Beiträge von presskopf

    Ich mag den Thread nun nicht unnötig aufwärmen und ich verstehe auch die Argument hinsichtlich des Kernel.


    Also was will ich mit den Boxen:

    Audio und Video in allen Varianten mit möglichst bester Ton- und Bildqualität wiedergeben.

    Und das geht eben alles mit CoreElec problemlos.

    Das will ich auch. :)


    Mit dem Odroid N2 hatte ich auch schon rumprobiert (siehe RE: [VDR*ELEC] - LibreELEC/CoreELEC mit VDR Client) und finde das VDR*ELEC klasse. Den N2 muss ich nun wegen eines anderen Projektes einer anderen Anwendung zuführen, so dass ich mich dort nicht weiter mit beschäftigen kann.


    Warum nutze ich Corelec nun mit der HK1 RBOX X4 und dem Amlogic S905X4?

    Eigentlich nur deswegen, weil der den AV1 hardwareseitig decodieren kann. Man sieht immer mehr Anbieter, die in AV1 streamen. Nun, ich bin kein Prophet, aber es spricht schon vieles dafür, dass da noch mehr drauf springen werden. Über Kompression und Qualität vom AV1 mag ich jetzt nicht referieren, das ist schon nochmal ein deutlicher Fortschritt zum h265. Nun, das dürften im VDR-Forum fast alle überblicken.

    Hi Zabrimus ,


    ein tolles Stück Software hast Du da zusammengebaut. Die Idee der Fusion von vdr und coreelec ist schon spitze! :thumbup:


    Habe auch gleich mal auf meinem Odroid-N2 getestet.

    Ich fahre seit x-Jahren mit meinem yavdr-ansible (amd64) sehr beständig, so dass ich die ganze Konfiguriererei gar nicht mehr gewohnt war :saint:. Trotzdem bekam ich Bild und Ton:


    Dabei aktivierte ich den streamdev-server im enabled_plugins. Konfigurieren musste ich den aber im setup.conf. Da war ich etwas verwirrt. Ich wollte erst an eine eigene streamdev-client.conf ran. Den Irrweg konnte ich aber schnell verlassen.

    War es nicht so, dass der streamdev-Server (mein Ansible unter Focal) stellt neben dem DVB-Stream (Sat) auch die Aufnahmen bereitstellt. Das tut's bei mir nicht. Muss man da noch was einstellen?


    Aufnahmen werden, wie angegeben, im /storage/videos abgelegt. Tut.

    Auf dem Streamdev-Server wäre mir lieber; ich vermute, das geht über einen Workaround mit nfs-Mount nach /storage/videos, oder?


    Meinen Ton sende ich von allen Medien-Devices per Passthrough an einen Onkyo-Receiver. Das funktioniert ganz gut. Nur einmal nach dem Ändern von ein paar Einstellungen kam kein Ton mehr, was aber durch einen Neustart behoben werden konnte.

    Mir fällt allerdings auf, dass es im Receiver hin und wieder beim Umschalten in den Boxen scheppert. Das kenne ich sonst nicht.


    Bei der Fernbedienung (hier nutze ich den Standard von Corelec auf einer Harmony 650) gibt's muss ich noch das Prellen wegkriegen. Der springt gerne doppelt so weit wie er soll. Das muss ich mir im VDR-Einstellungen-Sonstiges mal angucken.

    Bevor ich mich zurückmelden wollte, lies ich die Änderungen von meiner Frau ausgiebig testen, während ich mich auf Dienstreise begab. :D


    Was ich gemacht habe:


    Dein Skript "Shell-Script: /etc/initramfs-tools/hooks/include-edid-data" aus dem oberen Link eingefügt.


    Die /etc/default/grub erweitert um:

    Code
    GRUB_CMDLINE_LINUX="video=HDMI-A-1:1920x1080@50D drm.edid_firmware=HDMI-A-1:edid/edid.bin"

    Und final:


    Code
    sudo update-initramfs -u
    sudo update-grub


    Vielen Dank, es funktioniert einwandfrei. :thumbup:

    Hallo,


    ich tue mir etwas schwer mit einem "schönen" Thread-Titel; hab's trotzdem mal versucht.


