Beiträge von gundi61

    Junge, deine Lösung ist ja reichlich umständlich ;)


    Am einfachsten wäre es doch, den LCD mit einer echten 16:9-Auflösung zu betreiben. Dann kannst du in tvtime mit der Taste "a" zwischen 4:3 und 16:9-Betrieb umschalten.


    Dazu müsstest du "nur" eine passende Modeline in die xorg.conf eintragen.


    Hier z.B. welche für 1280x720:


    Noch besser wäre natürlich eine modeline für die native Auflösung deines LCD's (1360x768 oder 1368x768, mal googlen), da dann der TV nicht mehr zu skalieren braucht.


    Derzeit benutzt du ja 4:3-Auflösungen, dies hat diverse Nachteile am 16:9-LCD:


    1) tvtime erkennt einen 4:3-Bildschirm und staucht das Bild im 16:9-Modus vertikal (wie es ein 4:3 TV mit 16:9-Taste auch machen würde). An einem 16:9-Bildschirm würde tvtime das Bild im 16:9-Modus dagegen horizontal strecken.


    2) Der Fernseher skaliert nochmal zusätzlich zu tvtime => Qualitätsverlust


    Als Notlösung wäre es vielleicht sogar besser, eine Modeline für 768x576 zu verwenden. Hier würde dann tvtime nicht mehr skalieren, sondern nur noch der TV.


    Gruß
    Guido

    OK, danke!


    Ich habe allerdings etwas Probleme mit irrecord.
    Mal empfängt er beim Anlernen IR-Befehle obwohl keine Taste gedrückt wurde, mal kommt nur eine Meldung "Something went wrong" ;(


    (Kernel 2.6.12, lirc 0.7.0. One4All 4 Digital)


    Nun ja, werde mal weitere FB-Codes ausprobieren.


    Gruß
    Guido

    Hallo,


    ich beschäftige mich derzeit auch mit tvtime (derzeit selbstkompilierte version 1.0.1) auf einem 1280x720@50Hz Desktop (noch auf einem 15"-CRT Monitor über VGA, LCD-TV ist noch unterwegs ;)).


    Bei tvtime ist es so, daß man über die Taste "a" zwischen 4:3 und 16:9 umschalten kann (oder über's Menü "output configuration").
    In der Einstellung 16:9 wird das Bild dann vollflächig dargestellt, im Modus 4:3 mit schwarzen Rändern links und rechts.


    Im 4:3 Modus kann das Bild über "output configuration" -> "apply matte" -> "16:9" auf volle Breite aufgezoomt werden. Dabei wird oben und unten das Bild beschnitten (ideal für 16:9-Letterboxed Filme).


    Also eigentlich alles da, was man am 16:9-TV braucht, nur würde ich mir ein paar Direktzugriffstasten wünschen.


    Falls dies bei euch nicht so funktioniert, geht tvtime evtl. von einem 4:3-Desktop aus. Dies könnte z.B. an falschen dpi-Einstellungen (x- und y-dpi ungleich) unter X liegen. Tvtime rechnet dann mit rechteckigen und nicht mit quadratischen Pixeln (o.s.ä.).


    Gruß
    Guido


    PS: Ich habe bei mir festgestellt, daß:
    1.) Das tvtime-Bild um einige Pixel nach unten und links verschoben ist
    2.) Mitunter (unregelmäßig) das Bild etwas zittert (z.B. bei ntv-Laufschriften)
    Habt ihr das auch?

    Hallo zusammen,


    ich hätte da mal 'ne Frage zu Lirc:


    Ist es möglich, 2 Fernbedienungen (bzw. eine 4in1-FB auf 2 Kanälen) gleichzeitig mit Lirc zu benutzen?
    Eine FB soll wie bisher den VDR, die andere FB soll via irexec tvtime steuern.


    Wie geht sowas?
    2. FB mit irrecord in eine neue Datei anlernen und diese Datei an die bestehende lircd.conf anfügen?


