Beiträge von tomit

    Hi blueheaven,


    ob die onboard-Grafik auf diesem Board unterstützt wird (und damit auch der TV-Ausgang) kann eigentlich nur durch testen festgestellt werden.


    Um mit wenigen Handgriffen diesen Test zu machen würde ich aus eigener Erfahrung linvdr in der Mahlzeit 4Beta2 Version empfehlen. Diese habe ich auch mit einem System mit Budget-DVB-S und Grafikkarten TV-Out am Laufen.


    Allerdings wenn es dort nicht auf Anhieb läuft kann es schon sehr aufwändig werden wenn es an die Suche nach der genauen Ursache geht.


    Gruß
    tomit

    hätte auch gern die Lösung gehabt.
    so musste ich selbst suchen bin aber nur auf die etwas unschöne hardcodierte Lösung gekommen:


    in /usr/bin/loadDVB
    diese Zeile mit reinzuschreiben: modprobe dvb_ttpci vidmode=2

    Bash
    #!/bin/bash
    modprobe dvb_ttpci vidmode=2
    
    
    for modul in $(/usr/bin/getDVBHardware); do
            modprobe $modul
    done


    die Modulparameter in /etc/dvb_carddata wurden leider am Leerzeichen aufgetrennt und so der eigentliche Parameter extra an modprobe übergeben.

    Hi,


    für so etwas sollte tcpdump oder noch besser ngrep passen.


    mit ngrep könnte die passende Kommandozeile so aussehen:
    ngrep -q -X 001122334455
    statt 001122.. die MAC-Adresse des VDR.


    bei tcpdump kommt es manchmal darauf an wie das sendende Programm das Paket aufbaut.
    Aber bei wenig Netzwerkverkehr sollte auch
    tcpdump -n port not ssh
    funktionieren.


    tomit

    Die Route scheint tatsächlich schon drin zu sein. Der Befehl "route" will die Namen auflösen. Wenn kein funktionierender Nameserver angegeben ist, dauert das bis zu einem Timeout, dann sollte er die IP-Adresse anzeigen.
    Du kannst den "route -n"-Befehl verwenden, dann versucht er keine Namensauflösung.


    Den funktionierenden Ping hast du aber nirgends gepostet - oder?


    Du könntest versuchen deinen Router oder einen DNS-Server der Telekom zu verwenden, der funktionierte bisher von überall. IP 194.25.0.52

    Hallo Michael,


    in deiner Kernel IP routing table fehlt eindeutig der Eintrag für die Default Route,
    der sollte so aussehen:


    Code
    0.0.0.0         192.168.55.200 0.0.0.0         UG    0      0        0 eth0


    Den DNS-Server den du angegeben hast kann ich auch nicht erreichen, kann aber sein, dass der von deinem Provider ist und bei dir funktioniert.


    Den Default-Routen-Eintrag erledigt eigentlich das rcStart-Skript.
    Aber zum Testen kannst du durchaus auch von Hand folgendes eingeben:


    Code
    route add default gw 192.168.55.200


    sofern dein Router tatsächlich diese Adresse hat.

    Hi,


    ich dokumentiere hier mal wie man mit dem geänderten mylinvdr.sh-Skript bzw. der damit erstellten CD / DVD wieder zu einem laufenden System kommt.


    von der CD booten und das normale Linvdr-Setup durchlaufen, egal ob automatisch oder angepasst.


    Sobald die Meldung "fertig." erscheint folgende Schritte durchführen:



    das ist alles, damit hat man wieder sein voll funktionsfähiges System (soweit ich es getestet habe).
    Für mich tut es soweit erstmal, aber ich würde mich freuen wenn es in einer der nächsten Versionen alles vollautomatisch funktionieren würde.

    Hallo,


    ich habe jetzt eine Version die mir auf einer leeren Platte wieder ein lauffähiges System herstellt.


    Folgende Änderungen waren nötig:


    - /dev muss mitgesichert werden (ist auch im Original enthalten) --> /dev in die Variablen "INCLUDEDIRS" _UND_ "EXCLUDEDIRS" aufnehmen. Klingt seltsam, ist aber nötig, weil der find-Befehl wenige Dateien aus /dev mit aufnimmt, aber wir alles brauchen, deshalb aus find rausnehmen mit "EXCLUDEDIRS" und insgesamt aufnehmen mit "INCLUDEDIRS"


    - lircd lief nicht weil /var/log nicht da war --> /var/log in SAVESTRUCTURE.