    Ich nutze seit Okt 20 yavdr 0.7 unter Focal und habe mir das ansible-Skript entsprechend eingerichtet.

    Die Verwendete Hardware ist Asrock J4105M + Onkyo TX-RZ 840 + LG OLED65C7D

    Nun habe ich folgendes Phänomen, bei dem ich mir nicht 100 % sicher bin, ob's am yavdr liegt:

    • Das normale Starten per FB (PC, Receiver, TV) klappt einwandfrei: Bild und Ton sind da.
    • Der Timer-Start funktioniert auch. D.h. der Kollege startet, nimmt auf und verabschiedet sich mit Herunterfahren (alles ohne Receiver und TV natürlich).
      Allerdings: Wenn ich zum per-Timer gestarteten VDR den Fernseher und den Receiver anschalte, erhalte ich kein Signal: Kein Bild und kein Ton.


    Damit das Frontend immer startet, ist folgendes eingetragen:

    Ich verwende softhddevice


    Von meinem Verständnis her müsste doch nun das Frontend starten und stets Bild+Ton am HDMI ausgegeben werden.


    Habe ich was übersehen?


    LG

    Matthias

    Ich hätte da mal eine Frage, wie das mit den Filtern, in meinem Fall Deinterlacing, läuft.

    Kann es sein, dass das deinterlaced automatisch erkannt wird und der Filter yadif automatisch gesetzt wird (beim encoden)?

    Im logfile sehe ich eine Erkennung:

    scantype=Interlaced

    deinterlace=yadif


    Mit dieser Befehlszeile wollte ich eigentlich eine 1080i Aufnahme deinterlacen und mit x265 encoden:

    vt -vf yadif=1 -h264 hevc -ac3 copy -o mkv


    Wenn das Filter-Setzen automatisch erfolgt, dann wäre es ja doppelt gemoppelt, oder?

    Auch weil ich im log-File sehe:

    ... -vf yadif=1,yadif ... :D


    Und dies tät reichen:

    vt -h264 hevc -ac3 copy -o mkv


    VLG

    Matthias

    Hallo, ich hoffe, es ist okay, hier im Thread eine Frage zu stellen.


    Ich habe auf meiner Platte ein paar alte Klamotten gefunden, die ich gerne vom ts-Format ins mkv transferieren möchte.

    Dabei wähle ich nur die Video und die ac3-Spur aus - gänzlich ohne Konversion - und lass laufen. Klappt prima.


    Jetzt wollte zudem noch schneiden, weil ich es mittels vdr verpennt hatte. Eigentlich kein Thema dachte ich mir und suchte schnell die Zeiten raus.

    Leider habe ich dabei ein Problem, denn er findet nur den Einstiegsschnitt mittels "-ss 00:03:48", aber nicht den Ausstiegssschnitt: weder mittels "-t 7471" oder mittels "-to 02:04:34".


    Habe ich etwas übersehen?

    Hier noch ein exemplarischer Skriptaufruf: "vt -h264 copy -ac3 copy -ss 00:03:48 -t 7471 -o mkv"


    BTW: Das Skript ist super - herzlichen Dank!

    Bei mir residiert momentan das J4105 (im schönen flachen Gehäuse ohne eingreifende Lüfter - sehr angenehm) mit DVB-Sky-Karten als Haupt-VDR unter yavdr-ansible (erst bionic nun focal). Kodi spielt zwar 4k-Filme ab, aber ohne HDR. Schade, dass Linux soweit hinterherhinkt.

    Nur zu diesem Zweck habe ich mir den o.g. Odroid-N2 noch auf das VDR-Gehäuse geschnallt. Den nutze ich persönlich unter Coreelec lediglich für 4k-HDR Content, egal ob Platte oder von UHD1. Ich könnte damit per VINSI auch VDR gucken, aber wir kennen das ja. Es ist nicht so schön wie unter VDR höchstpersönlich.


