Beiträge von dueda

IG88

Zitat

da gibt es bezüglich der patches mit denen der org. vdr "beahndelt" wird unterschiede, ich denke mal das ff über spdif für easyvdr recht normal ist (viele die das so nutzen) so das dort probleme in sachen patches ausfallen muss ja nicht die neua art vdr sein, aber das iso ist schnell gezogen auf einer extra platte installiert und wenn man sein ergebnis hat kann man mit der vdr installation seiner wahl weiter machen

Leider habe ich nach der Installation von easyvdr immer noch Aussetzer, wenn ich mir auch einbilde, dass sie nicht ganz so häufig auftreten.

Insofern bleibt mir jetzt die Hoffnung, dass es mit einer anderen Karte, von der ich den Ton optisch rausführen kann, besser wird. Gekauft ist die Karte, sie muss nur noch kommen.

ranseyer

Zitat

Wie gibst Du das Bild denn aus ? Composite haben allen Karten !

Ich gebe das Bild über Composite aus. Aber mir ging es ja um den Ton. Wenn ich es richtig verstanden habe, brauche ich das AV-Board, um den Ton optisch in den Verstärker zu führen. Oder hätte da wieder das von dir oben angesprochene Kabel an den J2-Block gereicht?

Egal, ich habe jetzt die TT S2300 bestellt und das Kabel für den J2-Block. Ich berichte, sobald ich dazu gekommen bin, das Zeug einzubauen.

EasyVDR gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut, auch wenn noch nicht auf Anhieb alle Sachen funktionieren. Vielleicht muss ich mal wieder über den Tellerrand schauen und etwas neues ausprobieren. Man hat sich halt an den ctvdr gewöhnt. Aber Easyvdr ist definitiv eine Alternative.

Hi,

ranseyer: auf Wiki und den Verkaufen-Thread hätte ich selbst kommen können. Sorry. Aber wenn man sich nicht ständig mit diesen Themen beschäftigt, verliert man schnell den Überblick.

Ich schau jetzt mal, dass ich eine TT-S2300 modded bekomme. Bei den 1.6 und 1.5 müsste ich, wenn ich es richtig verstehe (und dieses Mal habe ich etwas gelesen, bevor ich weiter dumme Fragen stelle) ein AV-Board dazukaufen. Ist dann wieder etwas ungewohnt und auch teurer.

Ach ja, Sklaven bekommen kein Gehalt. Aber ein Bier würde ich spendieren, wenn du zufällig mal in der Nähe bist.

IG88:
mein Problem ist ja, dass meine Nexus-S 2.1 keinen optischen Ausgang hat. Demnach bin ich mit dem normalen Kabel in den Sanitizer und dann optisch in den AV-Reciever. So hatte ich aber dasselbe Problem mit den Aussetzern.

Das mit "Angebot und Nachfrage" klingt logisch. Als ich mich das letzte Mal mit den Preisen beschäftigte, war das Angebot noch entschieden geringer. Da gabs halt noch kein HDTV.

Projekt X werde ich mal versuchen, vielleicht komme ich da weiter.

Du hattest auch noch vorgeschlagen, dass ich es mal mit EasyVDR probiere. Kann das Problem tatsächlich mit den unterschiedlichen Distritbutionen zusammenhängen? Die bauen doch alle auf dem gleichen Grundsystem auf.

So, leider hat ein Sanitizer auch nicht die Lösung gebracht.

Und der Hinweis von Randy bringt mich auch nicht weiter:

Zitat

allerdings habe ich auch bei mir aussetzer im stream wenn lampen direkt im selbern stromkreis des vdr geschalten werden (kurz loss und dann resync). kann also leicht sein, das es rein gar nichts hilft.

In meiner Mietwohnung hängen IMHO alle elektrischen Geräte in einem Zimmer an ein und demselben Stromkreis. Schließlich kann ich mit einer Sicherung das ganze Zimmer lahmlegen. Oder verstehe ich da etwas falsch.

Demnach würde ich es vielleicht doch noch einmal mit dem letzten Tipp von Ranseyer probieren:

Zitat

Ne FF mit J2 sollte 30-40€ kosten...

Allerdings hatte ich immer gedacht, dass die FF recht teuer sind. Gibt es da irgendwo einen Link auf einen Händler oder bezog sich das auf gebrauchte Karten in der Bucht? Außerdem kann ich ja nie so sicher sein, dass ein J2-Block drauf ist. Oder?

Ich mach mich mal auf die Suche. Eine neue FF ist wahrscheinlich immer noch billiger als ein neuer AV-Reciever. Für Hinweise, wo es eine billige FF mit J2 gibt, wäre ich dankbar.