    Danke und Gruß
    Guido

    Hallo Mirko,


    der VDR bzw. der MPEG-Dekoder der FF-Karte kann da wohl nichts machen.
    Da wird bei 16:9 Ausgabeeinstellung immer ein 768x576 Bild erzeugt.
    Bei 4:3 und 16:9-Anamorph ohne Balken, bei 16:9-Letterbox mit Balken oben und unten.


    Im 4:3 Ausgabemodus wird das 16:9-Anamorph vertikal gestaucht und mit schwarzen Balken versehen, Resultat ist ein 4:3-Bild 768x576 mit Balken.


    Horizontal strecken kann die Karte nicht, sonst müsste ja eine 1024x576 Ausgabe erzeugt werden, dies entspricht aber nicht der PAL-Norm.


    Der Fernseher bzw. tvtime sehen also immer einen Datenstrom im Format 768x576.
    Ist die Frage, ob tvtime selbst erkennen könnte, ob es sich um anamorphes 16:9 oder 4:3 Format handelt oder ob diese Information einfach nicht über /dev/video übermittlet wird (da es sich nicht um MPEG2-, sondern um Rohdaten handelt?).


    Ich bin mal gespannt, wie tvtime sich auf einem 1280x720-Desktop verhält.
    4:3-Material müsste er dann auf 960x720 skalieren und links und rechts mit schwarz auffüllen. Anamorphes 16:9 sollte er auf 1280x720 skalieren.
    Für 16:9 Letterbox fehlt wohl eine Zoom-Funktion, mit welcher tvtime das Bild auf 1280x960 skalieren und anschließend auf 1280x720 beschneiden müsste. Dies geht derzeit wohl nur mit der manuellen Einstellung des Overscans auf ca. 25% (ziehmlich umständlich)


    Gruß
    Guido

    Hi,


    ich habe mir einen LCD-TV bestellt, den ich gerne mit tvtime über VGA an den VDR anschließen möchte (parallel zum Scart-RGB, für Vergleiche).


    Ziel:
    - Betrieb des LCD mit seiner nativen Auflösung mit 50Hz (1280x720p50).
    - Sämtliche Deinterlacing/Scaling-Aufgaben soll tvtime übernehmen.


    Da der LCD-TV noch nicht geliefert wurde, habe ich erstmal einen Monitor an den VGA gehängt und ein wenig experimentiert.


    1) Da die meisten tvtime-Deinterlacer mit den 2.4er Treibern nicht funktionieren, mußte ich erstmal auf einen 2.6er Kernel umrüsten (2.6.12)


    2) aktuelles tvtime-1.0.1 aus den Quellen manuell übersetzt.


    3) Eine Auflösung von 1280x960@50Hz eingestellt (1280x720@50Hz wollte der Monitor nicht)


    Erste Eindrücke (Hardware siehe Sig):


    - Das Bild am Monitor ist sehr gut!
    - CPU-Belastung ca. 40% (Deinterlacer: TV-FullRes oder Progressive Top Field first)
    - CPU-Belastung bis zu 100% bei adaptiven Deinterlacing
    - Bei TV-/Interlaced-Material sehr gute Ergebnisse mit dem TV-FullRes-Deinterlacer. Allerdings gelegentliches Bildzittern und das VDR-OSD manchmal mit roten Rändern um Schriften
    - Bei Film-Material beste Ergebnisse mit dem Progressiv-Deinterlacer. Hier ist auch das VDR-OSD super scharf.
    - Im Vergleich Scart-RGB an Sony-TV zu Monitor über VGA fällt auf, daß der Sony eine schlechtere vertikale Auflösung hat (Test mit P.Finzel-DVD)


    Was ich mir noch wünschen würde:
    - automatische Formatumschaltung
    - Zoom-Modus für nicht-anamorphes Material. (Man kann aber den Overscan entsprechend raufsetzen)


    Was noch zu tun bleibt:
    - tvtime-Steuerung mittels Lirc (gehen 2 Fernbedienungen gleichzeitig mit lirc?)
    - modeline 1280x720@50Hz für den LCD-TV (hat da jemand was Passendes?)


