[gelöst] ct-VDR4.5: SATA als video.00, vdr funzt wieder :-))

  • Hallo an Alle,


    nachdem sich in meinem good old VDR (siehe Signatur VDR 1) nach 5 Jahren die IDE-Platte verabschiedet hat, habe ich das gute Stück mit einem SATA-Controller und einer 500GB-SATA-Platte (Seagate ST35000514) hardwaretechnisch auf Vordermann gebracht. Das hat hervorragend geklappt.


    Nur klappt es nicht, die SATA-Platte (sda6) als video.00 einzubinden. Zu dem Zeitpunkt des Hochfahrens, zu dem video.00 angesprochen werden soll, scheinen die SATA-Treiber noch nicht geladen zu sein???.
    Der VDR stockt dann an der Stelle mit der "Control-D"-Aufforderung (Passwort eingeben um nachzusehen, oder ctrl-d um weiter hochzufahren was aber nix bringt da mangels video.00 kein Bild etc! )
    Siehe beiliegende Anhänge: modules, fstab, mtab
    Der SATA-Controller auf der Manhattan PCI-Card: SiliconImage 3512 ( http://www.manhattan-products.…-raid-controller-pci-card )
    Sowohl SATA-Controller als auch SATA-Platte (SATA-Port1) werden vom Rechner beim Start erkannt. Nur der VDR braucht noch Starthilfe..!
    Was muß ich ändern, damit das klappt, und video.00 rechtzeitig gefunden und eingebunden wird?


    Nähere Angaben:
    hda bzw. hdb = DVD-RW-Laufwerk (Master/Slave kann ich für dieses Laufwerk von Hand umschalten)
    hdc = CF an IDE-Port (SecondaryMaster), von dem startet der VDR (hdc1), möchte ich aus Systemtrennungsgründen gern so beibehalten
    sda6 => video.00


    Anm: Das hier im syslog genannte sdb1 ist der USB-Stick, mittels dem ich die vdr-Dateien gezogen habe um sie hier anzuhängen.


    Anm2: Mein VDR/Linux-Wissen reicht soweit, daß ich mittels mc Dateien editieren kann. Mit Compilieren, Konsolenbefehlen und Rechtemanagement kenne ich mich nicht aus, da hab ich mir schon Zähne ausgebissen. Gerade Compilieren geht mit der originalen c't-VDR 4.5-Installation nicht, da diese die Bordmittel dafür nicht enthält.
    Mit step-by-step-Anltgn helft Ihr mir am Besten, vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!


    simba


    P.S. Um die Dateien hier hochladen zu können, war es nötig, ihnen die Endung .txt hinzuzufügen, nicht irritieren lassen ;)

  • Wenn der VDR sein Videoverzeichnis nicht lesen kann dann startet er erst garnicht. Laut Log hast du aber nen super laufenenden VDR der zwischendurch manuell per killall bendet wird.


    sda6? Was machen denn die 5 anderen Partitionen auf der HDD? Sicher das sda6 nen Dateisystem enthält?


    cu

  • ..ja, sda6 ist korrekt.
    Habe die SATA-Platte mittels Standardinstallation per c't-vdr4.5-Installations-CD eingerichtet (auto26, und mit ausgestecktem CF-Laufwerk (ich nutze Wechselschächte)), wobei ich von der SATA-Platte nur die knapp 500GB-video.00-Partition nutze. Die c't-VDR-Standardinstallation richtet die video.00-Partition als sda6 ein. Das paßt soweit, und
    wenn ich das video.00-Verzeichnis in fstab auf hdc6 zurückstelle (also dem Original-video.00-Verzeichnis des "CF-vdr") fährt der CF-vdr hoch und ich kann sda6 mounten und korrekt ansprechen. Nur, warum klappt das nicht, wenn ich sda6 als video.00 setze ?
    Was muß getan werden, damit der vdr beim Booten von hdc1 (meinem "CF-vdr") die sda6 rechtzeitig findet?


    Da gibt's doch mit Sicherheit ne Lösung für, auch für c't-vdr4.5 ?


