[gelöst] VIDEO_DIR auf Netzwerkfreigabe - was ist strategisch richtig?


  • Der Neustart des Rechners ist nur nötig bei Kernel-Wechseln, oder größeren Problemen mit Treibern, nur musst du dann bei dir den Host deiner VM auch neu starten. Du hast also keinen Vorteil damit.


    Gerald


    Im Fall eines größeren Kernel-Wechsel oder eines größeren Treiberproblems auf dem VDR, muss ich nur die VM des VDRs neustarten. Alle anderen VMs bleiben davon unberührt und erledigen in dieser Zeit weiterhin Ihren Dienst (z.B. Fileserver, Telefonanlage, WLAN Controller, Nagios, Hausautomation usw.). Auch bringt mir die Virtualisierung eine gewisse Unabhängigkeit von Betriebssystemen. Ich kann für jeden Dienst den best geeigneten Unterbau wählen.

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    Server:
    Server1: VMware ESXi 6, Intel Xeon E3-1245v3 CPU (Haswell); 32 GB RAM; VM: yaVDR 0.5 headless mit 6 GB RAM und durchgereichten 6 x DVB-S2 Tuner (DD Octopus V3 Bridge mit 3 x DD Duoflex S2 V3) und einige weitere VM
    Storage und File-Server: Synology DS1815+ mit 3 x 6 TB WD Red und 1 x 6 TB WD Red als Hot Spare
    Server2: HP ProLiant MicroServer N54L mit 14 TB netto (nur für Backups)
    Wohnzimmer:
    VDR Client: yaVDR 0.5 & Win7, MS-Tech MC-1200, SilverStone SST-ST30SF 300W PSU, Intel DH87RL, i3-4330, Scythe Big Shuriken 2B, Zotac NVIDIA GeForce GT 630 ZONE Edition, 8 GB RAM, 60 GB mSATA SSD, DD Cine S2 V6.5, One for All 7960 FB
    Anzeige: LG 84" Zoll Ultra HD TV (LG 84UB980V)
    Sound: Yamaha RX-V775 + Emotiva XPA-2, Nubert Lautsprecher: Front: 2 x nuBox 681 (mit ATM-681 an XPA-2), Center: 1 x nuBox CS-411, Rear: 2 x nuBox DS-301, Sub: Nubert AW-993

  • Im Fall eines größeren Kernel-Wechsel oder eines größeren Treiberproblems auf dem VDR, muss ich nur die VM des VDRs neustarten. Alle anderen VMs bleiben davon unberührt und erledigen in dieser Zeit weiterhin Ihren Dienst (z.B. Fileserver, Telefonanlage, WLAN Controller, Nagios, Hausautomation usw.). Auch bringt mir die Virtualisierung eine gewisse Unabhängigkeit von Betriebssystemen. Ich kann für jeden Dienst den best geeigneten Unterbau wählen.


    Hängt ein bisschen von der verwendeten VM ab, aber du hast Recht. Da ein Kernelwechsel aber so selten vorkommt und die Auszeit so kurz ist, tue ich mir die Ressourcen-Verschwendung einer VM nicht an.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • hi,


    also ich finde man sollte es nicht an den servern oder der plattfoem festmachen, erst mal muss man sich entscheiden was die anforderungen bzw. die anzustrebenden merkmale sind


    z.b. was soll der vdr client können wen der vdr server (3 min, 3 tage) nicht zur verfügung steht, wenn man sich auf sein zentrales storage stützt kann man vermutlich auch ohne live tv noch konserven ansehen, wenn man sich bei den aufnahmen auf den vdr-server verlässte geht garnichts mehr
    oder was passier bei neustart des vdr server? wenn das replay vom nas kommt kann merkt man nichts und live tv würde "kurz" unterbrochen bis der vdr-server wieder da ist, wenn beides auf dem vdr-server hat könne es sein das der vdr-client ein wenig unwirsch reagiert wenn man ihm während des replay sein storage klaut


    möglichst viel in vm's zu haben hat neben sachen wir snapshot auch den vorteil das man hardware unabhängig ist (zumindes in dem rahmen was der esx server als unterlage nutzen kann)


    aber auch lastverteilung spricht für ein getrenntes nas, vdr streamt live und das auf filehandling spezialisierte nas macht das was es am besten kann
    nachteil solcher multi system konstrukte ist aber eben auch hoher overhead bei den resourcen und man muss mehr systeme pflegen/updaten (hat dabei aber weniger risiko das wenn etwas schief geht - zusammen mit snapshot meist unproblematisch)


    letztlich ist das einrichten etwas komplizierter wenn man das nas nutzt denn yavdr stellt den clients seine verzeichnisse bereit ohne das man etwas dafür machen muss aber wenn man dokumentiert und backup hat ist das nicht so viel mehr


  • Sehr schöner Beitrag, der es sehr genau trifft. Für mich als Netzwerktechniker macht der ESXi absolut Sinn (auch weil ich gerne damit arbeite/spiele - es ist ja auch ein Stück weit Hobby (was wohl auch das größte Stück dabei ist)).


    Der Verweis auf den ausfallenden headless Server hat auch meine ursprüngliche Frage beantwortet. Bei der jetzigen Installation kann der Server ewig aus sein und ich komme dennoch auf meine Aufnahmen. Daher bleibe ich bei dieser Installation. Vielen Dank für den Anstoß!

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    Server:
    Server1: VMware ESXi 6, Intel Xeon E3-1245v3 CPU (Haswell); 32 GB RAM; VM: yaVDR 0.5 headless mit 6 GB RAM und durchgereichten 6 x DVB-S2 Tuner (DD Octopus V3 Bridge mit 3 x DD Duoflex S2 V3) und einige weitere VM
    Storage und File-Server: Synology DS1815+ mit 3 x 6 TB WD Red und 1 x 6 TB WD Red als Hot Spare
    Server2: HP ProLiant MicroServer N54L mit 14 TB netto (nur für Backups)
    Wohnzimmer:
    VDR Client: yaVDR 0.5 & Win7, MS-Tech MC-1200, SilverStone SST-ST30SF 300W PSU, Intel DH87RL, i3-4330, Scythe Big Shuriken 2B, Zotac NVIDIA GeForce GT 630 ZONE Edition, 8 GB RAM, 60 GB mSATA SSD, DD Cine S2 V6.5, One for All 7960 FB
    Anzeige: LG 84" Zoll Ultra HD TV (LG 84UB980V)
    Sound: Yamaha RX-V775 + Emotiva XPA-2, Nubert Lautsprecher: Front: 2 x nuBox 681 (mit ATM-681 an XPA-2), Center: 1 x nuBox CS-411, Rear: 2 x nuBox DS-301, Sub: Nubert AW-993

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