    - /opt /mnt/cdfs /mnt/dvd /mnt/floppy /tftpboot /ramdisk /var/vm /var/spool/cron/atjobs --> SAVESTRUCTURE


    - solange /devfs nicht existiert kann die DVB-Karte nicht richtig gestartet werden --> mkdir /devfs , dabei auch gleich /sysfs als Mountpoint anlegen. Hier wäre es schön wenn man das mit in die Installations-CD direkt nach dem Auspacken des .tar.gz mit erledigen könnte, aber das sieht nach einer Veränderung der linvdr-install Routine aus. Alternativ könnte auch eine Überprüfung und das Anlegen mit in die rcStart aufgenommen werden (ist aber nicht so sauber und erfordert einen weiteren Neustart)


    Am Besten ist es derzeit (solange es noch nicht sauber gelöst ist) wenn man sich bei der Installation von der CD auf der zweiten Konsole anmeldet und den mkdir Befehl für /devfs und /sysfs gleich absetzt.


    Hier der Diff zwischen der Version 0.3b-16 und meinen Änderungen:


    natürlich muss auch noch der Aufruf in der commands.conf an den geänderten Parameter "-d" bzw. "-e" "Löschen der TEMP-Files" geändert werden.

    Hallo,


    hab mich nochmal an das Problem drangesetzt, aber leider noch keine funktionierende Lösung gefunden.


    Aber hier sind mal meine Erkenntnisse:


    - im erstellten linvdr-0.7.tar.gz sind keine Links enthalten dadurch fehlen unter anderem eine Menge Befehle aus /usr/bin da diese als Links auf busybox enthalten sind.
    verursacht wird dieses Fehlen durch den find-Parameter "-type f" es werden nur echte files, keine Links erkannt.


    --> eine Lösung scheint -xtype statt -type zu sein, hier werden Links auf ihren "tatsächlichen Charakter" überprüft. Das .tar.gz sieht dem Original-linvdr-0.7.tar.gz schon viel ähnlicher. Aber eine tatsächliche Installation auf eine leere Platte hab ich zu so vorgerrückter Stunde nicht mehr geschafft.


    - die Mischung von EXCLUDEDIRS und SAVESTRUCTURE in mylinvdr.conf und zusätzlich mylinvdr.sh trägt nicht zur Übersicht bei, das sollte man vielleicht besser alles in einer Datei erledigen.


    - mein Kernel Panic-Problem könnte ich mir vorstellen rührt auch von den fehlenden Links, da auch die grub.conf ein Link ist - und der im MyLinvdr zur Zeit (ver. 0.3b-16) noch fehlt.


    - was ist mit den Verzeichnissen für die Mountpunkte? /mnt/cdfs /mnt/dvd /mnt/floppy sind im Original enthalten. Leere Verzeichnisse werden durch den find-Aufruf ignoriert (tftpboot, opt). Ebenso /devfs und /sysfs


    - generell scheint mir der Recovery-Prozess noch nicht gut getestet. Wenn ich wieder wach bin werde ich mir die Installation auf einem leeren System wieder anschauen.


    Gruß
    Timo

    Hi,
    das Skript sieht ja mittlerweile schon sehr gereift aus, da hab' ich es doch mal gerade auf einer frischen Installation ausprobiert.


    Hier die Grundinstallation:


    - Linvdr-0.7
    - Darkangel Kernel 2.6.12.2
    - MT-Patch 2005-05-18
    - Cody 2005-08-08


    Diese Installation habe ich mit meinen gewünschten Plugins und Einstellungen konfiguriert.
    atd wird in der rcStart.delayed gestartet


    Dann habe ich die Version 0.3b-build16 des mylinvdr-Skriptes installiert und laut Readme konfiguriert, inklusive install-cdrecord.sh.


    Leider rührt sich garnichts wenn ich über das Commands-Menü einen der Punkte aufrufe.


    Code
    Aug 13 18:43:18 vdr user.debug vdr[3312]: executing command 'nice -n 19 printf "/usr/bin/mylinvdr.sh -m iso -o vdr -d yes -v 2" | at now'


    Im Skript sind neue Optonen dazugekommen, die in "usage" nicht beschrieben werden. --> a
    und ausserdem, was den Lauf verhindert hat war d plötzlich e , und e kennt das Skript nicht. --> das war wohl auch das Problem bei God_failed.


    Code
    falsch: while getopts ':m:v:o:b:e:h:' opt
    richtig: while getopts ':m:v:o:b:d:a:h:' opt


    Weiterer Punkt: der Aufruf in commands.conf erfolgt zwar mit "nice -n 19", allerdings zieht das beim tar, der die CPU voll auslastet, nicht mehr.
    Daher diese Anpassung:

    Code
    TARCMD="/usr/bin/nice -n 19 $TAR czvplf $BOOTISO/LinVDR/linvdr-0.7.tar.gz --files-from $TMPDIR/.mylinvdr.totar"


    Nachdem ich dieses ISO gebrannt hatte, und auf einer frischen/leeren Platte wieder eingespielt habe kommt allerdings die große Enttäuschung: Das System läuft so leider nicht!


