Hi,
also auch wenn z.B. mit ct-vdr vieles aus dem Stand funktioniert, etwas
Umgangserfahrung braucht man immer - sprich etwas Linux-Erfahrung ist nicht
schlecht - aber man kann es dabei ja lernen
Ich durfte z.B. erleben, das bei der absolut unpromlematisch verlaufenden
Installation von ct-vdr -> vor allem steht ja auf dem Bildschirm, was man tun soll
und wie man es tun soll, trotzdem bei der Installation ein Fehler auftaucht
und man dann erst mal dumm aus der Wäsche schaut, bis man dann errät,
das die Installation des mplayers fehl schlägt.
Da ich mich aber mit Debian auskannte, konnte ich manuell auf der Console
mittels "apt-get update" "apt-get dist-upgrade" erst mal alle Pakete aktualisieren
und dann mittels "apt-get install mplayer-686 vdr-addon-mplayer vdrdevel-addon-mplayer " die bei der Basisinstallation wieder abgewählten Pakete nachinstallieren.
Nachdem ich dann mangels Fernbedienung meiner ersteigerten DVB-C Karte,
im Handbuch von LinVDR 0.5 und auf dessen Webseite die "Übersetzungstabelle"
der Fernbedieungstasten und ihrer Bedeutung auf der PC-Tastatur gefunden habe,
was ich schon mal hellauf begeistert.
Netzwerkanschluss und Fernbedieung via Browser klappte dann auch und
nachdem ich auch noch die kaputten Speicherriegel entfernt hatte, liessen die
ganzen Kernel-Panics auch nach .. zumindest bis jetzt.
Jetzt nervt mich nur noch der CPU Lüfter, für den ich aber schon einen leises Ersatz bestellt habe und wenn der hält was er verspricht, kommt das ganze in den Produktiveinsatz. Danke Netzwerk und NFS habe ich direkten Zugriff auf meinen Linux-Server und via Samba auch von den WinDoofs Clients aus.
Das Protal hier ist echt super - man bekommt immer Hilfe und wenn man über die Suche nicht sofort alles findet und ne Frage stellt, die schon mehrfach gestellt wurde,
dann muss man die nervigen Kommentare derjenigen die meinen man wäre ja wohl total dämlich einfach ignorieren ...
Also: probiers einfach aus und nicht aufgeben - Linux ist einfach super ...
Gruss,
Bernd