Es würde z.B. dem hddevice erlauben, mit IsUserInactive(time(NULL)-10) gezielt 10 Sekunden später erst den Bildschirm abzuschalten, damit man noch Zeit hat, die letzte Meldung zu lesen.
dvbhddevice schaltet (wenn so konfiguriert) den Fernseher beim PluginStop und dem somit spaetest moeglichen Zeitpunkt aus - kein Bedarf fuer Rechnerei mit der Inactive-Time.
Gruss,
S:oren
Das wars wohl. Vorher kam da EOPNOTSUPP und jetzt ENOTTY.
Ich hab dazu was auf der linux-media-ML gepostet - auch wenn's wahrscheinlich niemanden interessieren wird...
Ist das nicht zurueck geaendert worden? Da gabs doch eigentlich einen deutlichen Auftrag...
Gruss,
S:oren
"S:oren"s Änderung dagegen würde mir simpel genug erscheinen um sie noch mit reinzunehmen. Dem widerspricht aber "Urig"s Wunsch, die Bedeutung des Parameters zu ändern bzw. zu erweitern.
Ich kann mir "Urig"s Patch für nach der Version 2.0 vormerken, muß aber auch sagen, daß mir das ganze Shutdown-Gedöns bisher schon ziemlich komplex und undurchschaubar vorkam, und dieser Patch macht es nicht unbedingt einfacher
Leider gabs (von Urig oder wer sich sonst damit auskennt) keine Antwort, wozu man die Information braucht, seit wann der User inaktiv ist. Ich hab im vdr-Core nichts gefunden, was diese Info auswertet. Somit verstehe ich auch nicht, wozu diese ganze Komplexitaet da ist...
Gruss,
S:oren
OK. Das leuchtet ein. Allerdings war mein Verständnis der entsprechenden Funktion "Wenn innerhalb von 10 Minuten ein Timer ansteht, dann wurden wir für einen Timer gestartet". Wie kann es da also zu Problemen kommen? Wenn der VDR die nächste Aufwachzeit nach UTC wandelt und vom ACPI-Wakeup dann um diese Zeit geweckt wird, dann sollte der Timer doch immer noch innerhalb der nächsten 10 Minuten anstehen, oder?
Der Mechnismus funktioniert etwas anders: Es werden die Timer geprueft. Wenn innerhalb der naechsten 10min ein Timer ansteht, wird _ab dem aktuellen Zeitpunkt der Pruefung_ der User auf inaktiv gesetzt. Stellt man jetzt die Uhr um 11 Sekunden zurueck, dann wird der User fuer 10 Sekunden als aktiv gefuehrt, bevor er dann automatisch wieder inaktiv wird. Mein Patch setzt nun den Inaktivitaetszeitpunkt beim Timercheck in die Vergangenheit (statt aktueller Zeitpunkt), und alles ist gut...
Gruss,
S:oren
@"S:oren": für eine schnelle Lösung deines Problems würde ich vorschlagen, daß du beim Hochfahren deines Rechners (vor dem Start von VDR) einfach dafür sorgst, daß die Systemzeit (z.B. via NTP) richtig gesetzt wird.
Der Rechner ist nicht am Netz, ntp geht also nicht. Ich habe aber kein Problem, meinen Patch oder den von Urig zu verwenden, gehen beide fuer mich. Es verringet nur die Anzahl der privaten Patches, wenn es im offiziellen vdr uebernommen wird, und andere Leute laufen nicht in die selben Problemchen rein...
Gruss,
S:oren
ID 2040:5200 Hauppauge
Das ist die modernere (und bessere) Version, von der ich auch 2 Stueck im Einsatz habe.
Gruss,
S:oren
Prinzipiell ok, ich würde den speziellen Wert activeTimeout = 1 aber auf den konkreten Fall des VDR-Starts beschränken, damit auch weiterhin die Information, seit wann kein User mehr aktiv ist, erhalten bleibt. Das kommt z.B. immer dann vor, wenn ein Shutdown abgebrochen wurde.
Zunaechst mal vielen Dank fuer das Review und Patch-Update. Auch diese Version funktioniert bei mir. Nur mal interessehalber: Wo wird denn die Information benutzt, seit wann der User inaktiv ist? Habe nichts gefunden, habs aber vielleicht uebersehen.
Wow, das wird noch richtige "rocket science"
Dann wars es wohl nichts mit einer Vereinfachung. Ich wuerde mich aber auch freuen, wenn diese Version uebernommen wird.
Gruss,
S:oren
Noch 2 Ideen zur Fehlersuche mit dem Nova-TD:
Es gibt fuer diese Sticks 2 verschiedene Firmware-Versionen (1.10, 1.20), vielleicht unterscheiden die sich in den verschiedenen Distros.
