Hallo,
ich habe mir wohl meine video - Partition beschädigt, als ich an einem PC, der noch nicht mit Platten >120GB zurechtkommt, mit Norton-Ghost eine andere Partition aufspielen wollte.
Beim vdr-Start werden in die syslog unzaehlige Fehlermeldungen geschrieben:
Sep 24 15:09:58 vdr runvdr: stopping after fatal fail (vdr: can't access video directory /var/lib/video.00)
...
Sep 24 15:21:43 vdr kernel: attempt to access beyond end of device
Sep 24 15:21:43 vdr kernel: 03:02: rw=0, want=365794764, limit=140424165
Offensichtlich liegt das daran, dass in der fstab steht:
/dev/hda2 /var/lib/video.00 ext3 defaults 0 0
Wenn ich das verändere auf:
/dev/hda2 /var/lib/video.00 ext3 defaults,errors=remount-ro 0 0
klappt es.
So kann ich auch den vdr starten und fernsehen. Ich kann auch alte Aufnahmen sehen, aber keine neuen Aufnahmen machen. Dann gibt es diverse
und dann:
Nov 21 18:57:10 vdr vdr[1678]: timer 24 (4 1857-1902 'BLITZ') start
Nov 21 18:57:10 vdr vdr[1678]: executing '/usr/lib/vdr/vdr-recordingaction before "/var/lib/video.00/BLITZ/2005-11-21.18.57.50.99.rec"'
Nov 21 18:57:10 vdr recordingaction: executing /usr/share/vdr/recording-hooks/R90.custom before recording /var/lib/video.00/BLITZ/2005-11-21.18.57.50.99.rec as shell script
Nov 21 18:57:10 vdr vdr[1678]: record /var/lib/video.00/BLITZ/2005-11-21.18.57.50.99.rec
Nov 21 18:57:11 vdr vdr[1678]: timer 24 (4 1857-1902 'BLITZ') stop
Ich unmounte die Partition und führe fsck aus: fsck /dev/hda2
Ergebnis:
Nach der Bestätigung zur Korrektur erscheint die Meldung:
ich bestätige, 11 Einträge werden korrigiert und dann
Danach dann der nächste Inode.
Das könnte manuell stundenlang weitergehen.
Sollte ich jetzt vielleicht fsck -y ausführen? Das würde mir doch die manuelle Bestätigung ersparen.
Wäre vielleicht weniger invasiver Eingriff möglich.
Wenn ja, bitte einfach erklären, ich bin Linux Certified Newbie.
Gruss Pit