DUEDA

P.S. Thanks an Randy für den Sanitizer

Zitat

FF optisch anschliessen ist kein Problem, wenn Du einen J2 Block hast. (Was fast alle Varianten haben)

Leider ist meine Nexus-S die Revision 2.1, weshalb sie keinen J2-Block hat. Und der J2-Nexus-Mod ist mir etwas zu aufwändig, da ich nur begrenzte Lötfertigkeiten besitze. Schade drum. Wäre ja auch zu einfach gewesen. Dann mache ich mich mal auf die Suche nach einem Sanitizer, in der Hoffnung, dass der etwas bringt.

Auf jeden Fall Danke.

Hi IG88

Zitat

du könntest noch versuchen easyvdr 0.8 auf einer extra platte zu installieren und damit al testen ob dd damit funktioniert

Kann das Signal wirklich von unterschiedlichen Distributionen abhängen? Die Installation ist vermutlich für mich zu aufwändig, da ich immer noch Linux-Rookie bin. Mein c't-VDR war halt idiotensicher. Aber vielleicht bin ich ja wirklich bald verzweifelt genug, um das doch in Angriff zu nehmen.

Vorher versuch ich es jetzt aber noch einmal mit einem anderen Kabel und evtl. mit dem Sanitizer.

Hilfreich wäre eine Antwort von Ranseyer, ob bei ihm tatsächlich der AVR 1908 an der FF funktioniert. Damit könnte ich evtl. rausfinden, wo mein Problem liegt.

Auf jeden Fall danke für die bisherigen Antworten.

Hallo und danke für die Antwort.
Optisch geht leider nicht, da meine FF-Karte nur SPDIF anbietet. Es ist tatsächlich so, dass der AVR den Datenstrom verliert. Etwa 1 bis 2 mal in der Minute gibt es einen kurzen Tonaussetzer und auch beim Reciever geht die jeweilige Leuchte für DD oder DTS kurz aus.

Deshalb war ich auch so überrascht zu lesen, dass der AVR 1908 bei jemand anderem offensichtlich funktioniert. Ich war kurz davor, mir den Sanitizer zu bestellen, sofern es ihn noch gibt (da habe ich mich noch nicht durch alle Threads durchgelesen). Aber wenn mein Reciever es auch ohne hinkriegt, wäre ich natürlich glücklicher. Meinst du, dass ein Sanitizer helfen würde?

DUEDA

Zitat

DD über die FF Karte (SPDIF elektrisch) funktioniert mit dem selben Receiver zu 100%

Da muss ich jetzt aber mal nachfragen: Genau das funktioniert bei mir nicht. Ich verwende auch eine FF-Karte an einem Denon AVR 1908 und habe immer mal wieder kurze Aussetzer, sowohl bei DD als auch bei DTS.

Ich habe mich eine Weile geärgert, dass mein (damals) neuer Reciever das nicht konnte, obwohl alle Vorgänger-Modelle laut Wiki funktionieren, hatte mich aber inzwischen damit abgefunden. Wenn es aber bei ranseyer funktioniert, müsste ich mich nochmals auf die Lösungssuche machen.
Hat jemand einen Tipp, woran es liegen kann? Kann es evtl. an der Verkabelung liegen?

ranseyer: sorry, dass ich bei deinem Problem nicht helfen kann, aber vielleicht könntest du mir antworten, ob das wirklich zuverlässig bei dir funktioniert.

DUEDA

P.S.: Die DD-Reciever-Liste ist im Wiki nicht mehr ganz aktuell. Deshalb der Aufruf an alle, die Liste zu aktualisieren, sofern sie einen neueren Reciever ihr eigen nennen.

Das automatische Aufwachen und Einschlafen des VDR ist mit jeder bisherigen ct-VDR-Version möglich gewesen, also auch schon mit der von dir verwendeten Vers. 5.
Die Fähigkeit zum Abschalten bzw. Aufwachen hängt eher von der verwendeten Hardware ab. Ohne weitere Informationen kann dir dazu keiner weiterhelfen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die etwas ältere und meiner Meinung nach kompliziertere geht über NVRAM, funktioniert aber mit älterer Hardware. Die modernere ist ACPI-Wakeup, welche mit eher neuerer Hardware funktioniert. Such im Forum oder im Wiki nach beiden Begriffen und mach dich kundig.
Gruß
DUEDA

So, nach meiner ersten Panik-Reaktion habe ich dann nochmal nachgedacht und ein:
apt-get upgrade hinterhergeschoben.
Auf den ersten Blick funktioniert jetzt alles wieder. Allerdings scheinen manche Menüpunkte in Englisch zu sein. Anscheinend sind wohl einige Plugins noch nicht eingedeutscht.
Wie findet man heraus, ab wann solche Dinge eingedeutscht wurden und wie installiert man dann die neuen Versionen? Wieder mit einem apt-get upgrade?
Bin jetzt doch etwas verunsichert.

