Beiträge von SATire

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    Original von smash
    Soll das bedeuten, dass vorher der gepatchte vdr für DD sorgte und man nun den richtigen DVB - Treiber braucht?

    Fast: Eine neue Firmware (mit d am Ende) brauchst Du, den Treibe kannst Du behalten, wenn Du magst. Das ist aber hier und in anderen Threads schon recht oft beschrieben worden...

    Beim ct-vdrdevel ist /usr/bin/poweroffvdrdevel für das Herunterfahren verantwortlich. Das schließt alles, auch kde. Den vdrdevel kannst Du standarmäßig als non-root laufen lassen (siehe www.e-tobi.net).


    Hat von euch jemand eine Skript-Erweiterung, um ein Fenster im KDE zu öffnen, das nach einer Shutdown-Bestätigung fragt und nach ~ 5 min. ohne Antwort das Herunterfahren anwirft? Diese Abfrage wäre nur beim automatischen Herunterfahren nötig, also eventuell mit einem neuen Skript, welches in /var/lib/vdrdevel/commands.conf eingetragen wird und dann wiederum /usr/bin/poweroffvdrdevel aufruft?


    Jens

    was kann das denn jetzt überhaupt? Ist das ein moderne dxr3? Kann das Deinterlacing? Kann man an den Leisten oben die Tuner ankoppeln oder wofür sind die? Ist der dvi vershlüsselt oder funktionieren auch normale TFT's daran? Wenn man in software beim vdr um-muxen muss, kann man dann nicht auch gleich mpeg2 ins software macfhen, also wofür ist das eigentlich gut?

    Ein Wechsel von woody nach sarge ist ja ein Wechsel der Distribution: Also ist dist-upgrade schon richtig. Merk' Dir aber, was er "removed", das holst Du Dir dann nach dem upgrade in neuerer Version wieder.


    Sonstige Tipps: Backup vor dem Upgrade (ist klar, oder?). Falls Du vdr als non-root bekommst: Vielleicht geht die Fernbedienung nicht, aber das Problem ist natürlich lösbar.


    Was die sources.list angeht: Auswendig kenne ich die nicht, sieh mal bei einer aktuelleren Ankündigung zum vdrdevel von TomG nach, da steht das immer schön aktuell zusammengefasst.


    Falls Du etwas Risiko eingehen willst und dafür immer aktuelle Programme haben willst: Mach ein dist-upgrade nach testing, das ist z.Zt. eigentlich auch sarge aber immer deutlich über dem Gefrierpunkt.


    Viele Grüße,
    Jens

    Hallo Tobias,


    da hat jetzt leider nicht geklappt, denn ein autoconf.sh war leider nicht in /usr/src/xine/xine-lib-vdr-1.0.1 dabei. autoconf selbst hast Du ja sicherlich nicht gemeint.


    Ich habe dann mal mit neu geholten sourcen xine-lib-vdr in ../debian/patches/00list den autoconf-patch auskommentiert und nach "debian/rules clean", "./autogen.sh --with-xvmc-lib=XvMCNVIDIA" läuft ein "dpkg-buildpackage -tc -uc -us" fehlerfrei durch, aber leider macht der dabei ein neues config ohne XvMC! Wie kann ich das denn dem dpkg-buildpackage sagen, dass er das mal lässt? Leider habe ich vom Pakete-bauen keine Ahnung, außer dem, was auf Deiner Seite steht.


    Um das selbst mal zu kompilieren brauchst Du wirklich die nvidia-glx-dev. Den nvidia-glx hatte ich für die Installation des NVIDIA-Treibers bekommen, aber ein Kernel von NVIDIA ist nicht nötig: Er hat mir für meinen ctvdr-2.4.27-Kernel ein Modul "nvidia" gebastelt und damit gehts.


    Hast Du also noch einen Tipp für mich? Ich glaube, ich bin recht nahe 'dran.


    Grüße, Jens

    Zitat

    Original von Dr.Nop
    Man muss wohl die original Nvidia Treiber nehmen, da ist dann eine libxvmc-nvidia.so oder so ähnlich dabei. Dazu noch den xvmc-wrapper und xine sollte beim kompilieren einen neuen Ausgabe Treiber erzeugen.

