Beiträge von CyberDevil

    Das mit den Custom Templates wusste ich nicht, aber werde ich mir jetzt auf die Fahnen schreiben, danke!


    Zu dem Tipp mit "Brückentimer und den Inaktivitätstimer auf 0" wollte ich rückfragen, warum das helfen soll. Wenn ich das "ENABLE_SHUTDOWN=0" setze, dann dürfte der VDR, selbst wenn er wollte, doch nicht das System runterfahren, oder sehe ich das falsch?


    Gruß,
    Bienchen :)

    Ich hatte vor ein paar Jahren für mich mal abgespeichert, dass das mit der fstab keine so gute Idee war. Das hatte folgende Gründe:


    a) Ich musste Username/Passwort in der für jedermann einsehbaren fstab ablegen. -> kann man durch credentials lösen, sollte kein Hindernis sein
    b) Ich musste nach dem Boot immer ein mount -a ausführen, erst danach waren die Shares verfügbar. Das erscheint mir wie eine Krücke. Auf http://wiki.ubuntuusers.de/samba_client_cifs kann man auch lesen, dass es einen solchen Tipp immernoch gibt. (sleep 20, mount -a)


    Daher dachte ich an eine Upstart-Lösung. Aber vielleicht könnt ihr mir hier meine Bedenken bzgl. Punkt b) ja auch noch ausreden.


    Zu der Rückfrage: Ich wollte eigentlich nur cifs-Shares mounten. Was hätte ich denn von NFS-Shares?


    Gruß,
    Bienchen :)

    Hallo zusammen,


    für meinen Heim-Server würde ich gerne ein für alle mal das Thema der knappen SATA-Ports vom Tisch haben wollen. Daher habe ich mal versucht, einen (erschwinglichen) 8-Port-PCIe-Controller zu finden. Dabei musste ich feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Die beste Quelle, die ich finden konnte, ist folgende: http://blog.zorinaq.com/?e=10


    Ich würde mich notfalls auch mit einem 4-Port-Controller zufrieden geben, lieber wäre mir aber ein 8er (freie Steckplätze habe ich nicht viele).


    Viele der dort genannten Controller sind mit "SAS" ausgezeichnet, nicht mit "SATA". Sind diese Schnittstellen kompatibel, so dass ich dort auch problemlos SATA-Platten dran betreiben kann? (Beispiel: http://www.provantage.com/supermicro-aoc-saslp-mv8~7SUP918N.htm, ist der letzte der in obigem Link genannten 8-Port-Controller)


    Oder habt ihr evtl. eine Empfehlung für einen brauchbaren, erschwinglichen Controller?


    Gruß,
    Bienchen :)

    Hallo zusammen,


    ich würde gerne beim Start meines yaVDR 0.4 automatisch dafür sorgen, dass mir Netzwerk-Shares zur Verfügung stehen. Das hatte ich bei yaVDR 0.3 dadurch gelöst, dass ich ein Skript per update.rc beim Boot gestartet hatte. Beim yaVDR 0.4 scheint das nicht zu klappen.


    Ich tippe mal, dass ich damals mit yaVDR 0.3 auch nur Glück hatte, dass es funktionierte. Daher frage ich Euch: wie macht man sowas richtig?


    Ich habe schon mit upstart und entsprechenden Skripten in /etc/init experimentiert, allerdings mit dem Erfolg, dass nichts gemounted wurde. Erst, nachdem ich das Skript manuell gestartet habe, wurde der Share gemountet. Das war wohl auf unpassende starton-Trigger zurückzuführen, weil das Skript nach dem Boot als stop/waiting markiert war.


    [Eine reine xbmc-Konfiguration über die sources.xml ist mir zu wenig, dann habe ich im VDR ja keinen Zugriff]


    Gruß,
    Bienchen :)

    Hallo zusammen,


    um den yaVDR als Server zu betreiben, dürfte er nicht automatisch runterfahren. Ich habe bereits in /usr/share/yavdr/templates/etc/default/vdr/10_main "ENABLE_SHUTDOWN=0" gesetzt, gefolgt von einem process-template /etc/default/vdr. Allerdings fährt er immer noch automatisch runter.


    Weiß jemand, woran das liegt bzw. wie ich das abstellen kann?


    Gruß,
    Bienchen :)

    So, hier endlich ein Update: es schien am Channelscan zu liegen. Der lief ewig, aber erst, nachdem er einmal durchlief, wurden die SD-EPG-Informationen auch angezeigt.


    Allerdings kommt dann die Meldung bzgl. der "EPG bugfix statistic", der VDR beendet sich (normal, denke ich?!), aber dann gibt es einen segfault. Ich werde das System nochmal frisch aufsetzen und schauen, ob das weiterhin passiert.


    Gruß,
    Bienchen :)

    Ich denke, die channels.conf wird ok sein, die habe ich mir via Channelpedia zusammenkopiert:



    Aufgefallen ist mir allerdings, dass der automatische Channelscan vom VDR dort viele weitere Kanäle ergänzt hat.


    Das epg.data-File werde ich morgen prüfen und hier ein Update posten.


    Gruß,
    Bienchen :)

    Hallo zusammen!


    Nachdem der VDR-Server nun zumindest startet, gibt's schon das nächste Problem: Ich habe EPG-Informationen nur bei HD-Kanälen (ARD, ZDF, Arte). Die SD-Kanäle scheinen keines zu liefern. Aufnehmen kann ich aber auch auf den SD-Kanälen.


    Ist soetwas bekannt? Gibt es einen Workaround? Für die Suchfunktion des Forums scheint "EPG" zu kurz zu sein.


