Beiträge von JanR

    Hi,


    zur Topic: 2 Personenhaushalt, zwei durchlaufende Rechner + Zubehoer, 18 KW Durchlauferhitzer und E-Herd - macht etwa 4000 KWh im Jahr. Geht eigentlich, wenn man bedenkt, dass oft auch die beiden CRTs mitlaufen und temporaer eben noch der VDR (70 Watt idle, laeuft vielleicht 24 Stunden pro Woche) und ein Spielerechner (selten benutzt, ueber 100 W).


    Die beiden Rechner und deren Energiebilanz:


    - Router: ne Blade-Platine mit 1200er Tualatin Mobile + 2 Platte = 48 Watt idle


    - Hauptrechner: Athlon 64 X2 4400+ mit 4 GB RAM, 4 x 250 GB HDD und zwei Quadro NVS 280 = 115 Watt idle (dank 80+ Netzteil, davor waren es 142).


    Haupttrick ist, dass die Hauptmaschine als Fileserver und zugleich Arbeitsplatzrechner fuer uns beide laeuft - "dual headed", also mit den beiden Grafikkarten, zwei Tastaturen und zwei Maeusen. Ist unter Linux einfach machbar und nutzt eine Dualcore-Maschine richtig nett aus (und laesst die 115 Watt gar nicht so schlimm erscheinen, wie sie klingen). Sicher.. man koennte das mit modernerer Hardware auf 70 W oder so druecken, aber das wuerde sich in der Lebenszeit der HW nicht rentieren.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    wichtig ist, dass dein Script dieses Kommando moeglichst weit am Ende des Runterfahrens absetzt. Notfalls bau es in das Script ein, dass das Netzwerk runterfaehrt.


    Im BIOS sollte es aktiviert sein, sonst wuerde es ja gar nicht gehen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    HI,


    ich mache genau das mit einem kleinen python-Script, das von AVARDS gefuettert wird und seriell den Beamer steuert.


    Da ich nicht weiss, ob es rechtens ist, die Sanyo-Steuerbefehle ungefragt weltweit zu veroeffentlichen (sie stammen aus einer Mail, die mir der Sanyo-Service schickte), habe ich sie in unten angegebenen Code einfach mal durch xxx ersetzt - fuer deinen Zweck muessen da ja eh deine eigenen Codes hin. y bzw. yyy sind entsprechend Rueckgaben des Geraetes. Die xxx ganz zu Beginn sind Initialisierungswerte und koennen so bleiben, die Variablen werden spaeter mit den Rueckmeldungen ueberschrieben.


    Weiss nicht, wie fit du mit Python bist, im Grunde ist das Ding aber auch ohne Python-Kenntnisse lesbar. Wichtig bei Python ist die Einrueckung, die ersetzt naemlich die Klammerung.


    Aufgerufen wird das ganze dann so:


    Code
    /usr/local/bin/dvb-aspect -a -p 0.2 -e 10 | /root/aspect/aspect.py &


    , wobei dvb-aspect aus AVARDS kommt. Ich glaube, ich hatte da noch irgendwas an der Ausgabe gehackt, aber daran erinnere ich mich nicht mehr, vermutlich ist das bei neueren Versionen auch nicht noetig. Musst halt manuell austesten, welche AVARDS-Ausgabe zu welchem Ergebnis fuehrt.


    Mein Beamer hat so eine Art Zwischenmodus fuer 14:9, Vollbild fuer 16:9, Normal fuer 4:3 und Zoom fuer Letterbox. Je nach erkanntem Format und Seitenverhaeltnis werden die betreffenden Kommandos erzeugt und nur ein Befehl gesendet, wenn der Modus nicht schon drin ist.


    Hier der Code, viel Spass damit.


    Viele Gruesse,


    Jan


    Hi,


    ich hab sowas vor Jahren mal mit Aktivboxen gemacht... da hat es dann geholfen, auf Seiten des Verbrauchers einen grossen Elko zur Glaettung reinzuhaengen.


    Kannst ja mal versuchen, in dein Stromversorgungskabel am boxseitigen Ende irgendwas um die 1000 Mikrofarad reinzuhaengen (oder halt ein paar kleinere Elkos parallel). Spannung der Elkos muss groesser gleich deiner Betriebsspannung sein.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    Zitat


    im wesentlichen WANN .update gelöscht wird


    Beim 1.4.7 und allen davor von mir benutzten Versionen wird sie NICHT geloescht. Sie bleibt einfach bestehen - IMO geht es wirklich nur darum, Aenderungen am Zeitstempel der Datei zu sehen.


    Code
    vega video # ls -lisa .update 
    39764038 0 -rw-r--r-- 1 root root 0 Oct  3 18:05 .update


    ...der VDR lief danach noch etwa 10 Minuten, dann habe ich ihn abgeschaltet - das File ist immer noch da.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    bei mir gibts nur einen VDR... aber der hat sein Aufnahmeverzeichnis Remote. Wenn ich vom SERVER aus "touch .update" sage, dann funktioniert das ebenso, als wenn ich das vom VDR aus tun wuerde. Ich vermute also, dass es einfach nur um den Schreibzeitstempel der Datei geht - x+1 VDRs sollten also alle zugleich das Verzeichnis neu einlesen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    Zitat


    Bis jetzt macht das nur der Linux Kernel ab 2.6.22.15


    ???