    Fazit:
    Wenn der LCD-TV ein zum Monitor (CRT) vergleichbares Bild liefert, wäre ich schon sehr zufrieden.

    Hallo,


    ich habe den VDR über Scart-RGB an eine Sony-Röhre angeschlossen (21LS30). Der Sony reagiert aber nur auf die Schaltspannung am Scart. Abhängig von der angelegten Spannung schaltet der Sony auf 4:3 bzw. 16:9. Falls die Schaltspannung ganz fehlt, schaltet der Sony den Eingang nicht auf RGB um (eine manuelle Umschaltmöglichkeit fehlt dummerweise).


    Falls der VDR wirklich die 16:9-Kennung in die Austastlücke einbaut, reagiert mein Sony darauf jedenfalls nicht ;(


    Leider kann der VDR (bzw. die DVB-S Karte) die Schaltspannung nicht beeinflussen ;(, weshalb ich schon darüber nachgedacht hatte, ob man nicht einen Patch basteln könnte, womit der VDR bei 16:9 Material irgendwo (z.B. an COM1/2) eine Leitung toggeln würde. Damit könnte man dann über ein Relais o.ä. die Scart-Steuerleitung umschalten.


    Jetzt habe ich allerdings auch einen LCD bestellt, den ich mit tvtime über VGA ansteuern möchte. Dazu schreibe ich gleich noch einen eigenen Thread. ;)

    Der einfachste Weg wäre wohl, über Scart (DVB-S) in den Sharp zu gehen.
    Das 720x576 Signal der DVB-Karte wird vom Sharp auf 720x540 beschnitten und 1:1 dargestellt (schwarze Seitenränder bei 4:3 Sendungen).


    16:9 anamorphes Material würde vom Sharp dann zusätzlich auf 960 Pixel Breite gestreckt.


    Ein anderer Weg wäre über das softdevice-plugin die vdr-Ausgabe an eine Grafikkarte mit DVI-Ausgang (HDMI gibt's wohl noch nicht bei Grafikkarten) zu leiten. Die nötigen Skalier- und Deinterlacing-Aufgaben müsste dann der Rechner softwaremäßig erledigen. Wie man sowas implementiert, weiss ich allerdings auch (noch) nicht.
    Ob der Sharp eine native Auflösung von 960x540 am HDMI-Eingang akzeptiert und die Grafikkarte diese Auflösung überhaupt beherrscht, kann ich auch nicht sagen.


    Wenn du unbedingt digital in den LCD-TV reinwillst, sodaß du die Skalierung notwendigerweise sowieso vom Rechner erledigen lassen musst, würde ich mir allerdings gleich einen LCD-TV mit mindestens HDTV-Auflösung (1280x720) zulegen. Dann kann man auch einen ordentlichen Desktop auf dem TV darstellen, dafür scheinen mir die 960x540 Pixel der Sharp P-Serie etwas zu wenig zu sein.


    Ansonsten: mal im hifi-forum.de lesen!

    Hi,


    ich teste seit 2 Wochen ubuntu-linux und bin davon bis jetzt sehr angetan.
    Ich hatte aber anfänglich die gleichen Probleme mit den Schriften.


    Habe dann die Windows-Schriften installiert (gab's als fertiges .deb), Antialiasing und Hinting eingeschaltet, sowie Arial, Times und Courier als Standardschriften in Gnome und Firefox eingestellt.


    Für kleine Schriften ist es in der Tat von Vorteil, das AA auszuschalten.
    In Ubuntu geschieht dies durch Änderungen in der Datei ~/.fonts.conf:



    Mit diesen Anweisungen wird AA für Schriften unter 14 Pixel ausgeschaltet.
    Damit bin ich mit der Darstellung sehr zufrieden.
    Ob's im gentoo genau so funktioniert, kann ich allerdings nicht sagen.


