Beiträge von Funzt

    Hallo,


    bin dabei auch auf meinem Server ein Yavdr 0.4 laufen zu lassen...
    Leider ist da irgendwie der Wurm drin.


    Was bisher (heute) geschah:


    1. Neuinstallation von Yavdr 0.4 auf leere Partition (sda1, ext4)
    2. dann ein: apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
    3. Kanalliste ist von hier: http://channelpedia.yavdr.com
    4. reboot


    Soweit so gut, bootet o.k. und ich kann per Webinterface auf die Kiste. (per ssh geht auch)
    Leider fangen dann die Probleme an:


    Ein 'ps ax' zeigt mir, dass kein vdr Prozess läuft, aber im syslog ist nichts auffälliges!?
    Bei der Konfiguration per Webinterface bei Allgemein->Setup versuche ich auf 'headless' zu stellen und dann zu speichern. Das schlägt aber fehl. :(
    Im syslog sehe ich, dass was von 'processing action ... 20_stop-vdr ...' , aber ein vdr läuft ja nicht...


    Ein manuell, per ssh-Konsole gestartetes:
    vdr -c /var/lib/vdr -L /usr/lib/vdr/plugins -P streamdev-server
    läuft aber und ich kann mit dem Client (auch Yavdr 0.4) verbinden und habe ein Bild.


    Fragen:
    Warum startet vdr auf dem Server nicht?
    Warum kann ich die geänderte Konfiguration per Webinterface nicht speichern?


    Grüße
    Funzt

    Hi,

    Zitat

    Wenn ich mir einen VDR zusammenstellen und auch einen Fernseher dazu neu
    kaufen möchte, wie gehe ich vor, damit das System "VDR und Bildschirm"
    optimal aufeinander abgestimmt ist?

    da solltest du Tests der verschiedenen TVs lesen und z.B. im MM schauen, ob die jeweiligen Modelle grundsätzlich ein ruckelfreies und dir zusagendes Bild liefern.
    Habe vor Jahren mal meinen VDR in den MM getragen und durfte den an verschiedenen Fernsehern testen. (leider kann man da den Raum nicht abdunkeln...)
    Dann kannst du auch so Feinheiten wie hier einstellen: http://www.avsforum.com/avs-vb…p?p=21386797#post21386797
    Wenn du das Optimum herausholen willst, dann besorg dir ein Kolorimeter wie i1 oder Spyder und kalibrier die Kiste noch. :D


    Grüße
    Funzt

    Hi,


    vielleicht habe ich zu scharfe Augen, aber ich konnte im lokalen MM deutliche Treppen an schrägen Linien im Bild bei PolarisationsTVs bei 'ner 3D-Bluray erkennen.
    Hat mich schon gestört, aber ich sehe auch bei vielen DLP-Beamern einen Regenbogen...


    Grüße
    Funzt

    Hi,


    bevor du den Server einstampfst, könntest du die Remote-Lösung mit xineliboutput probieren.
    Da brauchst du streamdev etc. gar nicht.
    Läuft bei mir seit Jahren relativ problemlos (außer, dass sich Lirc übers Netzwerk manchmal aufhängt... )


    Grüße
    Funzt

    Hi,


    was ist von diesen Aussagen bezüglich Fusionsreaktor zu halten?