    Linux kann SMP schon seit Ewigkeiten... von daher sollte man auch mit aelteren als SMP uebersetzten Kernen bei dem Atom 330 vier virtuelle CPUs sehen und nutzen koennen.


    Bei multithreaded Anwendungen sollte der Atom 330 den Celeron 220 abhaengen koennen - wie sehen z.B. die Kernelkompilierzeiten mit make -jX mit X>4 im Vergleich zum Celeron 220 aus?


    VDR hat da freilich wenig von... hoechstens fuer mehrere Hintergrundaufgaben (noad oder so) parallel.


    Viele Gruesse,


    Jan

    HI,


    ich wuerde den weiter oben geposteten Tip mit dem SATA-Kabel ernst nehmen! Die Dinger gibt es in verschiedenen Qualitaeten und manche sind einfach Mist. Die besseren sind die, die mit so einem Metalldings einrasten koennen.


    In deinem Setup war, wenn ich dich recht verstanden habe, das Kabel bislang das einzige, das du nicht getauscht hast. Versuch das mal!


    Auf Arbeit hatten wir in einem dauerlaufenden Computerpool andauernd Probleme mit wegfallenden Platten. Wir hatten erst Hitzeprobleme vermutet (waren es indirekt auch), bis wir dann mal die SATA-Kabel getauscht haben. Die alten hatten regelrecht verformte Stecker (wobei die Kisten SOOO heiss nicht waren), mit neuen, guten Kabeln ging es dann auf allen Rechnern wieder problemlos.


    Gerade das Wegfallen nach einiger Zeit ist sehr typisch fuer sowas.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    HIGHMEM4G ist der richtige Schalter. Den setzt man ueber so eine Auswahlbox mit Highmem aus, 4GB und 64 GB oder so. Aus bedeutet, dass es keinen Highmem gibt und damit nur die erwaehnten 800irgendwas MB Speicher. Selbst bei 1GB sollte dieser Schalter also an sein.


    Auf einem 64 Bit System hat man solche Probleme natuerlich nicht mehr, aber das wird die fragliche Hardware wahrscheinlich nicht unterstuetzen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    Zitat


    Dafür sollte das verzeichnis video.00 auf der root partition jedoch leer sein.


    Muss es nicht, das kann man auch druebermounten. Dann kommt man allerdings an die "darunter" liegenden Daten nicht ran, aber ihnen passiert auch nichts - nach dem Unmounten kommt man wieder ran. Sinnvoller ist natuerlich, es leer zu machen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    hast du das geaendert, waehrend der VDR lief? Wenn ja - stand deine Aenderung nach dem naechsten Restart noch drin? Ich glaube mich zu entsinnen, dass der VDR seine Version beim Stoppen auf Platte schreibt, in dem Fall waeren deine Aenderungen weg.


    Also: VDR stoppen, aendern, VDR starten. Da das File nur beim Start gelesen wird, ist das auch aus diesem Grund das einzig sinnvolle Vorgehen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    HI,


    Port 80 ist ein privilegierter Port. Um da ohne weitere Tricks einen Prozess drauf lauschen zu lassen, muss der unter dem Nutzer Root laufen. Wenn du das nicht willst, kannst du ja auch bei 8080 oder so bleiben und per iptables Port 80 dahin umbiegen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    Zitat


    Mit symlink: "ln -s /var/lib/video.00 /home/user/video" sollte gehen. Vorher /home/user/video erstellen.


    Anders herum... er will ja das Verzeichnis in /home auf das andere linken. Vorne muss immer das Target stehen, hinten der Linkname.


    Also erst /var/lib/video.00 loeschen (eventuell vorher Inhalte backupen) und dann obiges Kommando genau andersherum eingeben:


    ln -s /home/user/video /var/lib/video.00


    Sinnvoller waere aber, das in den Config-Files des VDR zu aendern.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    Zitat


    Die Zweite Sache ist weniger ein Problem und mehr ne Frage. Ich werde nicht die Cynergy nehmen sondern bei eBay nen USB Stick ersteigern der lt. Wiki funktioniert.


    Rate ich dir DRINGEND von ab! Die USB-2 Implementation der Via-Boards ist, vorsichtig ausgedrueckt, grottenschlecht. Mein Epia ME6000 hat mit einem CinergyT2-Stick (einer der besten, die empfohlen werden) nie wirklich lange im Stueck durchgehalten, bis sich das ganze USB mit usb-disconnect aufgehangen hat. Ist ein Kernelbug, der mit einem Hardware-Fehler der Southbridge zusammenhaengt und der seit Ewigkeiten ungepatched ist, eventuell auch nie gepatched werden wird. Bei manchen gehts trotzdem, aber ich rate dir dringend zu der PCI-Karte, die du ja schon hast bei diesem Board.