    Wenn nichts bekannt ist, kann ich das Problem irgendwie eingrenzen?


    Gruß,
    Bienchen :)

    Hallo zusammen,


    ich habe auf einem Intel B65AL Sandy Bridge Board, Core i5 2500 CPU, 4 GB RAM, HD 2000 IGP und cine S2 v6 nach frischer Installation von yaVDR 0.4 vom ISO Probleme, das System als headless Server ans Laufen zu bringen.


    Beim ersten Start des Systems nach der Installation blieb der Bildschirm dunkel (abgesehen davon, dass ganz kurz das yaVDR-Logo zu sehen war). Wegen der HD2000 IGP hatte ich damit aber gerechnet und wollte im Webfrontend den yaVDR auf "headless server" umstellen. Beim Übernehmen kam es jedoch zu einem Timeout. So sahen die vdr-bezogenen Prozesse aus:


    Code
    1583 ? S 0:00 /bin/bash /usr/share/yavdr/events/change-frontend/20_stop-vdr change-frontend
    1584 ? S 0:00 stop vdr


    Das Live-Webfrontend läuft (natürlich) auch nicht. Das dashboard zeigt folgendes:


    Code
    VDR backend: stopped
    Disk usage: sum: 44.04GB, used: 2.46GB, free: 39.34GB
    Frontend:headless
    Auflösung: unbekannt


    Auch nach einem frischen Reboot war nichts von einem vdr-Prozess zu sehen. Ein "start vdr" Aufruf führte jedoch dazu, dass die Konsole auf die Ausführung des start-Kommandos wartete und nicht wieder zurückkehrte.


    Ich dachte zunächst, dass es an der DVB-Hardware liegt, konnte das jedoch nicht bestätigen. Vielmehr wird das /etc/init/vdr-Skript vom Upstart-System erst gar nicht ausgeführt, so dass nicht funktionierende DVB-Hardware den VDR erstmal von nichts abhält. Letzteres konnte ich durch


    Code
    # initctl list | grep vdr
    vdr-frontend stop/waiting
    mhddfs-vdr start/running
    first-vdr-start stop/waiting
    vdr start/starting
    vdr-exit-2 stop/waiting
    vdr-exit-other stop/waiting


    sehen. Dort hängt vdr ja immernoch in start/starting. Das blieb auch so, nachdem ich ein apt-get upgrade gemacht habe.


    Äußerst merkwürdig ist, dass nach einem Renaming zu /etc/init/vdr2.conf folgendes ergibt:

    Code
    # initctl list | grep vdr
    vdr-frontend stop/waiting
    mhddfs-vdr start/running
    first-vdr-start stop/waiting
    vdr-exit-2 stop/waiting
    vdr-exit-other stop/waiting
    vdr2 start/running, process 1073


    Yuppi! Auch das Live-Frontend läuft nun, selbst Aufnahmen kann ich durchführen. Aber ich kann mir nicht erklären, warum sich das System so verhält. Ich würde eigentlich gerne ein "normales" vdr-Start-Skript verwenden.


    Etwas verwundet mich auch, dass first-vdr-start immernoch im /etc/init drin ist, denn im Skript sollte sich die Datei eigentlich selbst löschen. Ist das normal? Sind die anderen vdr-Items dort korrekt?


    Hier mal ein aktuelles syslog: http://pastebin.com/DeG5tGmM


    Ich bin weder upstart- noch Linux-Experte, somit weiß ich absolut nicht, woran das noch hängen kann. Wie kann ich hier jetzt weitermachen?


    Gruß,
    Bienchen :)

    Ich habe mal geschaut, was Upstart zum Status von vdr sagt.


    Code
    # initctl list | grep vdr
    vdr-frontend stop/waiting
    mhddfs-vdr start/running
    first-vdr-start stop/waiting
    vdr start/starting
    vdr-exit-2 stop/waiting
    vdr-exit-other stop/waiting



    Wie kann er denn bei start/starting stehen bleiben? Ich denke, dann kann er auch keine Debug-Meldungen ausgeben.


    Sagen Euch die anderen vdr-Items etwas? Sind die Zustände dort korrekt?


    Was ich auch beobachten konnte: wenn ich /etc/init/vdr.conf in /etc/init/vdr2.conf umbenenne und reboote, dann steht dort "stop/waiting". (Was mich nun total aus dem Konzept bringt)


    Ich habe auch schon ein apt-get update, gefolgt vom apt-get upgrade gemacht, das brachte jedoch auch keinen Erfolg.


    Gruß,
    Bienchen :)

    mini73: Habe ich versucht, habe der Datei 777-Rechte gegeben, wiederum ohne Erfolg...


    Keine_Ahnung: Ich denke, dass das erstmal kein Test ist, der mich weiterbringt, wenn der Echo-Befehl ganz am Anfang vom Skript schon nicht ausgeführt wird.



    Ich habe nochmal drüber nachgedacht, ob ich nicht vielleicht zu weit hinten suche. Vielleicht resultiert das komische Verhalten vom "stop vdr" auch daher, dass der Upstart-Dienst irgendwo anders klemmt, oder vielleicht gar nicht richtig hochgefahren wurde. Es könnte ja auch gut sein, dass das vdr-Start-Skript noch gar nicht angeworfen wurde. Dafür sprechen eigentlich alle bisherigen Beobachtungen.


    Gibt es einen Weg, wie man schauen kann, wie yavdr mit einem Initialisierungs-System vorankommt?


    Gruß,
    Bienchen :)