Beiträge von gaborf

    ein Hallo in die Runde.


    Ich bin gerade dabei meine VDR-Umgebung auf mehrere Streaming-Clients (2-3) umstellen zu wollen.
    Bisher habe ich eine MediaMvp im Einsatz. Nun sollen weitere folgen. Aktuell empfange ich DVB-T und somit kein HD-Fernsehen und die Wiedergabe erfolgt auch (noch) auf einem Roehrenfernseher. Da dieser noch problemlos seinen Dienst versieht werde ich auf kurzfristige Zeit auch nicht auf ein Flachbildschirm umsteigen.


    Ich habe nun zwei Fragen:
    1. es gibt von der MediaMVP zwei (oder mehr) Versionen. Ich habe derzeit eine D3A. Gibt es einen Vorteil eine Rev. H4 anstelle der D3A zu verwenden? erhoeht sich die Bootzeit wegen des integrierten Eproms? Oder laeuft diese stabiler/besser als die D3A?
    VDR-Server mit mehreren Karten ist vorhanden.


    2.bei der Suche nach alternativen Streamingclients bin ich uber die WD-TV live gestolpert. Es scheint ja auch schon eifrig an Streamdev-Integrationen gearbeitet zu werden. Ist dieser Client vergleichbar mit den MediaMvps oder gar deutlich besser, oder ist das noch zu sehr in der Entwicklung? Hat hier jemand einen direkten Vergleich zwischen den beiden?


    und halt noch
    3. welchen sonstigen Client koennt ihr empfehlen?



    meine Wuensche:
    -Live-fernsehen
    -Aufnahmen ansehen
    -Aufnahmen programmieren
    -EPG
    -ggf. Videotext
    -schneller Start
    -stabil
    -nicht noch ein Selbstbau-Client welcher administriert/gepflegt werden muss



    ich hoffe ihr koennt mir mit Rat und Tat zu Seite stehen


    gabor

    ich kann auch das AEG 4322 empfehlen. Die lieben Kleinen kommen damit sehr gut zurecht. Besonders gut ist das Einlegen der CD geloest, wel der Deckel ohne Knopfdruck sich einfach oeffnen laesst.
    Was leider nicht so gut ist, ist die Ordner-NAvigation, weil das Display nur Ziffern anzeigt. Ansonsten sehr zu empfehlen


    gaborf

    Hallo,


    ich setze derzeit auf meinem VDR-Server (Ubuntu Karmic) das vompserver-Plugin ein um meine MediaMVP's mit den Dongles zu versorgen. Weiterhin moechte ich aber auch den selben Server benutzen um mittels PXE-Boot z.B PartedMagic als Quasi-RettungsCD zur Verfuegung zu stellen.


    Da stellt sich mir die Frage was muss ich tun um das ganze zu realisieren:


    1. ich kann dem vompserver benutzen um hier einen weiteren PXE-Boot zu hinterlegen
    2. muss ich einen eigenen BootP, TFTP installieren
    3. oder wie sonst noch


    bei der Variante 2 komme ich noch ins gruebeln wegen des DHCP-Servers. Dieser liegt aktuell auf der Fritzbox (ohne freetz). Daher ist hier es glaube ich nicht moeglich im DHCP den Pfad zum TFTP zu hinterlegen. aber mit dem vompserver klappt das ganze ja auch.


    Nunja ich hoffe ihr koennt mir weiterhelfen


    gaborf

    Zitat

    Original von m. keller
    Aber nur so lange die platte schreibbar ist, wird ro gemounted hängt vdr-sxfe:

    Code
    [3075] [vdr-fe]       (ERROR (tools/gnome_screensaver.c,61): Resource temporarily unavailable)
    E: authkey.c: Failed to open cookie file '/root/.pulse-cookie': Read-only file system
    E: authkey.c: Failed to load authorization key '/root/.pulse-cookie': Read-only file system


    Das dauert ja genauso lange wie beim normalen lenny.


    das Problem mit dem readonly laesst sich doch recht einfach loesen:
    einfach "Root" einfuegen
    in Datei /etc/default/voyage-util:code:
    1:
    2: voyage_sync_dir= " etc/vdr var/lib root" (ohne anfangs-slash ohne komma oder simikolon dazwischen)


    der langsame Start stoert mich auch, aber hierfuer nutze ich S3-Suspend als Loesung. Hiermit klappt das richtig schnell.
    Ansonsten vielleicht noch ein Verweis auf MLD. Das funktioniert auch super mit VDR und auch richtig schnell. Hier habe ich nur das Problem mit dem beliebigen erweitern. das klappt gar nicht und irgendwie bekomme ich keinen Zugriff auf deren Entwicklungs-Server.


