braucht (oder auch nicht :P - DHCP, DNS, Filesserver mit NFS und Samba mit 6TB lvm+dmraid, Solaris 10 x86 in kvm Virtalierung als Ray Thin Client Umgebung, Logitech Media Server).


    Was noch fehlt ist, mein aktueller VDR soll ein "Downgrade" erfahren und nur noch Frontend spielen, dafür sollen die DVB Karten in den Server und der soll als Backend fungieren, Aufnahmen, EPG, Such-Timer, etc. handeln. Dazu soll im Haus noch mindestens ein zweites Frontend dazu kommen - alle sollen aber auf VDPAU-fähiger Hard-/Software basieren.
    Von der Idee, einen VDR in einer eigenen VM unter kvm laufen zu lassen muss ich mich wohl verabschieden, da kvm auf AMD Plattform offensichtlich keine PCI(e) Devices exklusiv durchreichen kann. Deswegen keimt gerade die Idee, auf die vorhandene Installation mittels yaVDR PPAs die notwendigen vdr-Pakete nachzuziehen.
    yaVDR aus folgenden Gründen: lief bisher ootb, Web Frontend zur Konfiguration (channels.conf!)gefällt mir, xbmc Integration fast nahtlos (auch wenn das in diesem Fall nicht mehr ganz so sein wird).
    Und da stellen sich dann doch einige Fragen:


    • Prizipiell - hat jemand eine ähnliche Konstellation schon im Einsatz?
    • Virtualisierung - ich lese gelentlich was über xen, aber was definitives ist nicht dabei. Stell ich mir als einfachste Lösung vor, ein komplettes yaVDR 0.4 ISO in eine VM installieren und als Headless konfigurieren
    • Paket Installation - oneiric Pakete gibt's aktuell offensichtlich nur im unstable branch. Was braucht's alles, um ein yaVDR-like Backend zum Laufen zu bekommen, wie stabil sind die Pakete für oneiric schon?
    • Frontends - Als erstes würde ich zu XBMC mit xvdr-addon greifen, auch wenn ich bislang lieber das "echte" VDR Interface genutzt habe. Konfiguratiosaufwand für Remote wird etwas höher werden, aber das sollte sich machen lassen. Auch hier würde ich zwecks der Einfachheit auf yaVDR ISOs zurückgreifen, und Frontend und Streming Server entsprechend einrichten. Oder gibt's bessere Ideen?
    • Instant-Aufnahmen - gibt's eine Möglichkeit, den Server/Backend direkt damit "zu beauftragen", so dass bspw. "Pause" auf dem Client eine Aufnahme auf dem Server startet, und dann auch abspielt?

    Als DVB-Hardware läuft momentan eine TT-2300, eine SkyStar2, dazu findet grade auch noch eine Mystique SaTiX2 Sky Xpress DUAL den Weg zu mir. Mit der werde ich dann auch mal anfangen, evtl auch erst mal in einem Testsystem. den produktiven VDR anfassen ist laut Regierung nicht zulässig, solange nicht adäquater Ersatz bereitsteht.
    Also, was meint Ihr? Machbares Projekt, oder fehlt's an was?
    Solemn

    Client: Silverstone LaScala LC17 -- MSI 945PL Neo3 -- Core2 Duo E4400 -- 2GB RAM -- Zotac GeForce GT 220 Zone Edition -- Harmony 650 -- OpenELEC 3.0.6
    Server: Gigabyte 970A-UD3 -- AMD Phenom II X4 955 -- 6GB RAM -- TT1600-S2 -- DVBSKy S952 Dual DVB-S/S2

    VG system: md-raid 2x160GB RAID1

    VG data: md-raid 6x1TB RAID5

    Ubuntu Server 13.04 -- yaVDR unstable -- xvdr

  • Auch Hallo ...


    Wollja, Server basteln macht Spaß ;)


    Im Prinzip bin ich gerade bei einem sehr ähnlichen Projekt, also neuen Server bauen, Virtualisierung und der ganze Spaß, der dazu gehört.