    Nee, ohne Wrapper aber mit NVIDIA-lib hineinkompiliert geht es: siehe mein Post oben. Wenn da doch noch was unklar ist, kann man ja fragen. Vielleicht geht es sogar debian-konform, da werde ich Tobis-Tipp heute abend mal ausprobieren.

    ich hab' das nforce2 mit integrierter Graphik (NVIDIA Gforce4 MX) und einem Barton "XP 2000", da bring xvmc was: 60% CPU bei HDTV (ohne xvmc: 100% CPUund mächtig geruckel). Bloß das Bild gefällt mir wegen Interlacing-Effekten noch nicht im Vergleich zum RGB... Vielleicht wird das ja später noch mal was.

    Hallo Robos,


    willkommen hier im Forum und bitte entschuldige die Enttäuschung: Jetzt hatte ich Dir versprochen, dass Du im vdr-portal rucki-zucki die Lösung bekommst, aber keiner meldet sich!


    Ich weiß aber, dass hier einige mit ubuntu arbeiten und dass einige SS2 am laufen haben. Aber vielleicht gibt es hier keinen, der beides benutzt? Glaube ich kaum... wahrscheinlich sind die auch noch am tüfteln ;)


    Viele Grüße,
    Jens

    Zitat

    Original von HH_Maus
    Gibt es eine Möglichkeit den Ton zu normalisieren?

    Bei mir ist die große Dynamik nur bei 5.1 Ton, wenn ich stereo wähle ist es eigentlich normal (Menü->grün->anderer Audio-Kanal). Ich würde an Deiner Stelle immer stereo-Audio wählen und das nicht den Receiver machen lassen. Bei digital Ton (dolby, meine ich) hilft dann entweder nur wie schon oben gesagt ein komprimierender Receiver (z.B. so ein Yamaha-Klangfärber) oder ein aufgedrehter center für die Sprache. Auf dem AV-Board kannst Du so einfach nichts machen, denn da müsstest Du ja zum Klangändern erst 5.1 decoden, dann irgendwie neu mischen und wieder 5.1 encodieren; und das alles bloß, damit das der Receiver wieder dekodiert und neu ummischt... Das gibt gewiss nur Klangbrei, oder?


    Wie klingt denn der analog-aus der TV-Karte? Da kommt ja auch nur Stereo mit der üblichen Dynamik. Vielleicht reicht Dir das ja schon und Du sparst den neuen Receiver.


    Viele Grüße,
    Jens

    Zitat

    Original von Tobi
    Das mit dem XvMC ist in Debian nicht so einfach zu machen. Auch Darren Salt ist der Meinung, es wäre besser zu warten, bis X.Org in unstable auftaucht.


    Hallo Tobias,


    eigentlich sollte auch bei debian ein

    Code
    ./autogen.sh --with-xvmc-lib=XvMCNVIDIA

    vor dem Paketebauen reichen. Leider verschluckt sich dann der patch 99_autoconf (link).


    mit make und make install bekommt man ein XvMC-taugliches xine auch mit xfree86 und hdtv ist ruckelfrei auch mit älteren Rechnern möglich, aber ohne dpkg und so ist das halt überhaupt nicht schön. Kann man den patch mit der NVIDIA-lib verträglich machen? Was macht der dicke patch überhaupt, den finde ich recht unübersichtlich.


    Viele Grüße,
    Jens

    Zitat

    Original von 221175L32226
    VDRRIP läuft und konvertiert bei 80% aller Filme super. Bei manchen (wie z.B. dem Sream2 der die tage lief) das OSD allerdings keine Audiospur. Das ganz normale Abspielen mit VDR funktioniert allerdings.


    Das Problem "bei manchen Aufnahmen und DVD's findet vdrrip keine Audiospur" habe ich auch: Bei mir findet der vdrrip des öfteren eine "Audio-Spur" mit 0 kbit/s, als keine (link zu dem anderen Thread).


    Ich habe es auf die Änderungen in mplayer_pre7 bzw. die noch ausstehende Anpassung von vdrrip an mplayer_pre7 geschoben, da der mplayer mit der richtigen aid aufgerufen die Spur eigentlich korrekt finden kann. Wie ruft vdrrip denn den mplayer auf um die Audiospuren zu bekommen?