    gaborf

    da ich aktuell noch keine passendes Howto gefunden habe moechte ich meine Erfahrungen mit euch teilen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja weiter:


    worum es geht:
    ich moechte beschreiben wie man sich einen VDR basierend auf Debian aufsetzt, mit der Besonderheit das hier keine Festplatte zum Einsatz kommt (ausser fuer die Aufnahmen natuerlich), sondern eine Compactflash-Karte


    warum Compactflash:
    -Festplatten abschaltbar
    -besserer WAF, weil schnell austauschbare TEST- und PRODUKTIV-Umgebung um mal eben etwas neues erst testen zu koennen


    warum Voyage-Linux
    -klein
    -optimiert fuer Einsatz auf Compactflash
    -Debian Live (Lenny)
    -mit guter VDR-Anbindung ueber E-Tobi
    -beliebig erweiterbar


    download voyage-linux: http://linux.voyage.hk/


    ich verwende die zur ZEit aktuelle Version 0.6.2
    http://www.voyage.hk/download/voyage/voyage-0.6.2.tar.bz2
    hierueber kann man ueber eine bestehende Linux-Installation Voyage-Linux auf eine CF-Karte installieren
    oder man nimmt die Live-CD (http://www.voyage.hk/download/ISO/voyage-0.6.2.iso)


    die /README oder /README.livecd beachten fuer die Installation


    hier habe ich die notwendigen Schritte einfach mal hintereinander aufgefuehrt


    nach der Installation kann man die Compactflash booten. User=root und Passwort=voyage (Achtung Default-Einstellung ist die englische Tastatur; also vozage tippen)


    mit remountrw das Schreiben auf dem Datentraeger erlauben


    sources.list erweitern:

    Code
    deb     http://www.debian-multimedia.org lenny  main
    #etobi
    deb http://e-tobi.net/vdr-experimental lenny base addons vdr-multipatch
    #iscsi
    deb http://debian.hug.cx/debian/ unstable/



    /etc/apt/preferences erstellen/anpassen:


    Code
    apt-get update
    
    
    apt-get install e-tobi-keyring
    apt-get install debian-multimedia-keyring



    umstellen auf deutsch

    Code
    apt-get install locales (optional dialog)
    dpkg-reconfigure locales  (alle de* einschalten)


    Kernel installieren:

    Code
    apt-get install linux-headers-2.6.28-etobi.3-686 linux-image-2.6.28-etobi.3-686


    grub anpassen:
    in /boot/grub/menu.lst einen neuen Eintrag hinzufuegen:

    Code
    title etobi kernel
    root (hd0,0)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.28-etobi.3-686 root=LABEL=ROOT_FS acpi=force
    initrd /boot/initrd.img-2.6.28-etobi.3-686


    ggf. noch default anpassen



    VDR installieren:

    Code
    apt-get install vdr


    weitere Verzeichnisse fuer zurueckschreiben auf Compactflash aktivieren
    in Datei /etc/default/voyage-util:

    Code
    voyage_sync_dir= " etc/vdr var/lib"  (ohne anfangs-slash ohne komma oder simikolon dazwischen)


    /etc/vdr/channels.conf anpassen


    vdr-plugins nach Wunsch installieren:

    Code
    apt-get install vdr-plugin-... (selber zusammenstellen)


    Bei OSDTeletext:
    in den Einstellungen den Pfad fuer die zwischengepeicherten Seiten auf einen passenden Pfad umstellen:
    /etc/vdr/plugins/plugin.osdteletext.conf
    hier -d /var/tmp/vtx


    mkdir /var/tmp/vtx


    Festplatte einbinden(fuer das Speichern der Videos:

    Code
    mkdir /media/platte
    mount -rw /dev/hdc1 /media/platte
    ln -sf /media/platte/video /video
    /etc/fstab anpassen, so das diese Platte automatisch gemountet wird


    in /usr/lib/vdr/config-loader.sh Pfad aendern
    VIDEO_DIR="/video"


    Abschalten des Rechners per Button:

    Code
    apt-get install acpid
    /etc/acpi/powerbtn.sh abändern in: 
    /pfad/zu/svdrpsend.pl "HITK POWER"


    Brenner per iscsi freigeben:

