Beiträge von thunderbolt23

    Nun ich kann die LS-50 sehr empfehlen (gibts bei Reichelt, Conrad, ELV,...). Das ist ne Digital-Lötstation und tut ihren Zweck wirklich hervorragend. Bezahlt habe ich damals um die 60 Euro. Für SMD kann man das Teil auch nutzen, ich hatte damals den 4MB-Umbau meiner Nexus damit hingekriegt (man braucht aber halt ne kleinere Spitze). Ich kann das Teil nur empfehlen, aber vielleicht gibt es noch günstigere Lösungen für dich.

    Ach so, wenn du Wert auf freie Treiber legst, schau mal bei den Empfehlungen auf Linuxprinting.org nach, da kannst du nachlesen, auf was du achten solltest.


    IMHO ist eine Turboprint-Lösung meistens suboptimal, da für den Scanner eventuell keine Treiber zur Verfügung stehen können; von daher schau lieber mal hier nach:
    http://www.linuxprinting.org/suggested.html


    Auch wenn die Preis- und Patentpolitik gewisser Hersteller zu wünschen übrig läßt, sind für diese eben die brauchbarsten freien Treiber verfügbar (wäre schön, wenn's anders wäre)...

    Zitat

    Original von AnK
    Hi,


    ich will mir demnächst, evtl. morgen beim MM einen neuen Drucker kaufen, bzw. All in One - Tintenstrahldrucker.
    Er sollte folgendes können:

    • Fotos drucken
    • Kopieren ohne PC
    • scannen
    • faxen, ist nicht soo wichtig
    • LAN wäre geil



    Ich kann den HP PSC-2510 wärmstens empfehlen. Kann alles, was du haben willst und läuft perfekt unter Linux. Damals hat das Teil bei MM 300€ gekostet; nicht billig, aber wirklich empfehlenswert.

    Noch mal ne Anmerkung (mal wieder... ;))


    In dem desklet-psidisplays-Verzeichnis liegen noch ein paar Displays rum, mit denen man Rand-Displays einfügen kann (variable-border-{left|right}.display, border-{bottom|top}.display oder so). Dann wirkt die Abgrenzung etwas dezenter und nicht so "hart". Die Größe der vertikalen Displays läßt sich dabei über den Konfigurationsdialog regeln.


    A propos Konfiguration: im Konfigurationsdialog (rechtsklick+Display Konfiguration) kann man Schriften, Schriftfarben, Hintergrund, Rand und den ganzen anderen Kram noch anpassen, speziell die Steuerung des Caches, bzw. direkter EPG-Zugriff läßt sich damit regeln. Wer VDR und das Desklet auf dem selben Rechner nutzt, sollte "Direct EPG Access" aktivieren, da dann direkt auf die epg.data zugegriffen wird und nicht erst den Umweg über den VDR gehen muss (Cache kann deaktiviert sein). Für VDRs im Netzwerk eigentlich genau andersherum (Cache an, DirectEPG aus).



    Zu svdrpsend.pl:


    dass ein Perl-Skript für eine Python-Anwendung benötigt wird, finde ich selber sehr unästhetisch und nicht zu toll. Eine Funktion zum Öffnen des Sockets zum VDR und Abholen der Ausgabe ist schon vorhanden, er hat aber Schwierigkeiten, wenn die Ausgabe sehr groß ist (LSTE etwa). Ich werde mir den Code irgendwann mal wieder reinziehen, im Moment will ich aber erstmal noch ein paar weitere Features für das Desklet einbauen (u.a. Timer nach Zeit sortieren und Interaktivität einbauen; Stichwort: Fernbedienung).


    Na ja, soviel mal noch von meiner Seite...


    Grüsse,
    FS

    Die Meldung, die du gepostet hast, war nur eine Warnung, kein Fehler in dem Sinne. Ein Fehler äußert sich in der Regel mit einem Traceback und dem Stehenbleiben des desklets.


    Das nach dem Entfernen der Uhr nix angezeigt wird, ist ganz normal. Die Uhr war ja auch nur zum Test, dass gdesklets ordnungsgemäß funktioniert und du hast sie vom Desktop wieder entfernt.