    Hier noch meine komplette .fonts.conf:


    Zitat

    Original von LordZodiac


    ab Vdr-1.3.24 sind alle Patch für das dvd-plugin enthalten.


    Achso, deshalb die Meldung "Patch already applied" (o.s.ä.) beim Versuch, den Patch einzuspielen ;)


    Zitat


    Mit der Tast 5 kann man den "NavigationForce" Mode aktivieren.


    Dann reagiert das dvd-plugin überhaupt nicht mehr und ich kann nur noch über das VDR-Hauptmenü die Wiedergabe beenden. Wenn ich dies nicht tue und stattdessen noch einige Tasten im DVD-Modus drücke, schmiert der vdr ganz ab (bzw. startet neu).


    Zitat


    Ansonsten kannst du in der player-dvd.h in Zeile 406 und 407 die "//" tauschen und mal schauen ob es besser geht?


    OK Danke! Werde ich mal ausprobieren.


    //edit


    Hat nichts gebracht :(
    Nach 3-4 mal Taste "5" ist der VDR wieder abgestürzt!


    edit//

    Umstellung auf EPP habe ich schon probiert - ohne Erfolg.


    Der VDR selber bleibt davon ungerührt, da ich das lcdproc-plugin noch nicht aktiv habe.
    Es läuft lediglich der LCDd, der ja auch eine Begrüssung auf dem LCD ausgibt. Bei mir halt nur bei jedem 2. Kaltstart.


    Nochwas:
    Es gibt keinerlei Fehlermeldungen in den Logfiles.

    Hallöchen,


    ich habe schon seit längerem Probleme mit dem DVD-Plugin und der Anzeige von Menüs:


    Bei der Peter-Finzel Test-DVD (als Beispiel, betrifft aber fast alle DVD's) kann ich zwar über die Menüs EIN Testbild auswählen (wird dann auch dargestellt), ich komme aber nicht ins Menü zurück!
    Ich komme dann nur über "Wiedergabe beenden" in den TV-Mode des VDR zurück.
    Wenn ich im DVD-Modus ein paar Tasten zuviel drücke, startet der VDR sogar neu!


    Fehlt mir vielleicht ein Patch für den VDR? Ich habe derzeit nur "vdr-1.3.23-dvbspu.c.diff" drin, muß ich noch andere Patches einspielen?


    config:


    dvd-plugin: aktuelle CVS-Version
    VDR-1.3.25
    DVB-Treiber vom 31.12.04
    kernel 2.4.26-k7
    libdvdcss-1.2.8
    libdvdnav-1.1.10

    Hallo,


    ich habe da ein seltsames Problem mit dem LCDd:


    es erfolgt nur bei jedem 2. Kaltstart eine Displayausgabe!?
    Starte ich den Rechner neu (Warmstart) ändert sich der aktuelle Zustand nicht, erst beim nächsten Kaltstart wechselt der Zustand von "Anzeige=Ja" zu "Anzeige=Nein" (bzw. umgekehrt, je nach vorherigem Zustand).


    Ich kann mir da keinen Reim drauf machen :(.
    Vielleicht ein BIOS-Fehler, daß die parallele Schnittstelle nur bei jedem 2. Kaltstart richtig initialisiert wird?


    Habt ihr noch Tips für mich?


    PS: Es handelt sich um das originale 2x8 LCD des Lintec-Gehäuses.

    Hi, bin lange nicht mehr hier gewesen ;)


    Ich habe jetzt nach längerer Zeit nochmal meinen VDR aktualisiert (von 1.3.12 auf 1.3.25).


    Leider habe ich damit einige Tonprobleme:
    - Nach einem Programmwechsel fehlt manchmal der Ton
    - ac3-Tonspuren bleiben grundsätzlich stumm (ging SIW mit der 1.3.12)
    - DVD's ebenfalls ohne Ton


    Hat sich was wichtiges bzgl. Tonausgabe seit der 1.3.12 geändert?


