Hi,
tosvcd (Version 0.9) kann die Anzahl der benötigten CD-Rohlinge nicht wirklich korrekt selbst berechnen, oder?
Laut Quellcode (tosvcd.c):
numcds = (totalMinutes+minutesPerCD-1) / minutesPerCD;
minutesPerCD ist immer 62, egal, ob VCD oder SVCD. Kann doch nicht sein, oder?
Eine mit dem Parameter "-s" übergebene CD-Größe fliesst in diese Berechnung gar nicht ein.
Noch ein Problem:
Der Default-Wert der CD-Größe wird zwar mit 800MB angegeben, tosvcd verwendet dafür tatsächlich aber nur den Wert 775. Gibt man selbst die Größe mit "-s 700" vor, werden Files mit 759xxxxxx Byte (ca. 724MB) erzeugt. Die passen nicht mehr auf einen 700er Rohling. Die 24MB mehr passen übrigens recht gut zu 800-775=25.
Also:
Bei Aufnahmen, die nicht mehr auf einen Rohling passen, sollte man die Anzahl der Rohlinge mit "-c" vorgeben.
Bei der Einstellung der Rohlinggröße sollte man 25MB weniger angeben. Oder man hofft, daß ein Überbrennen funktioniert.
Wie komme ich nun aber auf die Anzahl der benötigten Rohlinge?
Manuell möchte ich das nicht gestalten. Also habe ich mir gedacht, machste ein paar Probekonvertierungen, um zu sehen, wieviele Minuten bei VCD und SVCD in 700MB passen. Bei VCD sollten es ca. 65 Minuten sein. Bei SVCD ca. 38 Minuten. Das ganze dann mit dem letzten Eintrag in marks.vdr einer bereits geschnittenen Aufnahme verrechnet und schon müßte es passen (szenengerecht geschnittenes Konvertieren ala Manfred Schmidt-Voigt ist mir zu aufwendig) .
Was meint Ihr?
Grüße
Markus