    'ne Serverlösung betreibe ich seit einigen Jahren, aktuell noch mit "begrenzter" Virtualisierung auf 'nem Athlon X4 unter Ubuntu Karmic, u.a. mit VDR drauf aus relativ frühen yaVDR-PPA'sDie Clients empfangen das TV-Programm via Streamdev, EPG-Daten vie EPGSync-Plugin, Musik via Ampache, UPNP (derzeit noch Mediatomb) und Samba-Fileshares... Fotos und sonstige Videos sind da auch drauf. Ansonsten gibts da noch einige andere Anwenungen, u.a. ein Zimbra Mailserver, der allerding wegen seiner umfangreichen Installation in einer VM unter VMWare Server läuft.


    Soweit tut das Ganze ganz gut und stabil ... also warum was neues bauen ?
    - mal wieder basteln ;)
    - ich brauche für einige Anwendungen mehr "bumms" auf dem Server, deswegen neue Hardware
    - die einzelnen Funktionen sollen isoliert werden
    - ich will weg vom VMWare Server
    - und der Lerneffekt ist auch nicht zu vernachlässigen ;)


    Die neue Hardware ist ein Core i7 2600, 16 GB RAM. Steht hier. Läuft. Mit 12 VM's.


    Trägersystem ist Debian Squeeze, wegen der halbwegs aktuellen XEN-Pakete (erspart mir das Selbstkompilieren, ich hasse das, ein Compiler ist ein Werkzeug für Entwickler, nicht für Admins oder Anwender).
    Womit auch schon die Virtualisierungslösung genannt wäre ;) Ich hab keine Ahnung, ob eine andere Lösung Paravirtualisierung _und_ PCI Passthrough bietet. Paravirtualisierung bietet eine Performance nah am bare metal, VMWare und andere virtualisieren komplette Hardware mit entsprechendem Overhead...


    Ubuntu als Gastsystem taugt wunderbar - solange man dahin keine PCI-Devices durchreichen will. Dank an diese PVOps implementierung, Ubuntu behaldelt ja XEN eher stiefmütterlich. Daher wird das Gastsystem für VDR auch ein Debian Squeeze sein, hier scheint das zu klappen, zumindest kann ich die SAT-Karten schonmal in der VM sehen. Dummerweise hab ich bisher für Debian keine aktuellen VDR-Repositories gefunden, die Pakete von e-Tobi scheinen auf älteren Debian-Releases zu basieren und die VDR-Versionen (lt. Beschreibung auf der Webseite) scheinen auch schon etwas angestaubt zu sein. Also wirds an dieser Stelle wohl aufs Selbstkompilieren (erwähnte ich schon, dass ich das hasse?) hinauslaufen. Zum Glück braucht man auf dem Server nur wenige Plugins und keine Ausgabe, so dass die Geschichten, die das Ganze komplex machen, entfallen.
    Ursprünglich wollte ich auch die yaVDR-Pakete einsetzen... ich bin ja im Grunde naiv ... aber dann die Sache mit dem PCI-Passthrough unter Ubuntu....
    Möglicherweise hat dein Problem mit dem PCI-Passthrough weniger mit der AMD-Plattform zu tun sondern mehr mit dem Ubuntu-Kernel.....


    Die yaVDR-Weboberfläche ist toll, da gebe ich dir Recht... Überhaupt ist yaVDR toll, hab ich auf den Clients ... Vielen Dank an die Entwickler dafür.


    Aber mal ehrlich, wie oft konfigurierst du 'nen VDR-Server um ? Zumal die meisten Einstellungen im Webfrontend eigentlicht nur für Clients spannend sind.
    Eine Channels.conf kann man sich auch aus der Channelpedia zusammenbauen. Wichtiger finde ich hier Sachen wie VDRAdmin und/oder das Live-plugin...
    Dann noch RemoteTimers oder sowas auf die Clients und gut ist ;)
    Man kann natürlich auch das xinelibout-Plugin am Server installieren, dann kann man vom Client aus inkl. Server-OSD gucken... Viele Wege führen nach Rom ;)


