[raspbian] libav und resampling

  • Hallo zusammen


    Ich wage mich mal in fremde Gärten und hoffe, hier die richtigen Leute zu finden...


    Die Vorgeschichte: Da unter Gentoo nun ffmpeg-1.2.x als stable gelistet ist, habe ich im rpihddevice Unterstützung für libswresample eingebaut - dies war nötig, da ab ffmpeg-1.2.x decodierte Samples plötzlich planar, und im Falle von AC3 zusätzlich als float vorliegen. Mit libswresample lässt sich das mit wenig Aufwand nach signed int, interleaved umbiegen, und zu meinem Erstaunen ist das sogar mit ffmpeg-1.0.8 rückwärts kompatibel. Soweit so gut.


    Da die meisten Raspberry Pi-Nutzer raspbian verwenden, habe ich nun versucht, meinen Stand auf meiner Testinstallation zu kompilieren:

    Code
    pi@raspberrypi /usr/src/vdr/PLUGINS/src/rpihddevice $ cat /etc/apt/sources.list
    deb http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/ wheezy main contrib non-free rpi


    Das klappt nicht, weil bei mir alles fehlt, was irgendwie in Richtung resample geht. Inzwischen weiss ich, dass libswresample bei libav libavresample heisst, was sich mittels defines in Makefile und Code irgendwie handeln lässt. Trotzdem sind mir ein paar Sachen nicht klar:


    - Es scheint, dass libav-0.8 gar kein resampling unterstützt - ist das so?
    - Wie kriege ich unter raspbian eine neuere libav mit avresample?
    - Wie sieht die Zukunft unter raspbian aus? Ich möchte, dass sich das rpihddevice unter raspbian ohne grosse Verrenkungen auch von Anfängern (wie mir) übersetzen lässt, will im Code aber nicht unterscheiden müssen, ob mit oder ohne swresample/avresample. Der omxplayer bringt sein eigenes ffmpeg mit, aber das find ich auch etwas übertrieben - gibt es Alternativen?


    Ich danke schon im Voraus für eure Hilfe!


    Sonnige Grüsse aus Bern
    Thomas

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