    Meine Config:
    - Debian Sarge
    - Kernel 2.4.26-k7
    - DVB-Treiber vom 26.12.04
    - vdr-1.3.25
    - vcd-0.7
    - mp3-0.9.12
    - dvd-0.3.6-b03
    - femon-0.9.0
    - console-0.6.0 (läuft noch nicht)
    - tvonscreen-0.7.0 (läuft noch nicht)


    Habt Ihr da 'nen Tip für mich?


    Gruß
    Guido


    /****** edit


    Ok, Problem hat sich erledigt!
    Man muß lediglich die Option "Dolby Digital Ton verwenden" = "nein" setzen :wand.
    Ich sollte besser ins Bett gehen ;)


    ******* edit /

    Nachtrag


    Hier mal eine Auflistung der "unresolved symbols":


    insmod dvb-core:
    __pollwait
    skb_over_panic
    devfs_mk_dir
    add_wait_queue
    devfs_register
    netif_rx
    devfs_unregister
    devfs_register_chrdev
    remove_wait_queue
    alloc_skb


    insmod lirc_dev:
    wake_up_process
    exit_mm
    __pollwait
    pidhash
    exit_fs
    add_wait_queue
    devfs_register
    devfs_unregister
    remove_wait_queue
    devfs_register_chrdev
    exit_files


    Vielleicht kann daran jemand erkennen, was da bei mir fehlt?


    BTW: Wie kann man eigentlich Konsolen-Ausgaben von z.B. insmod in eine Datei umleiten? "insmod lirc_dev > /tmp/datei.txt" tut's anscheinend nicht.

    Hallöchen!
    Ich habe hier ein Problem, mit dem ich einfach nicht weiterkomme :(


    Ich habe mir gerade den kernel 2.4.27-1-k7 installiert und bekomme beim Laden der DVB-Treiber und der LIRC-Module haufenweise "unresolved symbols" Meldungen. Der alte Kernel 2.4.26-1-k7 macht übrigends keine Probleme.


    Ich bin wie folgt vorgegangen:


    - apt-get update; apt-get upgrade
    - "kernel-image-2.4.27-1-k7" installiert
    - "kernel-source-2.4.27" installiert
    - entsprechende alsa-modules installiert
    - Link /usr/src/linux -> /usr/src/kernel-source-2.4.27 erzeugt
    - Link /lib/modules/2.4.27-1-k7/build -> /usr/src/kernel-source-2.4.27 erzeugt
    - /boot/config-2.4.27-1-k7 nach /usr/src/linux/.config kopiert
    - cd /usr/src/linux; make oldconfig; make dep ausgeführt


    Die DVB-Treiber (vom 7.11.04) und Lirc (0.6.6 und 0.7.0) lassen sich compilieren, aber beim Laden der Module gibt's "unresolved symbols".


    DVB-Treiber "make insmod":
    - videodev.o wird geladen
    - bei dvb-core.o gibt's schon die ersten "unresolved symbols" und das Modul wird nicht geladen. Anschließend hagelt es natürlich weitere "unresolved symbols" der anderen DVB-Module als Folgefehler.


    ein "depmod -a" liefert weitere "unresolved symbols" für "lirc_dev.o" und für 4 Module der alsa-Treiber (die werden von mir allerdings nicht benötigt).


    Habe ich irgendwas übersehen?
    Bitte helft mir, ich benötige diesen Kernel zur Installation der aktuellen nvidia-Pakete.


    Danke und Gruß,
    Guido!


    PS: Die genauen Fehlermeldungen werde ich noch nachreichen, wenn Bedarf besteht.

    Hi ;)


    Ich habe heute endlich mal das LCD des Lintec in Betrieb genommen.
    Nach einigen Fehlversuchen habe ich das LCD auch ans Laufen gebracht.


    Die LCDd.conf sieht (verkürzt) etwa so aus:


    Code
    [server]
    Driver=HD44780
    ...
    [HD44780]
    Port=0x378
    ConnectionType=winamp
    Size=8x2
    ...


