Beiträge von CouchPotato


    Du musst halt nur eine passende Zielauflösung im Profil eingeben:
    z.B. 240x176 für 4:3 Aufnahmen


    240x128 für 16:9 Aufnahmen macht das Script automatisch für Dich bei Zoom=""

    Zitat

    Original von Toxic-Tonic
    Wenn du schon dabei bist, teste doch auch mal deu Crop und Zoom Parameter! Näheres in der Readme!


    @All


    Ist die Readme denn jetzt so OK? Fehlen noch Infos?


    Readme ist klar und verständlich. :)


    Ich habe noch Probleme mit Crop: (Crop="1" Zoom="")


    pdaanalyse ergbit bei einem 5-Minuten-Schnipsel von einem SAT1-Film im 4:3-Format mit dicken Balken korrekterweise folgendes:

    Code
    ...
    Originalbildformat: 716x412
    Original-Seitenverhältnis: 1.38
    Ziel-Auflösung (4x3): 320x176
    Crop-Parameter L-2 R-2 O-82 U-82
    ...

    Wobei mir allerdings 176 ein bischen wenig vorkommt.


    pdaexport macht aber dann trotzdem:

    Code
    Original-Auflösung : 720x576  
    Original-Bildformat (geschätzt) : 720x576  
    Seitenverhältnis-Korrektur-Faktor: 1.00  
    Auflösung angepasst (4x3)! Neue Auflösung: 320x240  
    Option für Crop generiert: -cropleft 0 -cropright 0 -croptop 0 -cropbottom 0


    Wie kommt das?
    Macht pdaexport was anderes als pdaanalyse?

    Danke für das Stellen von Datum und Uhrzeit. ;)


    Aber: Nein, leider hast du den von mir entdeckten Fehler nicht beseitigt:



    Die pdaanalyse.sh gibt übrigens folgende Werte aus:
    Original-Seitenverhältnis: 1
    Ziel-Auflösung (16x9): 320x176

    Möglicherweise habe ich einen Fehler in 0.0.7rc1 gefunden:


    Ausschnitt aus dem Log:


    Die Auflösung wird mit 320x240x übergeben. Das zweite x wird ignoriert, aber schon die 240 war falsch. Es hätte 176 sein müssen, da korrekt als 16:9 erkannt.
    Die vorherige Version (beta5) hat das noch korrekt gemacht:

    Cropping ist bei Cinemascope zu empfehlen (also noch breiter als hoch als 16 :9). Begründung siehe oben. (aufwendige Kodierung der Randbereiche)
    Bei gegebener Bitrate führt Cropping der schwarzen Balken zu besserer Kodierung und damit zu weniger Artefakten.
    Das Bildverhältnis auf dem Zielbildschirm (z.B. Pocket PC mit 320x240 ergo 4:3) muss natürlich erhalten werden. Sonst bekommt man fürchterliche Eierköpfe bzw. verliert links und rechts Bildinhalte. Wie früher bei RTL. :(


    Optisch (Darstellung bezüglich Seitenverhältnis) macht es theoretisch keinen Unterschied, ob ich schwarze Balken mit kodiere oder sie durch den Player hinzufügen lassen muss, damit das Seitenverhältnis wieder stimmt.
    Rechenintensiver ist natürlich das Einkodieren der schwarzen Balken, das also prinzipiell besser zu vermeiden wäre.
    Die korrekten Werte durch ein Programm zu ermitteln ist aber nicht ganz trivial und dürfte durch ein Script nicht so ohne weiteres zu erledigen sein.


    Was aber auch bei Toxic-Tonics Lösung ohne weiteres machbar ist, die Cropping-Parameter als Spezial-Parameter bereits in einem "Cinemasco-Profil" mitzugeben, die man vorher experimentell ermittelt hat.
    Denn ein solcher Film (und es betrifft ja eigentlich nur Filme) kann ja bereits bei der Profilauswahl als solcher gekennzeichnet werden. Das ist dem Benutzer ja durchaus zuzumuten, oder nicht?


    Wer passende Werte für die gängigen Formate ermittelt hat, kann diese ja hier posten, damit Toxic-Tonic diese in zukünftigen Versionen als Muster-Profil mitliefern kann.