    Oder hau das Board weg und nimmt fuer 80 Euro inkl. Speicher so ein Little Falls von Intel (Atom, 1,6 GHz, Intel Chipsatz, gleiche Groesse wie dein Epia).


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    dann vergiss meinen Kommentar... scheinbar liest der VDR das, was das Script nach stdout schreibt... dann ist das echo komplett richtig.


    Sudo ist in der Tat unnoetig, kann es sein, dass das ein Passwort abfragen will? Versuchs doch mal ohne.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    ohne das Originalscript zu kennen...


    Ich vermute mal, dass das "echo" da nur als Test drinsteht, oder?


    Ansonsten ist klar, warum es nicht geht: Du setzt TRY_AGAIN auf 30, sobald dein Rechner da ist - ich denke mal, dass das beim Basteln immer der Fall ist. Sobald der Rechner weg ist, wird nichts gemacht, also insbesondere TRY_AGAIN nicht neu gesetzt, bleibt also bei 30.


    Du musst entweder "negative Logik" benutzen (also gleich statt ungleich und dann die entsprechende Aktion) oder vor dem ping-Aufruf TRY_AGAIN explizit auf irgendwas anderes setzen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    Zitat


    Das testet nicht das Hyperthreading, sondern den Scheduler. (make -j2 ist im Normalfall schon ohne HT schneller). Um Hyperthreading zu testen, muesste man make -j2 einmal mit


    Richtig, aber der Effekt ist nicht so sehr stark, so dass der Ansatz durchaus als unaufwendiger Test funktioniert. Dein Weg ist natuerlich korrekter, wenn auch aufwendiger.


    Zitat


    und einmal ohne vergleichen: Entweder im Bios abschalten (was dann aber wieder zu anderen Selbstoptimierungen des Kernels führt, die man vielleicht nicht mitvergleichen will) oder das Make mit taskset auf eine der beiden logischen CPUs festnageln.


    Letzteres wird nicht gehen... das nagelt IMO nur den make-Prozess fest, nicht die von ihm ausgeloesten Compiler-Aufrufe. Aber das koennte man bei Gelegenheit mal testen.


    Zitat


    Hat die c't eigentlich jemals exakt dokumentiert, welchen Kernel sie mit welcher Compilerversion und welcher Konfiguration unter welcher Distribution sie kompilieren und wieviele Jobs sie fürs make verwenden? (cores, cores+1, cores*2)? Und ob das cold oder hot cache ist (d.h. erster Make nach dem Boot oder mindestens zweiter)? Den Bench gibts ja schon länger, aber wie vergleichbar alte Ergebnisse mit neuen sind, würde mich ja doch interessieren.


    Mich auch. Eine Version hatten sie mal angegeben, aber das sagt ja wenig aus... aus den Gruenden, die du genannt hast.


    Ich mache solche Tests mit einem Kerneltarball, den ich extra inkl. Config aufhebe, um vergleichbare Ergebnisse zu bekommen und lasse dann ohne -j sowie mit 2,4, 8 und #Cores+1 laufen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    Zitat


    Und ich an den Werten von mubench.


    Ich auch :)


    Gibt es inzwischen Neuigkeiten bzw. hat jemand es schon am Laufen?


    In der aktuellen ct ist auf Seite 85 ein Test von dem Board, darunter auch der Kernelbaubench, bei dem das Board 1441 Punkte schafft (Celeron 430: 2524, Sempron LE-1150: 1891).


    Spannend faende ich beim Kernel die Laufzeitunterschiede durch Ausnutzen des Hyperthreading, also bei laufendem SMP-Kernel jeweils


    make clean ; time make


    und


    make clean ; time make -j2


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hi,


    um die Verwirrung noch weiter zu treiben... grub ist IMMER 32 Bit, auch auf einem 64-Bit-System:


    file `which grub`
    /sbin/grub: ELF 32-bit LSB executable, Intel 80386, version 1 (SYSV), for GNU/Linux 2.6.9, dynamically linked (uses shared libs), stripped


    Eigentlich sollte das also vollkommen egal sein, ist es aber scheinbar nicht.


    Wenn man den Grub in den MBR installiert, ist es egal, ob man eine aktive Partition hat, das ist nur bei Partitionsinstall wichtig (z.B. setup (hd0,0) statt setup (hd0)).


    Die weiteren Effekte sehen mir danach aus, als wuerde die Hardware irgendwie nicht vollstaendig initialisiert. Netzwerk... keine Ahnung... mit solchem Realtek-Mist hatte ich aber auch schonmal Probleme unter Linux, die ich dann mit einer aelteren PCI-Karte geloest habe, was hier aber nicht so toll ist, weil der eine Slot ja fuer anderes gedacht ist, denke ich mal.


    Zitat


    nbench lässt sich hier aber nicht kompilieren (mit der von JanR vorgeschlagenen cflags-Zeile).


    Woran scheitert er denn mit welcher Begruendung? Notfalls mit


    CFLAGS = -s -static -Wall -O3


    oder


    CFLAGS = -s -static -Wall -O2


    versuchen.


    Viele Gruesse,


    Jan