    Damit du was angezeigt kriegst, musst du wieder ein desklet hinzufügen. Dies tust du, indem du in einem weiteren Terminal den Befehl:
    "gdesklets /pfad/zum/display/xy.display" eingibst. (Wichtig, den gdesklets-Daemon nicht beenden). Danach müsste das entsprechende Display auf dem Desktop erscheinen.


    Probier das Hinzufügen und Entfernen mal an ein paar der psidiplays aus (liegen in /usr/share/gdesklets/Displays/desklet-psidisplays/).


    Danach entpackst du das vdr-desklet irgendwo hin und führst die Install-Datei aus. Das Display-File kopierst du nach ~/.gdesklets/Displays (erstellen, falls nicht vorhanden).


    Nun fügst du das Display per "gdesklets ~/.gdesklets/Displays/vdr.display" hinzu und alles sollte funktionieren.

    Na Olaf, da wollen wir mal schauen.


    Mir ist gerade so, als hättest du einen Fehler in meiner heute früh zusammengeschusterten Mini-Anleitung gefunden. Wie mir gerade auffällt, wird ab Werk kein Display mitgeliefert.
    Mach also das folgende:


    emerge desklet-clock


    und dann die weiteren Schritte, beginnend mit:


    gdesklets /usr/share/gdesklets/Displays/Clock/osXclock.display


    Dann dürfte auch das Display-Verzeichnis da sein.


    Wenn du noch weitere Fehler findest, heraus damit!


    Grüße,
    FS

    Ach so, bevor ich's vergesse:
    wenn sich das Display nicht hinzufügen läßt, unbedingt sicherstellen dass gdesklets im Vordergrund läuft. Also am besten in einem extra Terminal ausführen.


    Wenn in diesem Terminal im Log ein Fehler angezeigt wird, der sich auf os.getcwdu() bezieht, dann liegt das an der verwendeten Python-Version (< 2.3.0). Man sollte dann auf Python-2.3.{n} updaten, die abhängigen Pakete neu übersetzen (auch gdesklets!) und ein killall -9 python durchführen. Theoretisch sollte es dann klappen, notfalls mal den Fehler posten.

    na ja, die README ist in erster Linie nur die erweiterte Form der paar Sätze von der Homepage... plus ein paar Entwickler-/Modderhinweise und eben auf englisch.


    Der Grund, weshalb ich mich auf die Doku beziehe ist der, dass die Installation von gDesklets manchmal nicht gerade trivial ist (es war für gnome-python-2.0.1 unter Gentoo noch ein extra Patch nötig). Desweiteren sind noch ein paar zusätzliche Sachen nötig (Sensoren aus anderen Paketen), was da alles drinnenstehen sollte.


    Für Gentooer sollte die Installation etwa so laufen:
    emerge python (falls python < 2.3.0)
    emerge gdesklets-core (evtl. unstable tree)


    [Edit]
    emerge desklet-clock
    [/Edit]


    nun testen, ob gdesklets überhaupt richtig geht:
    gdesklets &
    gdesklets /usr/share/gdesklets/Displays/Clock/osXclock.display


    wenn das geht, dann Display entfernen (rechts anklicken) und:


    emerge desklet-psisensors
    emerge desklet-psidisplays


    dann:
    gdesklets /usr/share/gdesklets/Displays/desklet-psidisplays/info.display


    wenn das funzt, sollte dann auch das Vdr-Desklet installierbar sein...

    Hi there,


    ich hab jetzt mal nach einiger Zeit mein selbst gestricktes Desklet fertiggestellt.
    Für alle, die mit dem Begriff "Desklet" nix anfangen können:


    Das Projekt gDesklets hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grundlage für kleine Mini-Anwendungen zu bilden, die direkt auf dem Desktop liegen. Die ganze Geschichte ist XML- und Python- basierend (letztes über pygtk+gnome-python) und läuft auch unter anderen Window Managern (u.a. auch KDE).


    Ich habe nun mal eine solche Mini-Anwendung gebastelt, die unterem auch als Statusanzeige für den VDR dienen soll. Man kann sich also verschiedene Sachen wie etwa Lautstärke, freien Speicherplatz, Timer, Kanäle (+ Logos) und EPG-Einträge direkt auf dem Desktop anzeigen lassen.


