nicht wirklich ein mp3plugin-problem

Sehr gut!. Und wie hast' es hingekriegt?

Hi bernd

naja sehr schön, sehr schön. Vor deiner nächsten kernel installation belies dich mal bezüglich des bootmanagers lilo.

nach einer neuen kernelinstallation:
Die lilo.conf muss ordentlich konfiguriert sein.
der aufruf

# lilo

schreibt dann den korrekten bootsektor.
das muss ohne fehlermeldungen geschehen.
wenn du rebootest trotz fehlermeldungen, wird dein system nicht korrekt booten.

Der von mir benutzte bootmanager grub ist eine gute alternative zu lilo.

patchen:
alles soweit gut von dir erkannt.
manchmal kann "patch" jedoch nicht die richtige stelle finden, bei zeilenverschiebungen oder anderen abweichungen in deinem original.
dann meldet patch dies und speichert die nicht ausgeführten ändereungen in einer datei *.rej und das original in *.orig. die gepatchte datei enthält alle durchgeführten änderungen bis auf die in *.rej. diese kann man dann per hand mit hilfe der datei *.rej als vorlage und den zeileninfos aus dem *.diff selbst nachtragen.

dos-zeiten: tipp von mir:

mc - midnight commander

ist wie der NortonCommander unter dos

.. sehr nützlich.

unter DEBIAN reichte ein

# apt-get install mc

da mein versuch selbst zu kompilieren leider nicht sofort von erfolg gekrönt war.

der paket-manager "yast" von suse hat sicher auch die möglichkeit leicht mc zu installieren, falls du es nicht sowieso schon drauf hast. einfach mal auf der console

# mc

eintippen.

ich rufe den mc bei mir allerdings durch eine hinzugefügte funktion in meiner
~/.bashrc
auf:

mc ()
{
    mkdir -p $HOME/.mc/tmp 2>/dev/null;
    chmod 700 $HOME/.mc/tmp;
    MC=$HOME/.mc/tmp/mc-$$;
    /usr/bin/mc -a -c -P "$@" >"$MC";
    cd "`cat $MC`";
    rm -f "$MC";
    unset MC
}

die optionen -a -c -P kann man ntürlich wie immer unter

# man mc

nachlesen, um zu wissen was die funktion überhaupt macht.

gruß e-PUNK

Hi bernd

Ich würd sagen probiers mal aus. Also, wenns klappt spricht fast nichts dagegen. Siehe unten.
Ich mache ähnliche einstellungen ja in der /etc/fstab, da ich ja nicht mittels autofs mounte. Dort jedoch funktioniert auto glaube nicht. Ich lasse einfach die verschiedenen filesysteme der reihe nach durchprobieren.

/etc/fstab:
...
/dev/hdc /dvd udf,iso9660,cdfs noauto,ro,user 0 0
...

Problem bei mixed mode cds (oft cds mit kopierschutz oder videos mit drauf):
Der track 1 is ein daten track und somit wird die cd nicht als cdfs gemountet. Das werde ich aber in zukunft umgehen, indem ich mir ein script bastele, dass sowas erkennt. Vielleicht bediene ich mich hier bei sog loop-devices (siehe man mount). Mal sehen.
2. Problem ist, dass wenn ich denn korrekt mit cdfs mounte, so ist im mp3sources.conf ja nicht der filter *.wav gesetzt. das bedeutet dann aber einen nicht-audiotrack (*.iso) mit in der ansicht. dieser track bringt das plugin und vdr zum absturz, bei mir. Kann man aber evtl durch nen besseren filter alla "*.wav,*.avi,*.mpg,..." beheben.

Gruß e-PUNK

PS: udf ist ein dvd-dateisystem. Ich konnte bisher aber jede dvd auch mit iso9660 mounten. Ich habs nur mal probiert, weil ich probleme mit meinem DVD-laufwerk beim DVD-Video gucken habe. Die Drehgeschwindigkeit ist zu hoch --> LW zu laut. Und sämtliche ioctl messages, die hdparm und ähnliche progs so senden, funzen leider nicht. bin noch auf der Suche nach ner Lösung.

Hab mir jetzt nen kleinen workaround für mixed mode cds zurecht gebastelt:

Wie schon oben geschrieben /etc/fstab:
[...]
/dev/hdc /dvd iso9660,cdfs noauto,ro,user 0 0
[...]

/video/usr_local_src/VDR/PLUGINS/src/mp3/data.c:
[...]
// -- cScanDir --------------------------------------------------------------

bool cScanDir::ScanDir(cFileSource *src, const char *subdir, eScanType type, const char *spec, const char *excl, bool recursiv)
{
bool result=true;
char *cmd=0, *dir=0, *s=0, *e=0, tc;

switch(type) {
default:
case stFile: tc='f'; break;
case stDir: tc='d'; break;
}
if(subdir) asprintf(&dir,"%s/%s",src->BaseDir(),subdir); else asprintf(&dir,"%s",src->BaseDir());
if(spec) asprintf(&s,"-iname \"%s\"",QuoteString(spec));
if(excl) asprintf(&e,"-not -iname \"%s\"",QuoteString(excl));
asprintf(&cmd, "find \"%s\" -follow -type %c %s %s %s -not -iname \"*.iso\" 2>/dev/null | sort -df",
QuoteString(dir), tc, s?s:"", e?e:"", recursiv?"":"-maxdepth 1");

printf(cmd);
FILE *p=popen(cmd,"r");
[...]

mount.sh:
[...]
case "$action" in
mount)
eject -t "$path" exit 1 # close the tray
mount -t cdfs /dev/dvd "$path"
if test -z "`find "$path" -iname *.wav`" ;
then
umount "$path"
mount "$path" exit 1 # mount it
fi
;;
unmount)
[...]

funzt ganz gut. Falls nicht klar ist, was die Änderungen bewirken, ruhig fragen.

Gruß e-PUNK