    Die Datei "lcd.c" vom lcdproc-plugin ist auch für 8x2 gepatcht.


    Im Rahmen der Möglichkeiten des kleinen Displays wird auch soweit alles richtig angezeigt, nur beim Abspielen von mp3-Dateien hakt es gewaltig :§$%:


    Zunächst werden in der 2ten LCD-Hälfte die Zeichen "[..](1/1" aus der MP3-Titelzeile angezeigt, ohne allerdings weiterzuscrollen.
    Beim Beenden der MP3-Wiedergabe bleibt die Anzeige so stehen (friert ein), ohne auf die Datum-/Programm-Anzeige zu wechseln. Auch weitere Navigationen in den Menüs verändern die LCD-Anzeige nicht mehr.


    Nochmaliges Abspielen einer MP3-Datei ist dann ohne Ton. Das Menu reagiert danach gar nicht mehr und ein vdr-restart klappt auch nicht, da das Modul "dvb-core" busy bleibt. Nur ein Reboot erweckt den vdr dann wieder zum Leben.


    Kennt jemand das Problem?


    Noch was ;):
    Kann man das 8x2-Display irgendwie wie ein 16x1-Display laufen lassen?
    Oder macht ein einzeiliges Display mit dem vdr sowieso keinen Sinn?


    Gruß
    Guido

    Hallo schoppy,
    schön, daß sich hier noch jemand mit dem Lintec-Gehäuse beschäftigt!


    Ich habe meins mittlerweile auch zusammengebaut.
    Ich habe dabei versucht, möglichst alle Komponenten des Gehäuses auch zu nutzen. Zur Zeit sieht es folgendermaßen aus:


    Board Aopen MK79G-1394. Hat alles drauf was man so braucht (TVout, SPDIF I/O, Firewire, 6x USB 2.0, LAN, Gameport-Stiftleiste, IRDA, 3x PCI) und passt trotzdem ins Gehäuse ohne den Fuß des Floppy-Käfigs zu manipulieren.


    Duron 850 mit Artic-SlimSilent TC Lüfter. Ist einigermaßen leise.


    300W Billig-Netzteil aus meiner Ersatzteil-Kiste. Das Ding ist aber recht laut und es fehlt ihm ein zweiter Floppy Stromstecker für die Frontplatine. Werde mir ein anderes Netzteil besorgen müssen.


    DVBS 1.5 in der Raiser-Card im 2. PCI-Slot. J2-RGB und Audio auf SCART-Buchse.


    Lintec Funktastatur mit Empfänger an einem internen USB-Anschluß des Mainboards. USB-Hub auf der Frontplatine funktioniert noch nicht, da noch ohne Stromversorgung.


    Das Gamport-Kabel konnte ich dafür unverändert aufs Mainboard stecken und funktioniert.


    DVD-ROM und 80 GB Platte habe ich an die vorgesehenen Plätze montiert.


    Einige Audio-Verbindungen habe ich auf die Scart-Platine gelegt.
    TVout(FBAS) des Boards an eine Chinch-Buchse auf der Rückseite.
    TVout(SVideo) auf die Mini-DIN Buchse der SCART-Platine.


    Die Installation von Debian "Sarge" ging eigentlich problemlos, alle Board-Komponenten wurden einwandfrei erkannt (Nforce-Chipsatz), lediglich den Kernel Soundtreiber habe ich durch Alsa ersetzt.


    Das größte Problem beim Zusammenbau waren die beengten Platzverhältnisse. Speziell das Verlegen der ganzen Kabel war etwas arg fummelig.
    Das zum Board gehörige IDE-Kabel z.B. war zu kurz, um beide Laufwerke dranzuhängen. Habe deshalb vorläufig zwei IDE-Kabel verlegen müssen.
    Strom und IDE-Kabel zwischen Laufwerken und dem Netzteil unterzubringen war auch nicht grade einfach.


