Serial-Plugin: Fragen zu Schaltung

  • Hallo,
    ich würde das Serial-Plugin gerne verwenden um zum einen ein paar Taster (5) am Gehäuse nutzen zu können und zum anderen eine Rec-LED zu erhalten. Nun hätte ich nur noch ein paar Fragen zu der Schaltung, die mir hoffentlich wer beantworten kann. ;)


    Schaltung: http://www.vdr-wiki.de/wiki/in…altbild-serial-plugin.jpg


    1. Welche Dioden soll/kann man für die Taster verwenden (Bezeichnung)?
    2. Ich brauche nur 5 Taster, also kann ich mit der Schaltung einfach nach dem 5. Taster aufhören, oder?
    3. Kann auch nur eine LED angeschlossen werden, oder müssen beide vorhanden sein?
    4. Für die LEDs braucht man schon noch Vorwiderstände, oder?
    5. Bei den Tastern braucht man nur die Dioden und sonst nichts weiter, oder?


    Danke im voraus!


    Mfg Oliver

    Mein VDR: Activy 370, 4MB, 2* TT 1401, WD5000AAKB 500GB, Gen2VDR AE

  • Hallo Joe


    1. 1N4001 ... 1N4007, oder wenns kleiner werden soll 1N4148
    2. Ja
    3. Keine, eine oder zwei sind möglich
    4. Gute Frage, theoretisch liefert die serielle 12V, bei Notebooks aber häufig auch nur 5V. Ich würde entsprechende Vorwiderstände vorsehen
    5. Ja, und die Taster selbst


    Grüße
    Marcus

  • Zitat

    Original von Marcus 2208
    4. Gute Frage, theoretisch liefert die serielle 12V, bei Notebooks aber häufig auch nur 5V. Ich würde entsprechende Vorwiderstände vorsehen


    die serielle Schnittstelle ist ausgangsseitig kurzschlusssicher und sollte ( wegen der Altlast seitens TTY) einen konstanten ( maximalen) Linienstrom von 20mA abgeben können. Praktisch sind es meist aber nur noch 10mA. Die sind manchmal noch zu viel/weil zu hell, dann macht ein Vorwiderstand Sinn.


    Gruß Fr@nk

  • Hi Marcus,
    danke für die schnelle Antwort!


    Zitat

    1. 1N4001 ... 1N4007, oder wenns kleiner werden soll 1N4148


    Du meinst kleiner im Sinne der Ausmaße des Bauteils, oder?


    Mfg Oliver

    Mein VDR: Activy 370, 4MB, 2* TT 1401, WD5000AAKB 500GB, Gen2VDR AE

  • @Frank

    Zitat

    die serielle Schnittstelle ist ausgangsseitig kurzschlusssicher und sollte ( wegen der Altlast seitens TTY) einen konstanten ( maximalen) Linienstrom von 20mA abgeben können. Praktisch sind es meist aber nur noch 10mA. Die sind manchmal noch zu viel/weil zu hell, dann macht ein Vorwiderstand Sinn.


    Heißt das, es ginge generell auch ohne Vorwiderstand, nur wenn es nach persönlichem Empfinden zu hell ist, dann halt mit?


    Mfg Oliver

    Mein VDR: Activy 370, 4MB, 2* TT 1401, WD5000AAKB 500GB, Gen2VDR AE

  • Zitat

    Original von JoeCool25
    Heißt das, es ginge generell auch ohne Vorwiderstand, nur wenn es nach persönlichem Empfinden zu hell ist, dann halt mit?


    Mfg Oliver


    so hatte ich es zuerst aufgebaut, also original nach Schaltung, dort fiel dann die UF ( Flussspannung LED) an den Pins der Schnittstelle ab.


    Wenn Du Zweifel wegen der Kurzschlußsicherheit oder dem max. Strom hast, kannst Du ja mit 500Ohm Vorwiderstand beginnen.


    Gruß Fr@nk

  • @lola

    Zitat

    so hatte ich es zuerst aufgebaut, also original nach Schaltung


    Und wie hast Du es jetzt?


    Zitat

    Wenn Du Zweifel wegen der Kurzschlußsicherheit oder dem max. Strom hast, kannst Du ja mit 500Ohm Vorwiderstand beginnen.


    Um ehrlich zu sein, habe ich an Kuzschlußsicherheit oder sonstiges gar nicht gedacht, sondern nur daran, dass man zwecks Lebensdauer ja eigentlich "immer" einen Vorwiderstand nehmen soll, wenn die Spannung höher als die Betriebsspannung der LED ist. Und weiter geht mein Wissen in diesem Punkt eigentlich auch nicht ;).


    Mfg Oliver

    Mein VDR: Activy 370, 4MB, 2* TT 1401, WD5000AAKB 500GB, Gen2VDR AE

  • Zitat

    Original von JoeCool25
    @lola


    Und wie hast Du es jetzt?


    jetzt habe ich so ca. 1000Ohm als Vorwiderstand, damit die LEDs nur schwach leuchten ( das andere war viel zu hell)


    Zitat


    Um ehrlich zu sein, habe ich an Kuzschlußsicherheit oder sonstiges gar nicht gedacht, sondern nur daran, dass man zwecks Lebensdauer ja eigentlich "immer" einen Vorwiderstand nehmen soll, wenn die Spannung höher als die Betriebsspannung der LED ist. Und weiter geht mein Wissen in diesem Punkt eigentlich auch nicht ;).
    Mfg Oliver


    Grundsätzlich ist das so richtig.


    Bei einer LED steigt mit zunehmend angelegter Spannung auch der Stromfluß durch diese. Ein gewisser Maximalstrom darf dabei nicht langfristig überschritten werden, ansonsten verändert sich das Halbleitermaterial/Struktur. Die Leuchtfarbe würde sich durch die Strukturänderung verändern, bzw. sie würde "durchbrennen". Diese Maximal-Spannung ist die Flußspannung.
    Um nun bsw. bei 12 Volt nicht die LED zu zerstören, wird ein Vorwiderstand in Reihe zur LED geschaltet. Dieser soll dann so groß sein, das bei dem angestrebten Strom durch die LED dann 12 Volt minus der Flußspannung der LED abfallen.
    Wenn aber so wie oben angedeutet, die Ausgänge der seriellen Schnittstelle eine Konstantstromequelle darstellen, passiert folgendes. Dort werden bsw. 12 Volt heraus gegeben. Diese 12 Volt bleiben solange konstant, bis die interne Strombegrenzung der Schnittstelle den Stromfluß begrenzen wird. Zwangläufig wird nun dabei die herausgegebene Spannung sinken. Es wird also intern das gemacht, wofür ansonsten der Vorwiderstand nötig wäre.


    man muß also nur wissen, ob Konstantstromquelle und LED vom Stromfluß zusammen passen.


    Experimentell ließe sich das durch einen geeigneten Widerstand und Messung der dort abfallenden Spannung ermitteln.


    Gruß Fr@nk

  • Hi,
    die Tasten werden wie auch die Fernbedienung angelernt. Der Dialog ist auch der gleiche.
    Am einfachsten die ersten Befehle mit einer Taste bedienen und wenns nicht zu den angepeilten Funktionen passt, das in der remote.conf anpassen.
    Meine sieht z.B. so aus:



    Es ist also kein Problem, die Funktions-Tasten-Zuordnung zu ändern.


    Viel Spass
    richf

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