Hallo,
eigentlich wollte ich nur das Fritz.Box-Plugin auf eine aktuelle Version updaten. Leider ging dabei wohl was schief.
Nach

apt-get update
apt-get install vdr-plugin-fritzbox

wurde ziemlich viel upgedatet.
Das Dumme ist, dass jetzt nicht mehr viel geht:
-Fernbedienung geht nicht mehr (der VDR lässt sich über die Tastatur noch steuern)
-alle Plugins (außer fritzbox-Plugin) sind nicht mehr da
-das falsche Skin ist ausgewählt.

Bisher installiert war c't-VDR 6.1, wenn ich mich richtig erinnere. Laut vdrinfo.log ist jetzt
c't VDR: 1.5.18-1ctvdr1
Kernel : 2.6.18-4-486
installiert. Ich kann mich auch daran erinnern, dass auf heise.de vor kurzem stand, dass der VDR in einer neuen Version vorliegt.

Fragen:
-was lief bei dem Update schief?
-kann ich das irgendwie beheben?
-kann ich das ganze rückgängig machen? (wenn ja, wie?)
-braucht ihr weitere Angaben?

Danke
DUEDA

Hi,
du musst die Festplatte erst schreibbar mounten. Eine Anleitung (in anderem Zusammenhang) findest du hier:

Backup mit Knoppix

Gruß und viel Erfolg
DUEDA

Ein mutiges apt-get upgrade hat dann geholfen. Ist doch schön, wenn ich selber auf die Lösungen komme.

Hallo,
ich wollte gestern auf meinem seit längerem funktionierenden ct-vdr6 mithilfe von ctvdrcfg noch vdrrip nachinstallieren. Danach ging leider meine vdr nicht mehr richtig: die Fernbedienung funktionierte nicht mehr, die Plugins wurden nicht mehr geladen und ein anderes Skin hatte ich auch auf einmal. Daraufhin habe ich dann den vdr neu installiert, um nicht sofort hier im Forum wieder blöde Fragen zu stellen, was ich nun schon wieder falsch gemacht habe.

Gesagt, getan, der VDR lief heute Morgen nach der Installation wieder, worauf ich dann noch die Plugins fritzbox und live installiert habe... und dasselbe Problem hatte: es werden nur die zwei neuen Plugins gestartet und die Fernbedienung geht wieder nicht. Laut /var/log/messages wurde nach der Installation des fritzbox-Plugins der VDR neue gestartet und danach dieses als einziges Plugin neu gestartet. Alle anderen nicht, aber es kommt auch keine Fehlermeldung.

Bevor ich die ganze Prozedur noch einmal starte, frage ich dieses Mal doch nach Hilfe. Was mache ich falsch? Was hat sich geändert? Mein System habe ich im Mai genauso installiert wie gestern.

Welche weiteren Angaben braucht ihr? Auf jeden Fall schon einmal Danke im Voraus.
DUEDA

edit:
c't VDR: 1.4.7-2ctvdr1
Kernel : 2.6.18-4-486

ich habe gerade noch Informationen über den VDR gesammelt (/var/log/vdrinfo.log), dabei ist mir aufgefallen, dass vor den meisten Plugins ein ! steht, d.h. der Patchlevel falsch ist. Was habe ich denn da schon wieder verbockt?

Hmmm, irgendwie klingt die Methode mit der Diode nicht so vertrauenserweckend. Vielleicht fällt ja doch noch jemandem was mit einem akustischen Signal ein. Trotzdem Danke für den Hinweis.

Hallo,
nachdem ich ein bisschen weiter rumgespielt habe, funktioniert jetzt nahezu alles so wie es soll.

Der Trick war die Erweiterung des halt-Befehles mit --no-apm in
/boot/grub/menu.lst

title           PowerOff
root            (hd0,0)
# nächste Zeile by DUEDA
# kernel          /boot/vmlinuz-2.6.18-4-486 root=/dev/hda1 ro Boot_
savedefault     0
# cat /boot/grub/default
halt --no-apm

Jetzt rebootet der Rechner nicht permanent, wenn man ihn runterfahren will.
Leider schaltet sich der Rechner nicht von allein ab, sondern ich muss noch 4 Sek. auf den Powerbutton drücken, aber das war früher (s.o.) auch schon so.