    Fazit: Ich sage mal, ja, dein Vorhaben ist machbar .... aber ich bin ja im Grunde naiv ;)


    Grüße
    meloG

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

    Einmal editiert, zuletzt von meloG ()

  • Neulich sprach hier mal jemand Proxmox zum virtualisieren an:


    http://www.vdr-portal.de/index…age=Thread&postID=1035092


    Das scheint interessant zu sein.

    frontend software - android tv | libreelec | windows 10 | kodi krypton | emby for kodi | vnsi
    frontend hardware - nvidia shield tv | odroid c2 | yamaha rx-a1020 | quadral chromium style 5.1 | samsung le40-a789r2 | harmony smart control
    -------------------------------------------
    backend software - proxmox | openmediavault | debian jessie | kernel 4.4lts | zfs | emby | vdr | vnsi | fhem
    backend hardware - supermicro x11ssh-ctf | xeon E3-1240L-v5 | 64gb ecc | 8x4tb wd red | raid-z2 | digital devices max s8

  • Proxmox klingt in der Tat interessant, mal bei Gelegenheit angucken ;) Die Meinungen in dem Thread sind ja recht positiv ....


    Hmmm und das sagste jetzt, wo mein Urlaub fast vorbei ist ... :D:D:D

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

  • Hast ja nicht gefragt bzw. dich scheinbar nicht ausgiebig genug mit dem Forum beschäftigt.  Der Thread ist ja noch nicht so alt! 


    Ich wollte mir eigentlich auch Anfang nächsten Jahres was "schickes" bauen. Eigentlich war halt auch xen geplant, aber seit dem Beitrag bin ich auf dem Proxmox-Trip.


    Nun ja, wie dem auch sei! Da die Festplattenpreise momentan sowas von für 'n A... sind und dies ja scheinbar auch bis Mitte nächstes Jahr so bleiben wird, bin ich erstmal ab davon. Ich will gleich vier oder fünf 3TB-Platten haben, alles andere ist Spielkram! 

    frontend software - android tv | libreelec | windows 10 | kodi krypton | emby for kodi | vnsi
    frontend hardware - nvidia shield tv | odroid c2 | yamaha rx-a1020 | quadral chromium style 5.1 | samsung le40-a789r2 | harmony smart control
    -------------------------------------------
    backend software - proxmox | openmediavault | debian jessie | kernel 4.4lts | zfs | emby | vdr | vnsi | fhem
    backend hardware - supermicro x11ssh-ctf | xeon E3-1240L-v5 | 64gb ecc | 8x4tb wd red | raid-z2 | digital devices max s8

  • Stimmt, der ist noch nicht so alt ... naja, ich bin erst seit ein paar Tagen wieder öfter mal hier, aber scheinbar zu selten im HowTo Forum :D:D:D


    Bisher bin ich mit dem Xen eigentlich ganz zufrieden .. Naja, ich hab keine Not, die neue Kiste schnell produktiv zu machen, von daher kann ich da noch ausgiebig testen..und einzurichten ist da auch noch genug, inkl. Umzug der Systemplatte auf'n Spiegel oder sowas...

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

  • Im Prinzip bin ich gerade bei einem sehr ähnlichen Projekt, also neuen Server bauen, Virtualisierung und der ganze Spaß, der dazu gehört.

    Yessss... noch mehr Verrückte :D

    Soweit tut das Ganze ganz gut und stabil ... also warum was neues bauen ?
    - mal wieder basteln ;)
    - ich brauche für einige Anwendungen mehr "bumms" auf dem Server, deswegen neue Hardware
    - die einzelnen Funktionen sollen isoliert werden
    - ich will weg vom VMWare Server
    - und der Lerneffekt ist auch nicht zu vernachlässigen ;)

    Die Überlegungen kenn ich :] v.a. der VMWare Server. Hat nie so richtig funktioniert, VMs sind nur sporadisch hochgefahren, vom Web-Interface mal ganz zu schweigen. Aber das ist ja nun Geschichte. Und die alte Lenny Basis auch.
    Lerneffekt... der is mit Sicherheit da, aber wenn ich das Ding in zwei Jahren wieder anfass', dann a) weiß ich das eh alles nicht mehr, und b) ist auch alles wieder anders :P


    Die neue Hardware ist ein Core i7 2600, 16 GB RAM. Steht hier. Läuft. Mit 12 VM's.