    Die ganze Geschichte ist nur als ein kleines Eye-Candy zu verstehen, also etwaige User von VDR und gDesklets werden (hoffentlich) damit etwas anfangen können.
    Dies ist mit Sicherheit keine Must-Have-Applikation!


    Damit man sich mal ein Bild machen kann, liefere ich ein ebensolches gleich mal mit:
    [Blockierte Grafik: http://www.thunderbolt2000.de/images/articles/vdr-desklet/vdr-screenshot.jpg]


    Wer die Spielerei mal ausprobieren möchte, der halte sich bitte möglichst an die README bzw. die Installationshinweise auf meiner Seite.


    Für technisch Interessierte:
    der Sensor basiert auf einer Auswertung der vom VDR gelieferten SVDRP-Abfragen. Es ist möglich, jede diese Abfragen zu cachen, sodass auch nach Beenden des VDRs noch EPG und Statusinformationen erhalten bleiben (verbessert sowohl Performance beim Auslesen und reduziert Traffic).
    Wer den VDR und das Desklet auf dem selben Rechner laufen hat, kann die egp.data direkt auslesen lassen und spart so das LSTE.


    Im Moment ist es noch nötig, die svdrpsend.pl im Pfad zu haben, da meine integrierte Python-SVDRP-Lösung bei längeren Abfragen manchmal herumspinnt.


    Da alle paar Sekunden eine Abfrage über SVDRP gemacht wird, kann es zu etwas Traffic im LAN kommen. Für ein 10/100MBit-LAN sind etwa 60MB im Verlauf von 10 Stunden allerdings nix allzu schlimmes und für den Otto-Normal-User wohl auch locker zu überleben.


    Wer eventuell Lust bekommen hat das ganze mal auszuprobieren, der kann weitere Informationen und das Vdr-Desklet von dieser Seite beziehen.


    Viel Spaß damit!


    Grüsse,
    thunderbolt23

    Morschen,


    nutzt Du Autopid? Wenn ja, dann solltest Du die Sender in deiner Channels.conf damit leicht hinzufügen können. Nur einmal abscannen und Du hast die Sender. In der Channels-Liste findest Du die allerdings nicht unter "Xtra Music" oder so, sondern musst direkt als Kanalname nach "Hottest Hits", "Reggae", ... suchen.


    Solltest Du dennoch keinen Erfolg haben, dann sag bescheid, dann poste ich halt mal ein paar Einträge aus der channels.conf...


    cu
    thunderbolt23

    Hallo,


    nun, wie es ausschaut ist die Übertragung des Streams nicht überall gewährleistet. Hast Du W-LAN oder nur 10MBit-LAN? Wenn ja, dann könnte das das Problem sein.


    Im Normalfall allerdings kommt ein "ERROR: video data stream broken" wenn das Signal schlecht ist. Schon mal das Signal getestet?


    cu
    thunderbolt23


    Ach so... was ich noch vergessen habe: es kann auch am Autopid-Patch liegen. Die Suchfunktion wird dein Freund sein... :]

    :mahlzeit


    ich habe heute mal die set_timer-Geschichte mit meinem Epia800 und Gentoo 1.4 erfolgreich getestet.
    Wie Sergei schön öfters bemerkt hat, darf man wirklich nur eine Partition haben, also nix mit swap oder anderen Zeugs, nur eine root-Partition, da ansonsten die Hwclock auf irgendwelche seltsamen Werte gesetzt wird. Und auch dem /etc/init.d/clock-Script sollte man das Syncing beim Herunterfahren austreiben (Gentoo); dann läuft's bestens...


    Ja und wenn die Hwclock nach dem Aufwachen auf 2 Stunden früher steht als geplant, kann man ja die Wakeup-Zeit im Bios entsprechend anpassen; ist ja auch kein Problem (oder ändert seine Zeiteinstellungen, was ich aber für umständlicher halte...)


    Danke und :respekt an Hans-Hermann Redenius und Sergei für diese tolle Script!


    :welle


    cu
    thunderbolt23

    Hallo,


    hast Du als "ConnectionType=winamp" in der HD44780-Sektion eingetragen? Sonst wird's nämlich nix. Sollte es danach immer noch nicht gehen, kann ich Dir ja mal mein LCDd.conf zur Verfügung stellen.


    Grüsse,
    Falk