    Zitat

    Die energiereiche N. besteht aus schnell fliegenden Neutronen, die bei der Kernspaltung, Kernfusion und selten auch beim radioaktiven Zerfall (Radioaktivität) freigesetzt werden. Neutronenstrahlung macht den Reaktormantel spröde und radioaktiv (Radioaktivität), so daß dieser alle paar Jahre ausgewechselt und als hochradioaktiver Atommüll endgelagert werden muß. Die strahlenden Abfälle werden auf das Doppelte der Atommüllmenge eines Leichtwasserreaktors ( Kernkraftwerke sind Kraftwerke, die die zur Stromerzeugung notwendige Wärme nicht durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, sondern durch Kernspaltung gewinnen. Kernkraftwerk ) geschätzt. Aufgrund der kürzeren Halbwertszeiten sind sie aber vermutlich einfacher zu entsorgen. Die größte Gefahr geht im Betrieb von (H-3,T), radioaktives Isotop des Wasserstoffs, auch überschwerer Wasserstoff genannt, welches aus einem Proton und zwei Neutronen besteht. Tritium aus, das nur mit großem technischen Aufwand zurückgehalten werden kann. Auch im Normalbetrieb werden wesentliche Mengen (H-3,T), radioaktives Isotop des Wasserstoffs, auch überschwerer Wasserstoff genannt, welches aus einem Proton und zwei Neutronen besteht. Tritium aus der Anlage entweichen. Fachleute rechnen mit einer effektiven Dosis ( Die Strahlendosis gibt im Zusammenhang mit Radioaktivität bzw. ionisierender Strahlung die Strahlungsmenge an, die von einem bestrahlten Körper aufgenommen wurde. Strahlendosis ) am ungünstigsten Ort von über 0,6 mSv ( Neue Einheit für die Äquivalentdosis infolge ionisierender Strahlung. Sievert ) pro Jahr für einen 1.000 MW Kernfusions-Reaktor. Damit wäre der Reaktor derzeit nicht genehmigungsfähig ( Die 1976 verabschiedete, 1989 novellierte Strahlenschutzverordnung legt die maximal zugelassenen Strahlenbelastungen durch künstliche Strahlenquellen für beruflich Strahlenexponierte und die Bevölkerung fest. Strahlenschutzverordnung ) und die Belastung im Normalbetrieb erheblich höher als beim Kernkraftwerke sind Kraftwerke, die die zur Stromerzeugung notwendige Wärme nicht durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, sondern durch Kernspaltung gewinnen. Kernkraftwerk ( Der Mensch ist von jeher dem Einfluss ionisierender Strahlung (Radioaktivität) ausgesetzt. Strahlenbelastung ). Fraglich ist auch, ob im Innern der Anlage die Rechtliche zulässige Höchstwerte für Emission und Immission von Schadstoffen, Lärm, Strahlung usw., die oft recht willkürlich festgelegt werden und dem Anspruch nach Bevölkerung und Umwelt vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen schützen sollen. Grenzwerte für beruflich strahlenexponierte Personen eingehalten werden können. ...


    Quelle: http://www.umweltlexikon-online.de/RUBenergie/Kernfusion.php


    Grüße
    Funzt

    Hi,

    Zitat

    Also muss für einen zweiten Client entweder ein zweiter vdr auf dem Server gestartet werden...


    nicht unbedingt, siehe README von xineliboutput.
    Da ist auch ein Absatz zu: "Distributed set-up - multiple clients and/or servers"


    Grüße
    Funzt


    P.S: Läuft bei euch Lirc übers Netzwerk stabil?

    Hi gEistiO,

    Zitat

    Braucht denn bei dieser "Konstellation" der Server auf dem das Xineliboutput-Plugin läuft auch eine "richtige" Grafikkarte mit VDPAU-Unterstützung?


    nein, hat mein Server auch nicht.
    Einfach die yavdr PPAs nehmen. Siehe http://www.yavdr.org/download/
    Auf dem (yavdr)Client muss der Startaufruf von vdr-sxfe angepasst werden, damit nicht mit dem lokalen, sondern mit dem auf dem Server laufenden vdr verbunden wird.
    Siehe z.B. [gelöst] Keine Verbindung bei entferntem vdr-sxfe Zugriff
    Oder einfach mal im Forum suchen.


    Grüße
    Funzt

    Hallo,


    bei mir läuft ein Server mit den DVB-S2-Karten unter Ubuntu 10.04.2 LTS mit den yavdr Paketen.
    Als Client im Wohnzimmer habe ich einen "Zotac ION ITX A".
    Mit gedrosseltem Lüfter ist der quasi lautlos.
    Dann als weiteren Client eine ZBOX (http://geizhals.at/deutschland/a527585.html)
    HD läuft dank vdpau und yavdr problemlos.
    Es wird über xineliboutput remote (vdr-sxfe) auf den Server zugegriffen.
    Lirc wird auch über das Netzwerk an den Server geleitet.


    Läuft eigentlich sehr zufriedenstellend, bis auf Hänger mit Lirc, wo der Lirc-Server die Verbindung nach ein paar Stunden verliert...


    Zuvor hatte ich das Setup über Streamdev laufen, aber da hat es mit remotetimers und epgsync etc. immer Probleme gegeben.


    Grüße
    Funzt


    EDIT: bei mir läuft Gigabit, aber 100MBit langt auch dicke, wenn du nicht gerade 10 HD-Clients dran hängst.

    Hi,

    Zitat

    aber grade wenn abwärme und strobverbrauch wichtig werden ist eine vdpau lösung immer noch zu heftig


    was heißt hoher Stromverbrauch?
    Habe hier einen ION-client mit rund 30W Verbrauch bei vollem Deinterlacing etc. im HD-Betrieb.
    Hinzu kommt zwar noch der Server im Keller mit den DVB-Karten, aber das könnte man auch stromsparender z.B. über Netceiver machen.


    Grüße
    Funzt