Ich habe noch einen EyeTv Diversity (baugleich zum Nova-TD mit der Antennenbuchse hinten) mit einem Hardwaredefekt. Ist er kalt, ist alles ok, wird er warm, verliert er einen Tuner. Unter Windows (oder Mac) gehts dann dank Diversity (automatische Auswahl des Tuners mit dem besseren Empfang) trotzdem, unter Linux nur auf dem einen Tuner (mit vdr nicht zu gebrauchen, kann man aber durch manuelle Wahl des Tuners mit Femon testen).
Gruss,
S:oren
Da ich über die Jahre bis zur jungsten Vergangenheit ca. 5 Nova TD Sticks (3 sind noch in Betrieb) gekauft habe die scheinbar alle gleich funktionieren, scheint sich zumindestens bei diesem Stick die Hardware nicht entscheidend geändert zu haben.
Es gibt zumindest 2 Varianten des Nova-TD, die sich intern (verschiedene Tuner) und extern (beide Antennenanschluesse an der Seite oder einer hinten am Stick) unterscheiden. Soweit ich weiss untestuetzt keine dieser Varianten den force_lna-Parameter.
Gruss,
S:oren
Kannst du mir kurz erklären wie ich den Patch aktiviere?
Kurz? Die Linux-Kernel-Sourcen auspacken, den Patch anwenden, Kernel neu bauen und installieren.
Ich befuerchte allerdings, dass Du damit nicht viel anfangen kannst, wenn Du schon so fragst. Hast Du schon mal einen Linux-Kernel selbst gebaut?
Der Patch behebt aber nur eine kurze Stoerung des einen Tuners beim Umschalten des anderen Tuners beim Nova-TD-Stick (was besonders beim EPG-Scan nervt). Geht denn der Rest jetzt problemlos mit Deinem Aufbau? Der Patch hilft nicht gegen Stoerungen durch schlechten Empfang. Wenn Du den Patch nicht selbst anpassen kannst, waere auch wichtig, welche genaue Kernelversion und welche Revision des Sticks (USB-ID) Du verwendest, dann koennte ich vielleicht nochmal eine angepasste Patchversion bereit stellen...
Gruss,
S:oren
Wieder diese Lücke, 3 Sekunden lang und das passiert für jeden Adapter:
Was passiert denn da in dieser Zeit?
Normalerweise die Initialisierung des Tuners vor dem DRXK-Demod. Das war aber im Logfile geloescht...
Upps, ich meinte eigentlich diese:Code[ 17.154611] drxk: detected a drx-3913k, spin A3, xtal 27.000 MHz [ 20.113856] DRXK driver version 0.9.4300
Das ist der Download der Firmware. Da gab es mal ein Problem bei synchronem Laden der Firmware bei der Device-Erkennung, die ab einer Version von udev in einen Timeout laeuft. Deshalb kann der Kernel neuerdings Firmware selbst laden (und drxk laedt asynchron, was in der Kombi wenig Sinn macht)...
Gruss,
S:oren
S:oren : ,hats du neben dem Nova-TD auch den Terratec?
Von diesen ganzen Sticks gibt es immer verschiedenste Revisionen, ohne Vergleich der USB-IDs kann man sich nie sicher sein, welcher es ist. Von den verwendeten Chipsaetzen gibt es aber nicht so viele verschiedene, die aktuellen Linux-Treiber sind eigentlich ganz gut. Entweder sind die Empfangsbedingungen wirklich so schlecht (Diversity funktioniert unter Linux nicht), oder es gibt vielleicht ein Problem mit dem Rechner oder den Antennen?
Gruss,
S:oren
__devinit, __devexit and __devexit_p attributes and macros have been removed in linux-3.8, and so they also must be removed in all drivers (or defined empty as compatibility fix).
Regards,
S:oren
Bei mir funktionieren diese Sticks problemlos mit vdr (der Nova-TD mit einem Treiberpatch, aber das ist eine andere Sache). Nach meiner Erfahrung haben die Sticks unter Linux manchmal ein Problem mit zu starkem Eingangssignal. Hast Du eine aktive Antenne? Wenn ja, probier mal die bei den Sticks mitgelieferte passive aus (mit dem Magnet auf einer Metallunterlage, z.B. Heizung oder Fensterbrett).
Gruss,
S:oren
Der Flaschenhals ist die Übertragung der Daten an die eigentliche Hardware [...] bei der TT-S2 6400 müssen sie an die Karte geschickt werden.
Die SAA7160-PCIe-Bridge ist leider nicht besonders schnell bei der Uebertragung zum PHI-Bus (kein DMA), trotzdem koennte man nach meiner Schaetzung noch einen Faktor drei bis fuenf in der Datenrate zur Karte rausholen, wenn man das FPGA-Design optimiert. Hast Du irgendeinen Kontakt, wo man Zugriff auf den FPGA-Code bekommen koennte, ich unterschreibe auch (fast) jedes NDA wenn noetig...