    Danke schonmal,
    simba


    P.S. zum Verständnis: Sowohl das 32GB-CF-Laufwerk an IDE Secondary Master (hdc) als auch die 500GB-SATA-Platte am SATA-PCI-Controller (sda) habe ich jeweils eigenständig mit der c't-VDR4.5-CD per Standardinstallation ( auto26 ) eingerichtet. Nun soll der VDR von hdc1 starten, als video.00 soll aber die 500GB große sda6 genutzt werden.
    Da gibt's doch mit Sicherheit ne Lösung für, auch für c't-vdr4.5 ?
    Wenn's zum Ziel führt, kann ich auch beide Laufwerke nochmal platt machen, noch sind keine Aufzeichnungen drauf

    VDR1: AMD Athlon64 X2, DVB-S FF Rev1.5, c't-VDR7.0 (2.6.28-etobi.3-486), System@CF(IDE), AV-Board1.4 & SPDIF@DD5.1, Nexus-FB silber, video@SATA INTEL-SSD
    HD1: OOTB LinuxE2UHD-Receiver2xDVBS-2, 256GB-SSD

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  • Aber mounten tut er sie? Ignoriere erstmal den VDR, ist die Platte denn korrekt eingebunden wenn du per shell nachschaust?


    Was sagt denn "mount"?


    Und warum mountet der sda1?
    ---
    Sep 23 20:35:55 localhost kernel: kjournald starting. Commit interval 5 seconds
    Sep 23 20:35:55 localhost kernel: EXT3 FS on sda1, internal journal
    Sep 23 20:35:55 localhost kernel: EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
    ---


    Weil, wenn du das nicht bist dann tötet das den VDR.


    cu

  • ..sofort nachgesehn.
    Bild "screen3" zeigt das Ergebnis von mount, als ich bei der control-D-Aufforderung mich einlogte und mount ausführte.
    Danach rebootete ich und führte an gleicher Stelle control-D aus, wonach der vdr bis Ende hochfuhr (aber kein TV-Bild), und führte mount nochmal aus, Ergebnis siehe Bild "screen4".
    Ich bin echt gespannt, ist sicher nur eine kleine Einstellungssache, die zur Lösung führt..? Oder vielleicht auch irgendwo nur ein Denkfehler oder ein fehlender Eintrag..?


    Danke schonmal,
    simba

  • edit

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  • hallo firefly, hallo an alle,


    wie geschrieben, die sda ist mit der c't-vdr4.5-Installation mit Standardauswahl "auto26" eingerichtet worden, wobei stets eine 1te Partition mit dem vdr-system, eine 5te Partition als swap und eine 6te Partition für das video.00 eingerichtet werden. Ist so, eine 3. und 4. Partition scheint es aus welchen Gründen auch immer da nicht zu geben.


    Daß ich die sda6 völlig problemlos von Hand mounten kann, nachdem ich den Start-Hänger per control-D übersprungen habe, zeigt, daß die sda6 völlig in Ordnung ist.
    Es muß also daran liegen, daß die SATA-Treiber (oder SilikonImage-Controller-Treiber) zum Zeitpunkt, wenn vdr beim Hochfahren das in fstab auf sda6 adressierte video.00 beim starten einbinden will, noch nicht geladen sind.
    Wie ist das gebacken zu kriegen ? M.E. muß doch nur dafür gesorgt werden, daß die SATA-Treiber früher geladen werden, liege ich richtig, und wo/wie muss das rein?

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  • Schau mal in /etc/rcS.d


    Normalerweise sollte das Startscript was die Module in /etc/modules läd vor dem Script was die mount durchführt gestartet werden. Und die Reihenfolge macht ja auch durchaus Sinn ;)


    Aber jetzt wo du es sagst, es scheint bei dir seltsamerweise anderstherum zu sein. Schreib doch spasseshalber mal ein "modprobe <Name deines sata Moduls> an den Anfang des Mountscriptes. Dann wird das Modul an dieser Stelle geladen.


    cu

  • ..oh Mann.
    Bin drauf gekommen.
    Nachdem ich mir die modules nochmal "zur Brust" genommen habe, und sata_sii in sata_sil geändert habe:
    YES! Voller Erfolg, die good old auf SATA aufgerüstete machine ist wiederbelebt! Genau nach Wunsch!
    Kleiner Buchstabe, große Wirkung. Absolut happy :strike2 :welle :uglyhammer :streichel :applaus :alki :cool1


    thread closed ;-))

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