    Code
    apt-get install iscsitarget iscsitarget-source
    m-a prepare
    m-a update
    m-a a-i iscsitarget
    
    
    /etc/ietd.conf
              Target iqn.2009-04.local:brenner Lun 0 Path=/dev/sdb,Type=fileio


    aufraeumen:

    Code
    apt-get clean



    Platz schaffen
    installierte Pakete ansehen
    dpkg --get-selections


    ich brauche das ganze WLAN-Zeug nicht, daher weg damit:

    Code
    apt-get purge wpasupplicant wireless-tools pcmciautils  ntpdate  madwifi-tools  madwifi-modules-2.6.26-486-voyage lilo


    danach habe ich 455MB benutzen Platz auf der Compactflash und kann das ganze nahezu beliebig um weitere Funktionalitaeten erweitern.


    ich habe alles nach bestem Gewissen hier aufgefuehrt und hoffe auf weitere Nutzer/Unterstuetzer fuer diese Vorgehensweise.



    gaborf

    bei meinem D1219 muss ich bei meinem S3-Skript erst das folgende aufrufen, bevor WOL hier funktioniert:


    vielleicht hilft es ja auch bei dir weiter


    gaborf

    Juhuu,


    diese Sendung hat der Rechner dann aufgenommen. Wo jetzt aber genau der Unterschied liegt ob eine Sendung eine Stunde spaeter oder 5 Stunden spaeter getimet wird, verstehe ich aktuell nicht.


    Warum klappt es bei der Sendung welche erst in 5 Stunden startet?
    und warum klapppt es nicht bei einer Sendung welche in 1 Stunde startet?


    habt ihr eine Antwort?
    Was muss ich jetzt noch einstellen, das der VDR nicht herunterfaehrt wenn in einer Stunde ein Timer ansteht.


    gaborf

    ich habe einfach mal aus /etc/init.d/vdr-acpi-wakeup entfernt. Damit uebernimmt dann nur der Shutdown-hook das setzen des Timers fuer ACPI. Ausserdem habe ich diesen dahingehend erweitert das er den Zustand von /proc/driver/rtc mit ins LOG protokolliert.


    Meine Tests gestern abend (Timer eine Stunde in die Zukunft) fuehrte noch nicht zu dem gewuenschten Ergebnis. Heute morgen habe ich dann noch einen fuer heute nachmittag programmiert.
    ich werde heute abend berichten ob es damit geklappt hat. Meine Befuerchtung ist aber negativ.


    Zur Info: meine Einstellungen fuer UTC sehen aktuell so aus
    /etc/init.d/rcS
    UTC=no
    hwclockkaccess=no


    gabor

    Hallo,


    ich versuche nach besten Gewissen eure Angaben zu beruecksichtigen. Wahrscheinlich habe ich hier etwas missverstanden.
    Nach deiner Aussage gestern abend habe ich es versucht einen Timer in ein paar Stunden zu starten und habe heute morgen in die LOG-Dateien geschaut. Eine Aufnahme ist leider nicht gelaufen:



    was mir auffaellt, ist das hier die Uhrzeiten springen und das das Setzen der Timer 2*2Mal stattfindet mit jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten.


    Das kommt mir komisch vor.


    Was mir weiterhin auffaellt ist das die Startzeit von heute morgen 2 Stunden in die Zukunft gerichtet ist. Komisch. Was kann hierfuer Ursache sein?


    gaborf

    ich habe das ganze jetzt nochmals auf der selben Harware aber mit einem c't-vdr ausprobiert. auch hier das selbe Ergebnis. Das Setzen eines Timers ueber

    Code
    echo "2009-09-23 19:40:00" >/sys/class/rtc/rtc0/wakealarm

    führt in cat /proc/driver/rtc nicht zu einem aktiviertem Timer, aber bei Verwendung von

    Code
    echo `date '+%s' -d '+ 5 minutes'` > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm

    klappt es.
    Wo muss ich jetzt in ACPIWakeUP etwas umprogrammieren das statt der Weitergabe des Daumsstring die Umrechung auf '+%s' erfolgt.