    Der Tux auf der Konsole erscheint noch, aber dann kommt die Meldung:

    Code
    Kernel panic - not syncing: No init found. Try passing init= option to kernel.


    leider bin ich in Grub und Kerneloptionen nicht so bewandert als dass ich damit etwas anfangen könnte.


    Ein weiterer Versuch war dann mit der Original Linvdr-0.7 CD eine Installation zu machen und dann mit der MyLinvdr-CD ein Update zu machen.
    Das hat leider auch nicht vollständig funktioniert.


    Es fehlt der Link "vmlinuz" im ISO, es sind beide Kernels da, aber der Link nicht. --> das konnte ich noch bei der Installation fixen.


    Beim nächsten Boot startete das System, aber der VDR beendete sich sofort --> das burn-Plugin hat sein /dev/burner nicht gefunden --> dafür wieder von Hand einen Link auf /dev/cdrom hat auch dieses Problem behoben.


    Allerdings hat sich der VDR 1.3.17 gestartet, weshalb die Plugins nicht passten. --> in /usr/bin lagen 2 alte und der aktuelle vdr aber kein Link --> Link wieder von Hand anlegen hat geholfen.


    Das Wiederherstellen einer kompletten Installation sollte doch eigentlich das Ziel sein. Daher hoffe ich das meine kleinen Bugreports den Entwicklern weiterhelfen.
    Die Idee ist auf jeden Fall begrüssenswert.


    Timo

    um nochmal auf meine TODO-Schritte zurückzukommen:


    Zitat

    - neueres X wg. Grafiktreibern


    Kann man mit den Libraries die in LinVDR verwendet werden ein neueres X erstellen?

    Zitat

    - Firefox statt Mozilla 1.0.0 (erfordert neuere libc-Version)


    Firefox benötigt glibc 2.3.2, geht das mit LinVDR?

    Zitat

    - Schriftarten


    wie installiere ich Schriften nach? woher bekomme ich Schriften? gibt's die als .deb?

    Zitat

    - Unterstützung einer PS/2-Maus (es wird wohl ein frisch übersetzter Kernel nötig)


    Könnte jemand einen solchen Kernel erstellen der im Prinzip mit dem LinVDR 2.6.9er identisch ist aber PS/2-Mäuse unterstützt?


    Wenn das mit neuem X und Firefox nicht geht, ist man halt auf alte Grafikkarten und einen alten Browser festgelegt. Damit würde der Sinn der Erweiterung schwinden.


    Timo

    Danke für die vorangegangenen Tipps, ich bin wieder ein Stück weiter:


    Ziel war es einen grafischen Webbrowser auf einem LinVDR zu haben.


    Der Weg:
    - X nach Anleitung laut: LinVDR-FAQ
    - xfce (als WindowManager)
    - mozilla (als Browser der per debtool installierbar ist)


    --> mittlerweile installierte Pakete (aus /var/cache/apt/archives)
    welche genau wofür nötig waren weiss ich leider nicht mehr (evtl. auch
    zuviel)


    aktueller Stand:
    1. xfce als Windowmanager war für mich nötig, da Mozilla direkt auf X-Server
    gestartet leider keine Tastatureingaben bekommen hat, Maus hat aber funktioniert.
    2. mit startxfce startet der Windowmanager, der X-Server erkennt leider nur recht alte Grafikkarten (nicht das ich eine supertolle neue in meinem VDR hätte, aber der S3-onboard-Chip wird nicht erkannt)
    3. ich muss auch noch die USB-Maus anschliessen und kann nicht die
    PS/2-Funkmaus verwenden.
    4. dann kann ich mozilla-1.0.0 starten und im Internet surfen, leider
    funktioniert https nicht, es fehlt newserver.xul, das ist zum bestätigen des
    Zertifikats (weiss leider nicht wie ich das reinbekomme). Die Texte sehen
    langweilig aus, weil nur ein fixed-font vorhanden ist.


