quick-and-dirty-Tastaturemulation mit Arduino Pro Micro und TSOP1736

  • Hallo zusammen,


    nachdem mein neues Mainboard keinen seriellen Port mehr hat und das kürzlich erworbene IgorPlug (auf dem Board) nicht zuverlässig erkannt wird, kam mir heute eine spontane quick-and-dirty-Lösung in den Sinn, damit die beste Ehefrau von allen heute doch auf dem neuen VDR ihren Tatort schauen kann:


    Ein Arduino Pro Micro (Leonardo im Miniaturformat, erhältlich z.B. bei http://www.watterott.com/de/Pro-Micro-5V/16MHz mit schnellerem Versand oder billig und langsam in China bei http://www.ebay.de/itm/291035885597) kann dank seines ATMega32u4-Controllers bequem eine Tastatur emulieren. Alles, was dazu benötigt wird, findet sich in den neueren IDEs: http://arduino.cc/en/Reference/MouseKeyboard


    Die Keyboard-Bedienbarkeit ist bei den meisten VDR-Distributionen oder Installationspaketen bereits gegeben.


    Also schnell dazu die IRLib geholt (http://tech.cyborg5.com/irlib/), einen TSOP1736 dazu, die Fernbedienung mit dem Beispielcode der IRLib (IRanalyse) ausgelesen, ein paar Zeilen Code, fertig. Folgendes kommt dabei für meine TT-Fernbedienungen heraus:



    Bitte das ganze nicht als perfektes Produkt verstehen, sondern eher als proof of concept. Benutzbar ist es so, um die Tastenwiederholungen kümmere ich mich in den nächsten Tagen. Die Einschränkungen sind auch bekannt (Play/Stop/User1/...). Auf jeden Fall ist so yaVDR OOTB verwendbar, wenn einem weitere Hardware für IR gerade fehlt.


    Beste Grüße
    Dirk

    Inzwischen: OctopusNet mit 8xDVB-S2, VDR-Container im Proxmox-Server mit 3x12TB Plattenplatz...

    2x ITX-Clients (N3700 und i3), Aufnahmen über NFS-Freigaben, Live-TV über SAT->IP


    VDR: AT5IONT-I mit Cine S2 v6.2, 1,5TB-HDD (2,5"), FB über Tastatur-Emulation mittels Arduino pro micro, yaVDR 0.5.0a mit vdr-sxfe
    VDR2: ASUS F1A75M-LE, ASUS GT520, streamdev-client, 1TB HDD (2,5") 128GB SSD, LIRC HomebrewFB über Tastatur-Emulation mittels Arduino pro micro, yaVDR 0.5.0a mit softhddevice
    VDR3: Raspberry Pi 2, raspbian mit VDR 2.2.0, rpihddevice, streamdev-client, remote-timers, FB via LIRC-GPIO, (1) Ein- und Aus-Taster via GPIO3 (weckt im Halt-Zustand auf und ruft im laufenden Zustand über svdrp "Power" auf)
    Streamdev-Server: Seagate Goflex Home 2TB mit debian squeeze, Opera-S1 und immer zu wenig Plattenplatz
    Streamdev-Server Neu: HP Proliant N36L mit 3x2TB + Cine S2 v5.5 -- und vorläufig genug Plattenplatz

  • p.s.: Für Status-LEDs, Aufweckfunktion via Optokoppler, diverse Pushbuttons, Sensortasten und/oder andere Ein- und Ausgänge ist natürlich auch noch viel Platz. Wer noch Ideen hat, immer her damit.

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    VDR2: ASUS F1A75M-LE, ASUS GT520, streamdev-client, 1TB HDD (2,5") 128GB SSD, LIRC HomebrewFB über Tastatur-Emulation mittels Arduino pro micro, yaVDR 0.5.0a mit softhddevice
    VDR3: Raspberry Pi 2, raspbian mit VDR 2.2.0, rpihddevice, streamdev-client, remote-timers, FB via LIRC-GPIO, (1) Ein- und Aus-Taster via GPIO3 (weckt im Halt-Zustand auf und ruft im laufenden Zustand über svdrp "Power" auf)
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  • Sehr Interessant.
    Bin gespannt auf Wakeup, dann wäre es auch an einem Raspberry/Cubieboard als Wakeup-Board nutzbar, richtig?
    Fein.... :)

  • Na ja, bei dem Eigenverbrauch der ARM-Geräte würde ich mir wenig Gedanken um Wakeup machen. Die investierte Zeit und Hardware ist da IMHO teurer, für 10€ sollte ein Raspi ein ganzes Jahr lang 24/7 laufen können. Die Ökobilanz wird ähnlich aussehen, wenn man die Herstellungsenergie für die eigentliche Hardware und (anteilig) für die Entwicklungshardware einbezieht. Eine minimalistische USV mit einem Mikrocontroller und einer 1€-Powerbank scheint mir da sinnvoller. Aber machbar ist alles, notfalls mit separater Stromversorgung und FET oder Relais.

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  • kurze Ergänzung zur sehr einfacher Verzögerung nach dem ersten Tastendruck ("entprellen"):


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  • Ich habe jetzt mal ein wenig gesucht und ein Projekt aus dem Jahr 2006 gefunden.
    WakeUp für VDR
    Hier wird alles verwendet, was ich suche .... :)
    Mal schauen, vielleicht baue ich mir davon eine light Variante, zB. ohne Display ....

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