Beiträge von Herb01

    Danke dafür. Ich denke, das paßt nicht für mich. Ich nehme nicht viel auf und dann sind 2 parallele Aufnahmen völlig ausreichend. Daher hatte ich an die Dual-USB-Karte gedacht, die um die 100 Euro liegt. Den "Telestar Digibit Twin" hatte ich für knapp unter 100 Euro gesehen. Wenn der und auch das Sat-IP-Plugin gut funktionieren würden, dann wäre das eine Überlegung wert. Momentan präferiere die USB-Variante.


    Viele Grüße

    Herbert

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deine Antwort! ich hatte gelesen, daß easyvdr nicht mehr weiterentwickelt wird und gesehen, daß seahawk1986 noch eine Menge Arbeit in die Weiterentwicklung von yaVDR steckt. Aber klar, ich kann ja beides ausprobieren. Daß die DD Octopos der Sat-IP Server der Wahl ist, habe ich gesehen. Gibt es aber nicht mehr und die Preise für eine Gebrauchte liegen weit über den USB-Satempfänger-Varianten :(


    Viele Grüße

    Herbert

    Hallo zusammen,


    ich hatte 2004 mit dem c't VDR angefangen und seitdem einen Hermes 651 im Einsatz. Dem hatte ich 2018 auch noch mit wirklich sehr viel Aufwand eine DVD-S2 Empfangskarte gegönnt (siehe auch hier: [ERLEDIGT nicht GELÖST] nvram läuft nicht). Leider gibt das Schätzchen nach über 17 Jahren langsam auf und Komponente für Komponente funktioniert nicht mehr :(


    Eigentlich möchte ich jetzt einen neuen VDR haben. Ich habe in den letzten Jahren zwar hier im Forum mitgelesen, leider bin ich wahrscheinlich bei diversen Themen nicht mehr auf dem letzten Stand, obwohl ich gerade jetzt die Suche bemüht und viel gelesen habe. Wärt Ihr daher bitte so nett und schaut Euch an, welche Gedanken ich mir zu meinem neuen VDR gemacht habe und laßt mir Euren Rat zukommen? Würde mich sehr freuen. Ich hoffe auch, daß ich meine Anforderungen komplett beschrieben habe.

    • Gesetzt ist der Fernsehempfang über Satellit, dort habe ich ein Unicable-System und zwei Empfangskarten im Einsatz.
    • Ich würde gerne einen Intel NUC als Rechner nutzen und zusätzlich zum VDR würde ich auch Kodi mitnehmen. Deswegen dachte ich an yaVDR-ansible als Distribution. weil mir dies am einfachsten erschien. Ich bin für Alternativen dankbar, kompilieren, scripten usw. unter Linux kann ich, muß aber nicht sein :)
    • Beim NUC bin ich mir schon unsicher, welchen Typ ich minimal brauche, um ein vernünftiges Full-HD-Bild, auch mit Interlacing von SD-Programmen, zu erhalten. Vielleicht tut es dann auch ein gebrauchter Rechner. Und: welchen Type brauche ich mindestens für 4K (hier dachte ich eher an Kodi als an den VDR)?
    • Zum eingebauten Infrarotempfänger des NUC (alle Typen besitzen einen, oder?): Ich will den Rechner nicht per Fernbedienung einschalten, würde aber gerne eine meiner RC5-Fernbedienungen nutzen. Geht das ohne zusätzlichen Empfänger? Oder funktionieren nur Fernbedienungen mit RC6-Protokoll (die ich nicht habe)? Oder funktioniert CEC mit dem NUC und yaVDR? Wäre mir eigentlich am liebsten.

    Für den Fernsehempfang (SAT, Unicable) sehe ich zwei Alternativen:

    • SAT-IP: Hierfür scheint es sehr schwierig zu sein, noch einen neuen, günstigen und zuverlässigen SAT-IP-Server zu finden. Der "Telestar Digibit Twin" schien mir ganz OK zu sein, ich habe aber von Problemen gelesen, daß er nicht in den Standby geht und den LNB permanent mit Strom versorgt. Auch weiß ich nicht, ob das entsprechende VDR Plug-in wirklich die selben Funktionen wie eine DVB-S2-Empfangskarte bereitstellt (EPG, Sender-Update, VPS, ...).
    • DVB-S2: ich tendiere daher zu einer DVB S2-Karte und für den NUC muß es dann wohl eine USB-Variante werden. Ich dachte an die "Sundtek SkyTV Ultimate Dual". Hat jemand Erfahrung damit? Ich habe keine weitere USB-Dual-Karte für Linux gefunden und zwei USB-Empfangssticks sind wahrscheinlich auch keine wirkliche Alternative (Stromverbrauch, Platz, Preis, ...)

    Wie gesagt bin ich für jeden Hinweis dankbar, danke für Eure Zeit!


