Zitat
Original von cooper
Hoffentlich bekommen wir das nicht irgend wann mal zu hören, wenn wir wirklich teilnehmen möchten.
Das ist jetzt etwas unglücklich formuliert.
Das hört sich so an als ob ein "Nichtantreten" von vorneherein geplant war.
Ich war auch da und habe mich ziemlich geärgert.
Zuerst zum ubuntu Stand
nette Leute ein bisserl geschwätzt aber genausolche Heimenthusiasten wie ich.
Kein "Offizieller" oder auch nur jemand mit guten Kontakten zu ubuntu.com da
Am Postgres Stand ne Tasse gekauft und eine Frage gestellt.
Als Antwort "Weiss ich grad nicht steht aber im Handbuch. Ausserdem habe ich gleich einen Vortrag.." gekriegt.
Hab ich grundsätzlich Verständnis für, aber das ist nicht die Anwort die ich mir vorgestellt habe...
Am "Linux for the Enterprise" (oder so) waren alle beschäftigt. Da hat mich keiner wahrgenommen.
Am NetBSD Stand wurde ich sogar angesprochen und mir wurden zwei Xen Systeme gezeigt. Im ca 10 minütigen Gespräch taute der Student richtig auf und veriet mir in einem Nebensatz dass Xen bei ihm nicht so richtig stabil laufen würde und mir deshalb nix zeigen könnte.
Am Asterisk Stand habe ich mich auch nett unterhalten, aber die Leute waren nicht in der Lage mir irgendwelche Vorteile oder Nutzen von Asterisk zu nennen,
Weder als Heimanwender noch als Firmenanwender. (Auf Nachfrage bestätigte man mir dass Asterisk automatisch CallbyCall Listen aktualisieren kann)
Frage: Welche tollen Features hat der Asterisk für mich im Businessumfeld ?
Antwort: Habe ich alle auf das Plakat da geschrieben. (Zeigt auf ein Plakat mit ca 50 Schlagworten die mir alle nix sagen.)
Ich: Vielen Dank für die Beratung.
Zum Linux Gamers Stand geschlendert.
Da lief NFS Underground unter Linux. Aber nur mit Cedega (Ein Produkt was 5 EUR im Monat kostet. Ich hab echt nix gegen Löhnware aber wo ist der Vorteil in drei Jahren 180 EUR für Cedega hinzulegen um nur 10% der Windows-Spiele spielen zu können ?
Da stimmt Preis/Leistung echt nicht.)
Mitten während des Spiels lief die Grafikausgabe auf einmal nur noch in Zeitlupe und der ca. 16 Jährige "Experte" fluchte nur noch "Was ist das hier fürn ..."
Das der VDR Stand nicht existent war nur das I-Tüpfelchen.
Alles in allem kann ich nur sagen dass sich viele unbewusst echt grosse Mühe gegeben haben OpenSource-Projekte als "Bastelbuden" vorzustellen.
An die lieben Menschen die den VDR Stand geplant haben:
Ich finde es toll, wenn sich jemand für sowas zur Verfügung stellen möchte. Auch wenn es
dann nicht klappt.
Aber könntet Ihr evtl. in Erwägung ziehen, die Planung eines solches Events vor dem letztmöglichen Absagetermin abzuschliessen, damit man dem Veranstalter rechtzeitig absagen kann ?
Ich weiss das ist nicht immer einfach, aber es wäre im Sinne der Community echt klasse.
Danke schön.
Grüße
dexus