Was mir jetzt fehlt, ist noch ein akustisches Signal oder etwas ähnliches, damit ich weiß, wann ich auf dem Powerbutton drücken kann. Früher konnte ich wenigstens hören, dass sich die Festplatte abschaltet. Dies ist leider nicht mehr der Fall.

1. Gibt es die Möglichkeit, irgendwo in die menu.lst einen Befehl einzubauen, der akustisch oder sonstwie anzeigt, dass der halt-Befehl gleich ausgeführt wird oder ausgeführt wurde?

2. oder noch besser. Hat jemand noch eine Idee, wie sich der Rechner doch noch von allein ausschaltet? Vielleicht indem ich irgendein Parameter übergeben, dass der PowerOff Kernel im runlevel 0 startet. Wenn ich das in diversen Foren richtig verstanden habe, müsste dann der Rechner abschalten. Ich habe aber keine Ahnung, wie ich das schaffe.

Ach ja, installiert ist grub 0.97, NVRAM-Wakeup setzt auch die richtige Zeit im Bios und beim notwendigen reboot wird auch der richtige Eintrag in der menu.lst gewählt.
Braucht ihr noch weitere Infos?

Thanx
DUEDA

So,
nachdem ich zwischenzeitlich die c't VDR 5 installiert hatte und von NVRAM-Wakeup auf Set_timer umgestiegen bin, was auch wunderbar funktioniert hat, wollte ich jetzt eigentlich auf die c't VDR 6 umsteigen. Leider ergaben sich da einige Probleme, mit denen ich jetzt schon über zwei Tage kämpfe.
Set_timer funktioniert leider nicht, ich komme nicht mehr weiter und leider konnte mir keiner helfen:
Set_Timer auf ctVDR6

Demnach habe ich es wieder mit NVRAM-Wakeup wie schon mit der ct-VDR 3.06 (s.o) probiert, und mithilfe von hauptsächlich dem VDR-Wiki und einigen anderen Postings (z.B. hier) im Forum angepasst. Leider funktioniert das auch nicht so ganz.

1. Problem: ich kann zwar inzwischen händisch die Zeit setzen (wie in c't 10/04 beschrieben und ohne meine blöden Fehler von früher (s.o)), und der Rechner wacht auch nach einem Reboot wieder auf. Aber wenn ich ihn mit der FB ausschalte, rebootet er zuerst mit dem PowerOff Kernel, schaltet sich aber nicht ab, sondern bootet erneut ganz normal.
Von früher weiß ich, dass ich den "runlevel0-poweroff" installieren muss (s.o). Keine Ahnung wie ich das früher hingekriegt habe, jetzt geht es nicht mehr. Ein apt-get install geht nicht. Die Anpassung der sources.list bringt auch nichts, weil ich nicht so genau weiß, was ich da eintragen muss, um das Paket zu finden. Hat da jemand die richtige Adresse?
Ach ja, und wie ich das nun in Grub eintragen muss, weiß ich natürlich auch nicht, aber das kann ich ja erstmal selbst versuchen, wenn ich das blöde Paket installiert habe.

2. Problem: wenn ich innerhalb des VDR mit der FB einen Timer programmiere, dann hat mir NVRAM die falsche Aufwachzeit ins Bios, und zwar um 12 min verzögert.

Ok, das zweite Problem hat sich erledigt. Lesen bildet halt doch:
Wakeupzeiten irgendwie komisch

Aber mein erstes Problem ist nach wie vor vorhanden.
Bitte helft mir.

Zitat

Original von cathunter43

Gibt es da ein Plugin oder sonstwas Interessantes, mit dem man beim Programmieren einer Aufnahme einfach zusätzlich das Ein- und Ausschalten mit eingeben kann, so dass der PC sich einschaltet, Aufnimmt und wieder ausschaltet?

Findest du nicht die gesuchte Funktion unter OSD: Einstellungen-Sonstiges-VDR ausschalten bei Inaktivität?

So, dann rede ich mal laut mit mir selbst.
Wenn ich es richtig verstehe, werden folgende Skripts beim Shutdown ausgeführt:

/usr/share/vdr/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup: diese wertet die vdr-nvram-wakeup.conf aus und verfährt je nachdem, welche Variablen übergeben werden, unterschiedlich weiter. Da ich darin aber den Spezialshutdown auskommentiert habe (s.u.), müsste er das doch ignorieren? Insofern verstehe ich die Fehlermeldung beim Runterfahren nicht, dass „no special shutdown is configured“

/etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf : ruft nvram-wakeup.conf auf, hier kann man einen Spezialshutdown definieren, den ich aber eigentlich nicht brauche, weshalb ich ihn zuerst leer gelassen habe, dann auskommentiert habe.