    Viele Grüße

    Herbert

    Falls Du Dich für ext4 entscheidest, dann könntest Du Dir für das Erstellen mit mkfs.ext4 die Parameter -m (reserviert Platz für den superuser) und -T (usage type) anschauen. Für Platten mit VDR- und anderen großen Dateien nehme ich -T largefile4 und -m 0. Damit hast Du mehr Platz zur Verfügung, ist bei einer 10 TB Platte aber vielleicht nicht so entscheidend :)


    Viele Grüße

    Herbert

    Hallo Florian,


    ich hoffe, ich bekomme das noch alles zusammen:

    • das paket nvram-wakeup muß installiert werden
    • im Einstellungsmenü des VDRs nvram-wakup als Wakeup-Methode einstellen
    • die Datei /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf entsprechend anpassen. Ich habe meine angehängt. Insbesondere die Zeile SPECIALSHUTDOWN="grub-reboot halt ; reboot" ist entscheidend.
    • Der EasyVDR-Kernel wurde mit CONFIG_STRICT_DEVMEM=y kompiliert, so daß nvram-wakeup die Aufwachzeit nicht schreiben konnte. Ich habe daher einen neuen Kernel kompiliert, bei dem diese Option nicht gesetzt ist. Keine Ahnung, ob das auch anders geht, ich weiß es nicht besser. Ich habe damals die Version 4.4.70 genommen, das war damals der neueste 4.4er. Dieser Kernel muß installiert werden.
    • Bei meinem Board muß nach dem Schreiben der Aufwachzeit noch einmal gebootet und danach der Rechner ausgeschaltet werden. Das geht über entsprechende GRUB-Einstellungen. In der Datei /etc/default/grub muß die Option GRUB_DEFAULT=saved gesetzt sein. Die Datei /etc/grub.d/40_custom muß angepaßt werden Ich habe sie ebenfalls angehängt. Der Befehl update-grub erstellt die neue grub.cfg-Datei mit den Änderungen.

    Ich denke, das war alles und hoffe, daß es hilft.


    Viele Grüße

    Herbert

    Zitat

    Nvram benutzt niemand sonst mehr...

    Doch ich :) Und zwar mit EasVDR 3.0 32 Bit.Ich habe ein uraltes Board, bei dem mit ACPI-Wakeup nur die Urzeit berücksichtigt wird und der Rechner daher immer zur angegebenen Uhrzeit am nächsten Tag aufwacht (was ziemlich nervt). nvram-wakeup hingegen funktioniert, war aber ziemlich stressig, bis es lief. Aus dem Gedächtnis:

    • nvram-wakeup installieren und als Aufwach-Methode einstellen
    • script erstellen, das die Uhrzeit setzt
    • den notwendigen Reboot nach dem Setzen der Uhrzeit mit grub statt mit lilo hinbekommen
    • der Kernel hat jetzt ein Security-Feature aktiviert, das verhindern, daß nvram-wakeup die Uhrzeit setzen kann. Ich habe dann einen neuen Kernel kompiliert, der dieses Feature disabled.

    Details suche ich gerne raus, falls es noch jemand interessiert.


    Viele Grüße

    Herbert

    Kenne nur ext3, aber da bist Du völlig chancenlos. Das Verhältnis Bytes zu Inodes kann man beim Formatieren (und nur da) angeben. Daher kommst Du um die Prozedur Backup - Formatieren - Restore nicht herum. Wenn Du sehr viele kleine Dateien auf der Partition liegen hast, die Du nicht permanent im Zugriff haben mußt, könntest Du die noch mit tar oder zip oder ... in eine einzige große Datei packen und löschen.


    Viele Grüße
    Herbert

    keine Ahnung, ob das für Dich praktikabel ist. Aber Du könntest zum Beispiel ganze Verzeichnisse mit sehr vielen kleinen Dateien mit tar (o.ä.) in einer einzigen Datei ablegen und so wieder freie Inodes bekommen (wenn Du die Originale löschst).


    Viele Grüße
    Herbert

    Der VDR räumt in "seinem" Video-Verzeichnis auf und löscht dann die gelöschten Aufnahmen (die zuerst nur in .del umbenannt wurden) und die leeren Verzeichnisse. Ich lege in den Verzeichnissen, die nicht gelöscht werden sollen, immer eine leer Datei an, die das Löschen verhindert. Bei Dir wäre das daher so was wie touch /var/lib/video.00/film/.nicht_loeschen oder so.


    Gruß Herbert

    Zitat

    Lt. Wiki macht die Karte das erst ab einer bestimmten Seriennummer.


    Genau. Es gibt alte und neue Modelle. Und erst die neuen liefern 5 Volt Versorungsspannung. Glaube, die hatten einen Aufkleber mit einem Hinweis auf der Platine. Und einen Jumper zum Abschalten gab es nicht.


    Gruß Herbert

    Hallo zusammen,


    habe auch gerade das vdradmin-am-Paket aus Tobis Repository upgedatet und das selbe Fehlverhalten wie FataMorgana gehabt. Die Fehlermeldung lautete:

    Code
    QUOTE] Can't locate Date.pm in @INC (@INC contains: /usr/bin/lib/ /usr/share/perl5/vdradmin-am /etc/perl /usr/local/lib/perl/5.10.0 /usr/local/share/perl/5.10.0 /usr/lib/perl5 /usr/share/perl5 /usr/lib/perl/5.10 /usr/share/perl/5.10 /usr/local/lib/site_perl[/QUOTE]


    Ich habe manuell libwww-perl (apt-get install libwww-perl) nachinstalliert, dann funktionierte vdradmin-am wieder. Ist aber eher ein Problem von Tobis Paket bzw. dessen Abhängigkeiten?


    Gruß Herbert

    wir gesagt: mplay.sh spielt die von mir konvertierten Filme mit dem richtigen Aspekt-Verhältnis ab. Das ist der einzige Unterschied zum mplayer.sh-Script, den ich für mich wahrgenommen habe. Und noch ein Hinweis: damit für die mit den letzten mencoder-Versionen konvertierten Filme das Aspect-Verhältnis (wieder) richtig ausgelesen wird, muß im mplay.sh-Script der Parameter für die Option endpos von 0.1 auf 0.2 erhöht werden.


    Gruß Herbert