    Bitte helft mir.


    gaborf

    Hallo,


    danke fuer alle Unterstuetzung soweit, aber leider klappt es auch mit Timern, welche erst mehrere Stunden spaeter liegen auch nicht. Ausserdem habe ich es auch mit beiden Konfigurationen mit UTC und Ohne in der rcS-Datei versucht.
    Wenn ich das obere Code-Schnipsel von hepi ausprobiere kommt "no" heraus.


    egal welche Uhrzeit ich versuche es kommt bei "cat /proc/driver/rtc" immer heraus das der Alarmtimer nicht aktiviert ist (auch bei zweimaligem Setzen des Timers.


    ich muttmasse das hier einfach das falsche Format uebergeben wird. Mir fehlt aber eine Idee was das richtige Format waere oder warum die Eingabe nicht als korrekt interpretiert wird. Gibt es eine Moeglichkeit dieses abzufragen?


    gaborf

    genau es funktioniert einfach nicht. Ich habe mir die LOG-Ausgaben angesehen und interpretiere dort hinein das hier das Datum mir Uhrzeit uebergeben wird. Da dieser Weg bei mir aber nicht zu funktionieren scheint muss ich das ganze irgendwie umstellen das es mit den Sekunden seit 1970 funktioniert.
    Jetzt tue ich mich nur ein wenig schwer damit wo und insbesondere wie ich das ganze machen muss. Oder ob es gar irgendwo eine Einstellung gibt welche das ganze ohne Eingriff von mir regelt. Was mich wundert warum es bei mir nicht klappt und ich nicht noch mehr Leute gefunden habe die das selbe Problem haben.
    Eine Idee welche ich noch habe sind vielleicht irgendwelche Locale/Language-Einstellungen Schuld, welche hier vielleicht die englische Notation von Datumsangaben haben wollen...
    Wie kann ich das kontrollieren? oder WO muss ich WAS umstellen das beim Schreiben der Startzeit nicht die Uhrzeit, sondern die Sekunden seit 1970 genommen werden (BSP: siehe oben=?


    danke gaborf

    danke fuer eure Antworten.


    ja Nvram funktioniert leider nicht mit den Siemens-Motherboards, also bleibt mir nur der Weg mittels ACPI.
    gda ja ich sehe den Unterschied bei der Ausgabe, aber wie bekomme ich das ganze jetzt eingebaut, wenn VDR doch immer nur das ausgeschriebene Datum als Weckzeitpunkt herausgibt. An welcher Stelle muss ich jetzt herumkonfigureren damit es auf den "korrekten" Weg funktioniert?


    gaborf

    Hallo,


    ich brauche eure Hilfe.
    ich setze derzeit einen neuen VDR auf mit Hilfe von "Voyage Linux" was einem Debian-Lenny entspricht. Hier habe ich mittels etobi einen VDR installiert welcher auch soweit funktioniert. Leider klappt das aufwecken mittels ACPI noch nicht.
    Als Hardware wird ein alter Siemens XB verwendet mit D1219 als Motherboard.
    ich bin jetz soweit:
    wenn ich das hier versuche:

    Code
    echo "2009-09-23 19:40:00" >/sys/class/rtc/rtc0/wakealarm


    wird der Timer nicht ins rtc geschrieben


    wenn ich aber das hier eingebe:

    Code
    echo `date '+%s' -d '+ 5 minutes'` > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm


    dann klappt es.


    Die Standard-Konfiguration von ACPI-Wakeup scheint mir aber immer die erste Version verwenden zu wollen. Nun suche ich die richtige Stelle an der ich eingreifen muss um das ganze doch noch zum Laufen zu bekommen. Habt ihr einen Hinweis fuer mich wie und wo ich das ganze umstellen muss? oder was an dem ersten Beispiel falsch ist?


    danke gaborf

    wie so viele Zugriffe und keiner dabei der diesen Stick sein Eigen nennt. Schade. Da muss ich wohl selber das ganze probieren.
    Gut waere ein Hinweis wie z.B. laeft out of the box ab KErnel xyz.


    gaborf

    Hallo,


    ich stehe vor einer Kaufentscheidung fuer einen DVB-T USB-Stick.
    besonders gut wurde bisher oft der MSI DIGI VOX II V3 genannt. Dieser ist ja auch wirklich guenstig zu bekommen und scheint ohne grosse Anpassungen in aktuellen Kerneln zu laufen.
    Bei der Suche nach einem guenstigen Angebot stolperte ich nun ueber den MSI DIGI VOX DUO. Leider konnte ich noch keine Aussagen ueber dessen Lauffaehigkeit unter Linux (ohne Kernelanpassungen, Modul-Kompilirereien) lesen.
    Vielleicht hat ja einer von euch diesen Stick im Einsatz und kann seine Erfahrungen hier berichten. Vielleicht ja sogar einen Vergleich der beiden Sticks gegeneinander aufzeigen.


    gaborf