    Nice. _Das_ ist Bumms für nen Home-Server. Sind die 12 VMs zum Test, oder wirst Du die wirklich nutzen?

    Trägersystem ist Debian Squeeze, wegen der halbwegs aktuellen XEN-Pakete (erspart mir das Selbstkompilieren, ich hasse das, ein Compiler ist ein Werkzeug für Entwickler, nicht für Admins oder Anwender).
    Womit auch schon die Virtualisierungslösung genannt wäre ;) Ich hab keine Ahnung, ob eine andere Lösung Paravirtualisierung _und_ PCI Passthrough bietet. Paravirtualisierung bietet eine Performance nah am bare metal, VMWare und andere virtualisieren komplette Hardware mit entsprechendem Overhead...

    Jo, für den Träger hab ich mich ja im Prinzip schon entschieden. Würde ich ungern nochmal anfassen,das alles schon auf neuer Hardware mit neuem OS läuft.
    Gegen XEN sprach erstmal, dass als Gast afaik kein Solaris x86 unterstützt wird. Und das ist _das_ Kriterium für die Virtualisierung, da ich bislang keine Möglichkeit gefunden habe, meine SunRays an ein Linux != RHEL oder SLES anzubinden. Gibt zwar Tutorials für Ubuntu, aber das ist zu viel Gefrickel und läuft letztendlich doch nicht sauber.


    Ubuntu als Gastsystem taugt wunderbar - solange man dahin keine PCI-Devices durchreichen will. Dank an diese PVOps implementierung, Ubuntu behaldelt ja XEN eher stiefmütterlich. Daher wird das Gastsystem für VDR auch ein Debian Squeeze sein, hier scheint das zu klappen, zumindest kann ich die SAT-Karten schonmal in der VM sehen. Dummerweise hab ich bisher für Debian keine aktuellen VDR-Repositories gefunden, die Pakete von e-Tobi scheinen auf älteren Debian-Releases zu basieren und die VDR-Versionen (lt. Beschreibung auf der Webseite) scheinen auch schon etwas angestaubt zu sein. Also wirds an dieser Stelle wohl aufs Selbstkompilieren (erwähnte ich schon, dass ich das hasse?) hinauslaufen. Zum Glück braucht man auf dem Server nur wenige Plugins und keine Ausgabe, so dass die Geschichten, die das Ganze komplex machen, entfallen.
    Ursprünglich wollte ich auch die yaVDR-Pakete einsetzen... ich bin ja im Grunde naiv ... aber dann die Sache mit dem PCI-Passthrough unter Ubuntu....
    Möglicherweise hat dein Problem mit dem PCI-Passthrough weniger mit der AMD-Plattform zu tun sondern mehr mit dem Ubuntu-Kernel.....

    jut... also ein Debian als Gast für ein vdr Backend würde ich mir noch eingehen lassen. Wenn's denn nicht auf selbst kompilieren rausläuft, damit hatte ich meine ersten vdrs <1.4 gebaut. War schön, lief gut. Aber zuviel Arbeit und zu "flexibel" :P. Und ich geb Dir Recht, ich bin home-Admin und und nicht home-Dev. Gibt's Alternativen zu e-Tobi?
    Passthrough unter kvm funktioniert wohl nur mit VT-d von Intel richtig. Frag mich net was da dahinter steckt, damit hab ich mich noch nicht näher auseinander gesetzt. Aber prinzipiell spricht ja auch nix dagegen, zwei Virtualisierungen einzusetzen, kvm für die Solaris VM, und xen für den VDR... muss ich mich halt in noch eine einlesen.