/etc/nvram-wakeup.conf (hier stehen die Bios Parameter)

habe ich irgendein Skript übersehen, wo ich einen „spezial shutdown“ konfigurieren könnte?

Hi,
weil unter meinem ct-VDR 3.06 NVRAM-Wakeup nie so richtig funktioniert hat, habe ich mich bei meinem VDR 5 an untenstehende Anleitung gehalten, was auch wunderbar funktioniert hat. Jetzt bin ich gerade dabei, den c't-VDR 6 zu installieren und wollte das ganze genauso einrichten. Allerdings kommt jetzt jedesmal folgende Fehlermeldung:
"Shutdown aborted"
"no special shutdown configured"
Ich habe mir die ganzen Skripte noch einmal genauer angeschaut, komme aber nicht darauf, wo der Fehler liegt.
Was hat sich im Bezug auf den VDR 5 geändert?
Wo wird denn ein Spezialshutdown definiert, so dass ich ihn auskommentieren kann (sofern das geht)?
Wer hat den Tipp?
Thanks

Zitat

Original von meando
... hm? Geht doch ganz einfach unter c't VDR 5:

"Wenn ACPI Wakeup und NVRAM Wakeup nicht funzen:
Einfach set_timer aus dem NVRAM Wakeup Paket nehmen."

Prinzip: Beim Runterfahren des Rechners haut der VDR nicht die Aufwachzeit am NVRAM-Schutzmechanismus vorbei ins BIOS, geht dann schlafen und wacht zur hoffentlich korrekt verstandenen Aufwachzeit wieder auf (so wie bei NVRAM Wakeup).

Sondern: Ein VDR Rechner wacht immer am 31.7. um 23.59 Uhr auf (manuell im BIOS einmal genau so eingetragen), hat aber vor dem Schlafengehen die Hardware-Zeit der Maschine klugerweise auf ein paar Stunden oder Tage vor besagtem 31.7. verstellt (dies geschieht praktischerweise mit einem Betriebssystem-Standardbefehl und ist technisch kein "Hack", hoechstens ein "logischer";).

Der Rechner "schlaeft" also eine vorher berechnete Zeit lang.

Dazu muss man aber ein paar Dinge geradeziehen:

(0) "nvram-wakeup" sollte also installiert sein, ACPI Wakeup nicht.

(1) in /etc/init.d/bootmisc.sh irgendwo einfuegen:
/usr/bin/set_timer
(Damit wird die "verbogene" Hardware-Zeit beim Hochfahren gradegerückt)

(2) in /etc/default/rcS aendern/einfuegen:
HWCLOCKACCESS=no
(So wird verhindert, dass ein anderer Prozess beim Runterfahren die Systemzeit der laufenden Maschine in die Hardwarezeit schreibt und alles wieder zunichte macht)

(3) in /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf aendern:
auf "enabled"
(Ansonsten wird der NVRAM-Wakeup ignoriert, das set_timer ist ja ein Teil davon)

(4) als Paket nachinstallieren:
apt-get install sudo
(Mit SUDO kann auch ein nicht-ROOT-User an der Hardwarezeit rumpfuschen)

(5) "sudo" durch eintippen von "visudo" konfigurieren, Konfigdatei ist /etc/sudoers
vdr ALL=NOPASSWD: /usr/sbin/set_timer
(Wenn set_timer als root läuft, wird auch /sbin/hwclock darin als root gestartet)

(6) in /usr/share/vdr/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup an 2 Stellen abaendern:

#NVRAMCMD=/usr/sbin/nvram-wakeup
NVRAMCMD="sudo /usr/sbin/set_timer"

#$LOG "$NVRAMCMD -ls $TIMER $COMMANDLINE"
#$NVRAMCMD -ls $TIMER $COMMANDLINE
$LOG "$NVRAMCMD $1 $2"
$NVRAMCMD $1 $2

(7) fertig

Alles anzeigen

So, bin nach einigem rumprobieren selbst draufgekommen. Habe mir die Fehlermeldung in Konsole4 noch einmal genauer angeschaut und irgendetwas von "Zeit" gelesen. Bin dann ins Bios des Rechners gegangen und habe die Zeit richtig eingestellt. Keine Ahnung, was das eigentliche Problem war, aber Hauptsache ist, dass die Installation jetzt durchlief.