    Viel schlimmer finde ich, dass z.B. Pro7 und SAT1 immer noch die meisten Filme in 4:3 mit großen Balken senden. RTL hat ja lobenswerterweise endlich auf 16:9 umgestellt (mit nur kleinen Balken bzw. ohne).

    Afaik sind die modernen Kompressionsalgos (mpeg4, xvid, avc usw) auf 16x16 Pixel-Bereiche optimiert.
    Das resultiert in einer "zusätzlichen" 16er-Reihe, die kodiert werden muss, um die im o.g. Beispiel 4 zusätzlichen Pixel darzustellen.
    Also ein "Verschnitt" von 12 Pixeln*320 oder 75 Prozent Verschnitt in der 12. Reihe.
    Darüber hinaus ist die "scharfe" Grenze, also benachbarte Werte mit krass abweichendem Inhalt bitratenintensiver zu kodieren, schwächt also zusätzlich die mögliche Kodierung des übrigen Bildes.


    Wenn ich die Algo-Beschreibungen richtig verstanden habe, ist eine vom 16er-Raster abweichende Auflösung aus den oben genannten Umständen ziemlich schlecht und daher wenn möglich unbedingt zu vermeiden!


    Hoffe, dass ich mit meiner Einschätzung nicht grob falsch liege, aber so habe ich die Darstellungen verstanden.

    Zitat

    Original von Toxic-Tonic
    CouchPotato
    Verstehe dein Problem nicht, mein Script passt doch die Auflösung basierend auf der 4/3-Auflösung an!
    ...


    Öha! :( ;)
    Ich bin wohl einer Reihe von Aufnahmen auf den Leim gegangen, die falsch als 4:3 erkannt worden sind. Die Erkennung erfolgt wohl nur über den Anfang der Aufnahmen. Irgendwie sind die noad-Schnitte so erfolgt, dass noch ein 4:3 Schnipsel vorne dran war.


    Ok, also mein Fehler! Sorry für die Aufregung!
    Allerdings wird im Spezialfall in 320x180 konvertiert. Besser wäre 320x176 wegen der Teilbarkeit durch 16.


    Der ffmpeg-Aufruf wird aber tatsächlich nicht mitgeloggt. :(

    **edit on ** Folgendes ist wohl bereits berücksichtigt. siehe 2 Postings weiter unten. Sorry. **edit off**


    So meine Forschungen haben imho einen kleinen Denkfehler bei den Scripten für 16:9-Auflösungen aufgedeckt.


    Die Aspect-Ratio wird korrekt gesetzt, aber eine Auflösung von 320x240 auf einem typischen PDA-Display macht bei echten 16:9-Sendungen eigentlich keinen Sinn!


    Eine Konvertierung in 320x176 Pixel mit Aspect-Ratio 16:9 trifft es viel besser und weil die zur Verfügung stehende Bitrate auf weniger Pixel verteilt wird, ergibt sich auch ein besseres Bild!
    Der PDA (namentlich der TCPMP) muss so nicht die überflüssigen Pixel interpolieren, was zu zusätzlicher Artefaktbildung führt.


    Imho müsste also bei erkannter 16:9 Auflösung nicht nur die Aspect-Ratio anders gesetzt werden, sondern auch eine andere Zielauflösung verwendet werden.
    Das würde zu einem zweiten Satz Parameter führen.


    Für optimale Ergebnisse wird in der Literatur auf eine ganzzahlige Teilbarkeit der Auflösungen durch 16 verwiesen.
    Also sollte für den Bereich PDA Auflösungen von 320x240 für 4:3 Sendungen und 320x176 für 16:9-Aufzeichnungen eine optimale Lösung darstellen.
    Meine Versuche bestätigen das.


    Jetzt stellt sich die Frage, ob Toxic-Tonic seine Scripte dahingehend ändern kann.
    Afaik müsste das relativ einfach sein, weil ja nur die Aufruf-ffmpeg-Zeile entsprechend minimal anders zusammengesetzt sein müsste.
    Im entsprechenden Profil müsste nur ein weiterer Parameter mit der Auflösung für erkannte 16:9-vdr-Dateien eingefügt werden. (ggf. auch eine zweite geringere Bitrate, weil ja die Auflösung auch ca. 1/3 geringer ist)


    Eine weitere Anregung habe ich auch noch:
    Im Logfile kann man leider nicht sehen, mit welchen Parametern der ffmpeg-Aufruf erfolgt.