    Die yaVDR-Weboberfläche ist toll, da gebe ich dir Recht... Überhaupt ist yaVDR toll, hab ich auf den Clients ... Vielen Dank an die Entwickler dafür.

    yep. das hatte ich im OP shcon erwähnen wollen. Geiles Stück VDR was Ihr da gebaut habt. :tup


    Aber mal ehrlich, wie oft konfigurierst du 'nen VDR-Server um ? Zumal die meisten Einstellungen im Webfrontend eigentlicht nur für Clients spannend sind.
    Eine Channels.conf kann man sich auch aus der Channelpedia zusammenbauen. Wichtiger finde ich hier Sachen wie VDRAdmin und/oder das Live-plugin...
    Dann noch RemoteTimers oder sowas auf die Clients und gut ist ;)
    Man kann natürlich auch das xinelibout-Plugin am Server installieren, dann kann man vom Client aus inkl. Server-OSD gucken... Viele Wege führen nach Rom ;)

    ja... da muss ich mich ja grad mal orientieren. Was geht überhaupt in der Kombination mit Server und Client, was macht Sinn....
    Wat natürlich noch richtig cool wäre, wenn ich den SunRays irgendwie ein vdr-Bild entlocken könnte... muss janicht HD sein, aber die Dinger haben halt leider überhaupt keine Power... mal sehen, das evtl kommt später...

    Fazit: Ich sage mal, ja, dein Vorhaben ist machbar .... aber ich bin ja im Grunde naiv ;)

    Gut... etwas naiv war ich ja auch... quasi "Erstmal einkaufen, der Rest findet sich schon"... erwähnte ich schon, dass die SaTiX sich so langsam mal bei mir einfinden könnte? :D


    Proxmox hab ich jetzt auch erst die letzten Tage gefunden. Schaut schon ganz cool aus. Basiert im Endeffekt aber auch auf kvm bzw. OpenVZ als Virtualisierung. Das wär noch eine Überlegung, wenn es dafür eine gescheite p2v Lösung gibt, mit der ich den neuen Server wie er jetzt steht, einfach virtualisieren könnte.


    Aber erstmal wird's wohl drauf raus laufen, dass ich mir auf ner Spielkiste mal die aktuelle config nachbaue, die SaTiX da rein pfriemel, und dann mal sehen, wie ich nen vdr zum laufen bekommen... achja, ein paar Kabel müsste ich dann wohl auch noch vom Dach runter legen :P


    Haltet mich auf dem Laufenden wenn's fortschreitet, ich werd's auch tun...


    Solemn

    Client: Silverstone LaScala LC17 -- MSI 945PL Neo3 -- Core2 Duo E4400 -- 2GB RAM -- Zotac GeForce GT 220 Zone Edition -- Harmony 650 -- OpenELEC 3.0.6
    Server: Gigabyte 970A-UD3 -- AMD Phenom II X4 955 -- 6GB RAM -- TT1600-S2 -- DVBSKy S952 Dual DVB-S/S2

    VG system: md-raid 2x160GB RAID1

    VG data: md-raid 6x1TB RAID5

    Ubuntu Server 13.04 -- yaVDR unstable -- xvdr

  • Nice. _Das_ ist Bumms für nen Home-Server. Sind die 12 VMs zum Test, oder wirst Du die wirklich nutzen?

    Die 12 Stück werde ich wirklich nutzen, dazu kommen noch 2 Test-VM's. Wie gesagt, es geht mir auch darum, einerseits Funktionen zu isolieren und andererseits komplexeren Installationen wie dem Mail-Server eigene Umgebungen hinzustellen, so dass sich möglichst wenig Interferenzen mit den anderen Anwendungen ergeben.

    Gegen XEN sprach erstmal, dass als Gast afaik kein Solaris x86 unterstützt wird. Und das ist _das_ Kriterium für die Virtualisierung, da ich bislang keine Möglichkeit gefunden habe, meine SunRays an ein Linux != RHEL oder SLES anzubinden. Gibt zwar Tutorials für Ubuntu, aber das ist zu viel Gefrickel und läuft letztendlich doch nicht sauber.

    XEN kann wohl auch HVM-Virtualisierung auf passender Hardware, damit müsste doch auch theoretisch ein Solaris machbar sein... Damit ist ja auch Windows möglich ... sagt man, ich habs noch nicht probiert.