    Viele Grüße,
    Jens

    Hier geht jetzt der xine mit debian und xfree86 ohne wrapper:


    Der nvidia-Treiber muss zunächst installiert (siehe README von NVIDIA) sein und apt-get install nvidia-glx-dev.
    Dann muss der wrapper weg, falls Du ihn geholt hast, der macht bei xfree nur Ärger. Dann habe ich die Sourcen von Tobi geholt: in /usr/src mkdir xine und darin:


    apt-get source xine-lib-vdr


    dann in /usr/src/xine//xine-lib-vdr-1.0.1


    ./autogen.sh --with-xvmc-lib=XvMCNVIDIA
    make
    make install


    dann muss in /etc/ld.so.conf der Pfad /usr/local/lib von /usr/lib hinein und dann noch ldconfig ausführen


    dann noch den xine-ui dazu:


    apt-get source xine-ui
    ./autogen.sh
    make
    make install


    Damit geht dann /usr/local/bin/xine -V xvmc /pafd/zum/film, jedenfalls solange man nicht an Fenstern zieht oder durch Änderungen an den Einstellungen den xine-Blue-Screen provoziert, welcher dann einen Neustart vom System nötig macht.


    Leider lässt sich das obige nicht debian- und vdr-konform machen:
    in /usr/src/xine//xine-lib-vdr-1.0.1
    wieder ./autogen.sh --with-xvmc-lib=XvMCNVIDIA
    und dann das debian-Paket schnüren:
    dpkg-buildpackage -tc -uc -us
    ergibt recht bald die Fehlermeldung

    Code
    dpatch  apply-all
    applying patch 01_am_maintainer_mode to ./ ... ok.
    applying patch 03_vdr-xine_patch to ./ ... ok.
    applying patch 04_log_timestamp to ./ ... ok.
    applying patch 05_fpic_asm_fix to ./ ... ok.
    applying patch 06_-fno-inline-functions to ./ ... ok.
    applying patch 07_goom_fps_fix to ./ ... ok.
    applying patch 99_autoconf to ./ ... failed.
    make: *** [patch-stamp] Fehler 1

    und Ende ist.


    Mit ./autogen.sh, dpkg-buildpackage -tc -uc -us und dpkg -i *.deb sowie das gleiche mit dem xine-ui (und natürlich wieder originaler /etc/ld.so.conf), erhält man mit /usr/bin/xine ein "normales" xine mit prima vdr-Support für nicht xvmc-Sachen.


    Aber da es prinzipiell auch mit xvmc geht, sollte das obige Problem reparierbar sein. Ich habe aber gerade noch keine Idee. Vielleicht hat ja einer von euch nun die Lösung vor Augen?


    Viele Grüße,
    Jens

    Also prinzipiell geht es doch, mit dem xine -V xvmc HDTV zu sehen, idle ist ca. 50 % auf meinem System beim heutigen Fußballspiel auf Pro7HDTV. Das fehlende demuxer -plugin war bisher reproduzierbar nur bei einem Film (Toy Story 2 vom 30.12.2004), bei anderen geht es, auch beim HDTV.


    Aber es geht nur "ein bischen", weil schon ein Ziehen des Video-Fensters das berüchtigte Blaue-Xine-Bild bewirkt, welches erst mit einem Neustart des Rechners wieder geheilt wird. Deinterlacing habe ich mit HDTV auch noch nicht gesehen, eine Aktivierung dieses Punktes führt zum kommentarlosen Nichterscheinen des xine (bzw. eines instantanen Absturzes).


    Also: HDTV mit XvMC lässt sich auch mit xine hinbekommen dank der ausdauernden Unterstützung von egal, aber glücklich macht das wirklich noch nicht: einmal gezogen oder was falsches eingestellt -> blau -> Neustart nötig. Die VDR-Unterstützung ist auch gerade mal wieder weg, das stört aber auch noch nicht wirklich...


    So, dann starte ich gerade noch einmal neu...


    Viele Grüße,
    Jens


    edit: anderer Thread zum Thema und noch einer