    Dieser Erfolg gibt mir Zuversicht, daß das Ganze auch noch ein bisschen besser hinzukriegen ist (leider nicht für mich alleine)


    TODO:

    - neueres X wg. Grafiktreibern
    - Firefox statt Mozilla 1.0.0 (erfordert neuere libc-Version)
    - Schriftarten
    - Unterstützung einer PS/2-Maus (es wird wohl ein frisch übersetzter Kernel
    nötig)


    Bei diesen Punkten im TODO muß ich persönlich kapitulieren, da ich leider
    nicht so in Linux bewandert bin, aber vielleicht kann den nötigen Aufwand
    jemand beurteilen der das abschätzen kann.


    hjs
    meine Grund ist die extrem gute und einfache Grundlage. Ich hatte auch einen kurzen Versuch mit einer SuSE, allerdings war es mir unmöglich damit dieselbe Funktionalität wie mit LinVDR hinzukriegen.
    Und wenn man das X-Paket theoretisch in eine Form bringen könnte die einem MT-Patch nahekommt, wäre diese Option für viele LinVDR-User eine einfache Sache.
    Grundvoraussetzung für den Sinn ist natürlich immer der Monitor / LCD-TV im Wohnzimmer, sonst braucht man das wirklich nicht.


    Gruß
    Timo

    Danke für die ersten Reaktionen - und sorry dass ich cooper und noch viele andere wichtige Forenteilnehmer vergessen habe zu erwähnen :)


    In der Zwischenzeit habe ich es geschafft via debtool den xfce Window-Manager zu installieren. Dazu habe ich in der /etc/apt/Packages nachgeschaut was er alles benötigt und dann diese alle mit debtool installiert.
    (mir fällt ein, dass ich davon keine Abhängigkeiten überprüft habe)


    Mit startxfce bekomme ich jetzt auch einen Desktop und einer Taskbar.


    per debtool habe ich auch mozilla-browser und seine benötigten Pakete installiert, aber wenn ich mozilla-1.0.0 aufrufe gibt es zwar Prozesse die mozilla-bin heissen, aber sehen kann ich nix, weder auf der Textkonsole wo ich es starte, noch auf der X-Konsole.


    Leider finde ich auch keine Logs, weder in logread noch in /var/log/XFree...


    Im Prinzip weiss ich viel zu wenig über Linux, und sollte mich erstmal 1-2 Jahre durch Grundlagendoku wälzen, aber das dauert mir zu lange. So versuche ich es eben Stück für Stück auf die harte Tour.


    Einige Zusammenhänge sind mir unklar, vielleicht kann mir diese jemand bestätigen oder korrigieren:
    - LinVDR 0.7 basiert auf Debian Woody?
    - Debian Woody ist die aktuelle stable Version?
    - ein deb-Paket für Woody sollte auf LinVDR installierbar sein?
    - die Versionen die per debtool installiert werden sind alt, z.B. XFree 4.1.0.1, xfcz 3.8,
    - kann man neuere installieren?
    - sind diese Versionen vom Kernel abhängig?
    - wenn ich ein Programm unter X laufen lassen will, wie z.B. mozilla 1.0.0, wie muss ich es starten?


    Fragen über Fragen...


    Timo

    Hallo,


    ich habe schon lange im Forum nur mitgelesen, aber jetzt komme ich nicht weiter.


    Meine Idee ist es auf einem LCD-TV zum Einen den normalen TV-Out zum fernsehen zu verwenden, aber zusätzlich die Möglichkeit mit der Grafikkarte über den VGA-Eingang ein X-Window-System zu haben.


    Einfach wäre es natürlich mit zwei Rechnern, oder mit Dual-Boot, aber die Umschaltzeit spricht dagegen. Ich würde gerne in einer Werbepause mit einem richtigen Browser im Internet surfen. Dazu müsste man nur den Signaleingang umschalten.


    Meine bisherigen Schritte waren an verschiedenen Stellen schon beschrieben:
    - ich habe eine LinVDR 0.7 mit MT-20050111-Patchen installiert
    - zusätzlich bin ich nach der LinVDR-FAQ vorgegangen um X zu installieren. Da hatte ich schon die ersten Probleme, da scheinbar bei der X-Version 4.1.0.1 die onboard-Grafik nicht erkannt wurde.
    vorübergehende Lösung war eine alte Ati-Grafikkarte.
    - als nächste Schwierigkeit stellte sich die PS/2-Maus heraus. Hier half der Artikel "Maus unter (gepanschtem) LinVDR 0.7"
    Lösung USB-Maus


    als nächste Schritte stehen die Installation eines Window-Managers und/oder eines Browsers an.
    Laut dem Artikel '"budget" probs' hat das auch schonmal jemand geschafft, allerdings komme ich an der Stelle nicht weiter.


    Meine Fragen:
    - hat soetwas schon mal jemand mit der LinVDR-Distri erfolgreich gemacht?
    - würde derjenige die nötigen Schritte mir mitteilen?



    Wenn es tatsächlich machbar ist werde ich zum Schluss eine Anleitung schreiben, damit andere auch auf eine einfache Weise an so ein System kommen können.


    Gruß Timo


    PS: ich hoffe von MT oder hjs kommt jetzt nicht sowas wie "suchen" oder "X auf LinVDR - das macht man nicht"