Gruss,
S:oren
Mein VDR schaltet ueber CEC den Fernseher ein, wenn man den Rechner interaktiv startet. Leider passiert es manchmal, dass der Fernseher auch bei Timeraufnahmen mit angeht (was dann fuer Verwirrung und Veraergerung sorgt). Ich konnte das darauf zurueckfuehren, dass direkt nach dem VDR-Start die Zeit um mehr als 10 Sekunden (und damit "hart") zurueckgestellt wird, wodurch es passieren kann, dass aus einem inaktiven User scheinbar ein aktiver wird (activeTimeout ist ja auf der Startzeit des VDR nach "alter" Zeitrechnung).
Ich moechte nun schon gerne das Setzen der Zeit haben, aber keinen versehentlichen "aktiven" Start des VDR bei ein paar Sekunden falsch gehender Echtzeituhr.
kls: Kannst Du den folgenden Patch uebernehmen (Beim SetUserInactive wird activeTimeout nicht auf die aktuelle Zeit, sondern weit in die Vergangenheit gesetzt)? Oder kann das irgendwelche Nebenwirkungen haben?
--- shutdown.h.orig 2013-02-04 23:50:44.000000000 +0100
+++ shutdown.h 2013-02-04 23:57:14.000000000 +0100
@@ -80,7 +80,7 @@ public:
///< Otherwise, seconds in the future.
///< If MinUserInactivity = 0 and Force = false, Seconds is ignored and VDR will
///< stay interactive forever.
- void SetUserInactive(void) { SetUserInactiveTimeout(0, true); }
+ void SetUserInactive(void) { activeTimeout = 1; }
///< Set VDR manually into non-interactive mode.
bool Retry(time_t AtTime = 0) { return retry <= (AtTime ? AtTime : time(NULL)); }
///< Check whether its time to re-try the shutdown.
Danke,
S:oren
Dann werde ich mal morgen Technotrend anrufen und fragen, was ich tun kann (das war es dann mit der vollständigen "Der letzte Bulle"- und "Big Bang Theory"-Sammlung
).
Wenn Du da 'was gehoert hast, mich wuerde interessieren, ob TT hier helfen kann und will. Zu den Aufnahmen, stell doch eine Anfrage im entsprechenden Board, vielleicht hat jemand das aufgenommen, was Du suchst, und laedt es z.B. zu Sigi hoch...
Gruss,
S:oren
Der SAA716x-FF-Treiber ist fuer folgende Karten:
static struct pci_device_id saa716x_ff_pci_table[] = {
MAKE_ENTRY(TECHNOTREND, S2_6400_DUAL_S2_PREMIUM_DEVEL, SAA7160, &saa716x_s26400_config), /* S2 6400 Dual development version */
MAKE_ENTRY(TECHNOTREND, S2_6400_DUAL_S2_PREMIUM_PROD, SAA7160, &saa716x_s26400_config), /* S2 6400 Dual production version */
{ }
};
Der SAA716x-Hybrid-Treiber fuer diese hier:
static struct pci_device_id saa716x_hybrid_pci_table[] = {
MAKE_ENTRY(TWINHAN_TECHNOLOGIES, TWINHAN_VP_6090, SAA7162, &saa716x_vp6090_config),
MAKE_ENTRY(AVERMEDIA, AVERMEDIA_HC82, SAA7160, &saa716x_averhc82_config),
MAKE_ENTRY(AVERMEDIA, AVERMEDIA_H788, SAA7160, &saa716x_averh788_config),
MAKE_ENTRY(KWORLD, KWORLD_DVB_T_PE310, SAA7162, &saa716x_atlantis_config),
MAKE_ENTRY(NXP_REFERENCE_BOARD, PCI_ANY_ID, SAA7162, &saa716x_atlantis_config),
MAKE_ENTRY(NXP_REFERENCE_BOARD, PCI_ANY_ID, SAA7160, &saa716x_nemo_config),
{ }
};
Wenn die S2-6400 als Hybrid-Karte erkannt wird, scheint die PCIe-Bridge ihre Konfiguration verloren zu haben. Dadurch wird die Karte als NXP-Nemo-Reference-Board erkannt. Ist vermutlich ein Hardwareproblem, wahrscheinlich auf der Karte, eventuell hilft ein anderes Mainboard oder ein anderer PCIe-Slot.
Gruss,
S:oren
Die Frage ist, ist es auch bei Mpeg erlaubt?
In MPEG-2 sind beliebig viele Nullen vor einem Startcode erlaubt, solange mindestens 2 Nullen vor einer 0x01 kommen, denke ich.
Gruss,
S:oren
Ah, ok! Das war auch kein Problem, ich hatte mich nur gewundert...
Danke,
S:oren