    Gibt's Alternativen zu e-Tobi?


    Hmm, ich kenne keine, aber das muss nix bedeuten

    Passthrough unter kvm funktioniert wohl nur mit VT-d von Intel richtig. Frag mich net was da dahinter steckt, damit hab ich mich noch nicht näher auseinander gesetzt. Aber prinzipiell spricht ja auch nix dagegen, zwei Virtualisierungen einzusetzen, kvm für die Solaris VM, und xen für den VDR... muss ich mich halt in noch eine einlesen.


    VT-d ist doch dieses Thema, das weniger Mainboards beherrschen, als gemeinhin angenommen....habe ich bei meinen Recherchen gestern gelernt. Erkennbar soll ja die Unterstützung angeblich am Flag 'vmx' in cat /proc/cpuinfo... sagt Wikipedia... Bei meinem derzeitigen Träger-Debian habe ich das nicht entdeckt. Wohl aber bei meiner heutigen Testinstallation vom Proxmox (1.9). Mainboard ist ein Asus P8H67-V mit aktuellstem BIOS.

    quasi "Erstmal einkaufen, der Rest findet sich schon"... erwähnte ich schon, dass die SaTiX sich so langsam mal bei mir einfinden könnte? :D


    "Erstmal einkaufen" kann nach hinten los gehen, hab ich gelernt, vor allem scheinbar bei Mainboards, wenn man VT-d wirklich braucht....
    Ne, hattest Du noch nicht erwähnt ... Glückwunsch dazu ;)


    Btw. hab ich gesehen, dass die DVB-Karten mächtig am Netzteil nuckeln... so 10 Watt pro Tuner kann man da schon rechnen... Wie siehts da bei den SaTiX Karten aus ?

    Proxmox hab ich jetzt auch erst die letzten Tage gefunden. Schaut schon ganz cool aus. Basiert im Endeffekt aber auch auf kvm bzw. OpenVZ als Virtualisierung. Das wär noch eine Überlegung, wenn es dafür eine gescheite p2v Lösung gibt, mit der ich den neuen Server wie er jetzt steht, einfach virtualisieren könnte.


    Ich habe heute mal wie gesagt, 'ne Testinstallation gemacht und da mal seeehr oberflächlich reingeschnuppert. Die Installation war 'n bisschen holperig, Ich musste alles Mögliche an Hardware ausbauen, damit die Anlief... Hat sich wohl an dem Atheros Lan-Chip gestört, der vom BIOS-Update wohl noch aktiv war... unter Kernel 2.6.38 tut der aber scheinbar nicht ...
    Ansonsten gibts dann nach der Installation 'n schlichtes aber übersichtliches Webinterface, inclusive VLC-Zugriff im Browser auf die Konsolen der VM's.... Spaßeshalber mal yaVDR 0.4 installiert, ging Problemlos.... Was mit gefällt sind die eingebauten Backup-Werkzeuge....
    Aufgefallen ist, dass das Grundrauschen auf der CPU als auch am Stromzähler höher ist als beim XEN mit 12 aktiven VM's. Meine Plattform gönnt sich da im Idle 46-48 Watt im Gegentum zu 41 Watt unter XEN. Der Overhead wird bei Proxmox mit KVM-VM's doch etwas höher sein als die PV-Thematik mit XEN.
    Aber alles in Allem ein feines Stück Software, solltest du dir mal näher angucken... Allerdings wäre dein Trägersystem damit dahin, Proxmox wird auf bare metal installiert...


    Grüße
    meloG

    VDR1: Athlon X2 im OrigenAE S21T, 0.6.0@xinelibout im Wozi am 42" Plasma 80" LCD/LED
    VDR2: Athlon X2 3800 im 19" Flightcase, yavdr 0.6.0 w/ PS3Remote
    Server (nicht nur VDR): Dual Xeon E5, 128GB RAM, einige TB, DigitalDevices CineS2 V6+Duoflex S2 V2 / Octopus Classic Bridge+Duoflex S2 V4, Ubuntu 16.4/XEN, VDR 2.2.0

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