    Mit ist mittlerweile bewusst, dass das Setup auch nicht ewig halten wird. Die nächste Sau im Dorf wird kommen, genauso wie der nächste Hardwareumbau. :)

    Man möge mir verzeihen, dass ich den Thread nach einem Jahr ausbuddele, aber es passt irgenwie nur hier rein.


    Mein vdr ist unser yavdr-ansible und focal unterwegs mit dem J4105 Mainboard (ähnlich dem oberen 5005).

    Beim Versuch yavdr-addon-pip zu nutzen, habe ich den gleichen log-Eintrag wie r371769 oben und der vdr startet ebenfalls neu.

    Ich nehme an, das es im addon keine weiteren Fortschritte gab, das pip unter vaapi lauffähig zu machen.


    Keine Kritik an dieser Stelle, kann ich doch selbst programmiertechnisch nichts beitragen - testen könnte ich schon.

    Ich möchte nur sichergehen, dass ich konfigurationstechnisch nicht etwas essentielles übersehen habe.

    Also ich habe sowohl Intel (J4105-ITX) als auch eine GT1030 zum Vergleich an einem 40" LCD hängen und selbst bei HD-Sendern liegen Welten dazwischen, was die Bildqualität angeht. Bei der nvidia-Karte ist das Bild einfach brillianter. Ich habe viel mit den Kontrast- und Farbeinstellungen bei Intel rumexperimentiert, aber das Bild war einfach nicht gleichgut hinzubekommen.


    Im Grunde habe ich den identischen Vergleich. TV glotze ich nur noch unter 720p und 1080i.

    Ich muss aber an dieser Stelle bemerken, dass weder mein Weibchen noch ich einen Unterschied beim Wechsel von der 1030 zur Intelmöhre gemerkt haben. Die Probleme (anfangs) resultierten mehr aus Asynchronitäten oder Hängern; jetzt läufts super. Bei der Qualität machten wir keine Unterschiede aus. Wir haben aber auch keine haargenauen Direktvergleiche mit identischen Quellmaterial inklusive Blindverkostung vorgenommen.

    Vielleicht ist bei der Thematik doch etwas Subjektivität dabei, was durchaus okay ist.

    Ich habe den Umstieg auf Focal ebenfalls nicht bereut. Läuft alles einwandfrei; die Umschaltzeiten kommen mir komischerweise nun deutlich schneller vor. Kann aber auch subjektiv sein.

    Jetzt hat's mich doch nochmal interessiert.

    Kann es sein, dass die Firmware vier mal geladen werden muss und dass das die Zeit kostet?


    Okidoki, ich mag Euch natürlich nicht (zwingend) weiter damit belästigen und danke Euch nochmal! :thumbup:

    Vielleicht ist es bei vier Tunern (zwo DVBSky) einfach etwas gemütlicher.


    Für mich und mein Weibchen ist es kein Beinbruch. Ich habe es nicht aktiv gemessen, aber uns kommt das Focal schneller vor als das das vorige Bionic.

    Aha, das ist ja interessant. Das System war recht jungfräulich aufgesetzt und da war noch garnix drin. :O


    Jetzt, nachdem ich einmal in die Einstellungen gegangen bin, sind nun die Standardwerte drin.

    Eine weitere Sekunde...


    Okay, Du meinst so?

    Code
    wait_for_dvb_devices: [0, 1, 2, 3]


    Eine halbe Sekunde haben wir schon. :)



    davie2000 Da müsstest Du mir auf die Sprünge helfen.


    Was relevant sein könnte:

    Also wissentlich habe ich nix zur Verzögerung eingestellt.

    In der ansible-Konfiguration (meine hosts_var/localhost) gibt es ja diesen Abschnitt finden. Dort habe ich nichts eingetragen.

    Sollte man das komplett auskommentieren?


    Code
    # wait for dvb devices by adapter number
    # NOTE: This only works for devices that are discoverable by udev, not userspace drivers like sundtek tuners!
    # e.g. wait_for_dvb_devices: [0, 1] to wait for /dev/dvb/adapter0 and /dev/dvb/adapter1
    wait_for_dvb_devices: []