Hallo zusammen,
Ich möchte VDR-Aufnahmen von RTL und Co (CSI Miami, Dr. House usw., 16:9 anamorph) in MPEG umwandeln und dann unter Windows mit DVD-Software (Windvd) am Beamer anschauen.
Das Umwandeln klappt auch wunderbar mit
Jedoch stelle ich bei der Wiedergabe immer wiederkehrende Interlace-Störungen
(Kammeffekte) fest, vor allem wenn ich als Deinterlace-Methode WEAVE einstelle.
Am stärksten fällt das bei CSi-Miami auf, da wird das Bild alle paar Sekunden
etwas unscharf bzw. zeigt Kammeffekte (bei Weave).
Ein anderes Phänomen tritt teilweise bei Spielfilmen auf. Dort ist das Phänomen
anfänglich nicht vorhanden und dann tritt es plötzliche nach einem Schnitt für den
Rest des Filmes auf.
Auch wenn ich mit dem Burn-Plugin eine DVD von der Aufnahme erzeuge oder unter
Windows pvastrumento verwende, sieht man den gleichen Effekt.
Ebenso wenn man andere Player (Media Player Classic) verwendet, es ändert sich nichts. Nur treten die Kammeffekte halt nicht auf, wenn man eine andere Deinterlace-Methode verwendet, dann wird das Bild halt nur teilweise etwas unschärfer und man merkt es nicht so.
Mein Problem ist jedoch der Effekt an sich, da ich mit Windvd die Aufnahmen mit
Trimension DNM anschauen möchte und das funktioniert bei den Fehlern halt nicht.
Ich vermute mal es wird durch den Encodiervorgang beim Sender das ja ursprünglich progressiv vorliegende Material durch Fehler bei Schnitten bzw. Umsetzung des 3:2 Pulldown beim Umwandeln in Halbbilder so verhunzt, dass diese dann nicht mehr richtig zusammenpassen.
Kann man so was wieder "Reparieren", damit man nach der Konvertierung der VDR-Datei ein sauberes mpeg-file bekommt bei denen die Halbbilder wieder zusammenpassen?
Schöne Grüße,
mobil.mail