USB-Bridge Wireless/PowerLine

  • Leider schreibst Du nicht, welches Gerät? Sollte es sich z.B. um eine externe USB-Festplatte handeln gibt es von Netgear neuerdings einen WLAN-Router mit USB-Schnittstelle ( http://www.netgear.com/products/prod_details.php?prodID=242&view=hm )
    Sehr interessantes Gerät...


    Gruß
    Norbert

  • HTPC-info.de
    Wie weit ist "in einiger Entfernung" und was behindert alles die freie Sicht zwischen den Geräten (nichts bis armierter Stahlbeton)?


    Claus

    vdr-az: ASUS P5B-E; Celeron 430@1800; 512 MB; TT S2-1600; 3*2TB WD als RAID1+5; DVD-RW; Gainward GF210; 24"-TFT an DVI; ct-vdr-7 mit vdr-sxfe
    vdr-wz: ersetzt durch Medion E24003; Twin-HD-Tuner; 500 GB; 20/0,4W; 26" LCD-TV an HDMI

  • 1. Varainte: USB-dLAN-Adapter (Powerline) z.B. von devolo
    Vorteil: geringer Energieverbrauch, keine elektromagnetische Dauerstrahlung
    Nachteil: hoher Preis (ca. 120 Euro für ein Kit)
    Problem: könnte sein, dass dLAN nur TCP/IP überträgt, wiess ich aber nicht genau, ist nur eine Vermutung aufgrund der Infos auf den devolo-Seiten


    2. Variante: USB-Bluetooth-Adapter
    Vorteil: mittlerweile ziemlich billig
    Nachteil: Elektrosmog, wenn man die Adapter im Dauerbetrieb hat
    Problem: wie weit es mit der Linux-Unterstützung für das gewünschte BT-Profil ist, weiss ich nicht


    Gruß
    Claus

    vdr-az: ASUS P5B-E; Celeron 430@1800; 512 MB; TT S2-1600; 3*2TB WD als RAID1+5; DVD-RW; Gainward GF210; 24"-TFT an DVI; ct-vdr-7 mit vdr-sxfe
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  • Erst mal ein Erfahrungsbericht:
    Wir haben bei uns zu Hause eine TK-Anlage (Euracom 180), die über eine serielle Schnittstelle programmiert wird.
    Bisher hatte ich ein Kabel durch die Wand liegen und auf der anderen Seite einen PC, an dessen serieiller Schnittstelle das Kabel hing. Dann ist der PC weggezogen und ich hatte/habe das Problem, wie ich an die TK-Anlage komme.
    Mein Versuch, vom Notebook die Kette Verwaltungs-Software -> serielles Profil des USB-BT-Dongle -> BT-Seriell-Gerät -> TK-Anlage in Betrieb zu nehmen, ist gescheitert. Irgendwo hat ein Protokoll-Ein- oder Auspacken nicht funktioniert und selbstverständllich ist niemand daran schuld.
    Du hast aber die Chance, dass es funktionieren könnte, da das Endgerät (hoffentlich) einen USB-Anschluss hat und die BT-Strecke deswegen als reine USB-Bridge eingesetzt wird. Als BT-Profil käme dabei m.E. HCRP in Frage, das die beiden Dongle dann beherrschen müssten (vgl. http://www.skyynet.de/bluetoothprofiles.php).
    Aber das ist die theoretische Seite. Die c't hat dazu mal geschrieben, dass das in der Praxis noch nicht ganz so ausgereift funktioniert.


    Gruß
    Claus

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    vdr-wz: ersetzt durch Medion E24003; Twin-HD-Tuner; 500 GB; 20/0,4W; 26" LCD-TV an HDMI

  • Ich hab das bei der BT-Seriell-Bridge so gemacht, dass ich sie zuerst ans Notebook gehängt und dort die Einstellungen vorgenommen habe - Authentifizierung, aktive BT-Protokolle und so weiter.
    Danach das Teil an die TK-Anlage angeschlossen und den USB-Dongle ins Notebook und mit dem (aus Sicht des Dongle) fremden Dienst der Bridge verbunden - das hat lt. Statusmonitor auch geklappt, nur ist halt das serielle Protokoll irgendwo hängen geblieben.
    BTW: Wir befinden uns glaube ich im VDR-Portal. VDR läuft unter diversen Linux-Spielarten und damit wird wohl das Hauptproblem darin bestehen, das BT-Profil unter Linux an den Start zu kriegen. Aber auch dafür gibt es wahrscheinlich Experten.


    Claus

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  • Noch ein paar zusätzliche Überlegungen:
    Wenn ich einen USB-Drucker am Windows-XP-PC anschliesse, sorgt der USB-Hotplug-Mechanismus dafür, dass das USB-Deice Drucker xyz erkannt und auch gleich ein passender Druckertreiber zugeordnet wird. Den kann das Anwendungsprogramm dann benutzen und gut ist. Der Treiber weiss also, auf welches Device er ausgeben muss.
    Wenn ich einen USB-BT-Dongle einstecke, weiss das OS nur, dass es ein BT-Device gibt, dass ein (z.B. Widcomm-)Treiber bedienen kann. Dieser Treiber muss dann alle Profile beherrschen, die das BT-Device handeln soll. Das kann bei einem Drucker aber eigentlich nur ein virtueller Printerport (LPT) sein, auf den dann ein für den realen Drucker möglichst passender Druckertreiber zugreifen muss; das ist dann aber nicht mehr der originale USB-Treiber.
    Und das Gleiche gilt dann natürlich für jedes andere Gerät, dass man per USB anschliesst.


    Gruß
    Claus

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  • Ach ja, das Fazit:
    Externe Hardware steht am Besten direkt neben einem Rechner, der sie versorgen kann - oder spricht ein Protokoll, dass durchgängig verfügbar ist, also TCP/IP.


    So long
    Claus

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