    Kurzum: Das Gehäuse ist prallgefüllt, was zwangsläufig zu Hitzeproblemen führt.


    Im Leerlauf unter Windows erreiche ich bei geschlossenem Deckel CPU-Temperaturen von ca. 57° bei einer System-temp von 36°.
    Bei offenem Deckel fällt die CPU-Temp auf ca. 52°, die System-Temp steigt jedoch auf ca. 45°!!


    Ich werde wohl auch ein Loch für den CPU-Lüfter in den Deckel schneiden.
    Eventuell noch zusätzliche Löcher in die linke Gehäuseseite.
    Außerdem werde ich die beiden IDE-Kabel durch ein längeres Rundkabel ersetzen, das sollte die Luftzirkulation ebenfalls verbessern.


    Mein Zwischenfazit:
    Für EUR 50 inkl. Funktastatur/-Maus und Versand kann man nicht meckern.
    Das Gehäuse sieht ordentlich aus (ok, es gibt natürlich schickere), hat mehr Anschlußmöglichkeiten als man braucht und ließ sich recht problemlos in Betrieb nehmen.


    Das VDR-System läuft jedenfalls, sodaß ich mich jetzt nach und nach um die restlichen Sachen kümmern kann:
    - besagte Maßnahmen zur Verbesserung der Gehäuse-Belüftung
    - LCD Display
    - IR-Fernbedienung
    - Tastenfeld


    Gruß
    Guido

    So, das Lintec-Gehäuse ist mittlerweile angekommen, inkl. Funktastatur/-maus.


    Dazu auch gleich mal 'ne Frage:


    Von der Tastaturplatine geht so ein einzelnes Kabel ab, anscheinend für eine Antennenleitung. Muß diese mit der Antenne der Funkplatine verbunden werden oder wozu dient diese Leitung?


    Nach ausmessen der Innenmaße des Gehäuses habe ich mich doch dazu entschlossen ein neues µATX-Board einzusetzen, da das vorhandene BAT-Board nur mit einiger Mühe und Bastelei hineinzubekommen wäre.
    Außerdem glaube ich nicht, daß eine für das BAT-Board benötigte 3fach-Risercard platzmäßig verwendbar ist (3 Erweiterungskarten übereinander).


    Deshalb nochmal nachgefragt:


    Wer kennt µATX Boards für AMD mit
    - Unterstützung für Duron 850 (hab' ich noch über)
    - Sound onboard (wenn möglich inkl. SPDIF)
    - VGA onboard
    - TV (CVBS, SVideo) onboard
    - LAN onboard
    sodaß nur noch 1 (oder 2) DVB-Karten eingesteckt werden braucht?


    Mein Favorit bisher wäre das aOpen MK79G-N(-1394), welches aber nicht leicht zu finden ist, gefunden habe ich es nur bei Atelco für ca. 80 EUR.


    Danke und Gruß
    Guido

    Hallo Oliver,


    ich denke, daß man das Gehäuse durchaus auch als Hauptsystem nutzen kann! Es kommt halt auf den Einsatzzweck an.


    Ich brauche ein kleines Gehäuse im HiFi-Format für 1x DVB-S, 1x HDD und 1x DVD. Es sollte darüberhinaus möglichst mit Standardkomponenten verwendbar sein. Mein VDR soll hauptsächlich als Receiver mit Aufnahmemöglichkeit und DVD-Player dienen. Zum Musikhören benutze ich lieber meine HiFi-Anlage mit echten CDs und keine MP3-Soße aus irgendwelchen AC97-Codecs. Ich brauche auch KEINE dicke CPU für Divx oder DVD codieren (das macht mein Standard-PC über's Netz).


    Diesen Wünschen entspricht das Lintec schon sehr gut und wird mit Sicherheit viel besser aussehen als der jetzige AT-BigTower. Lauter als dieser (3 Festplatten) wird das Lintec wahrscheinlich auch nicht werden, erst recht nicht auf Basis der BAT-Platine mit K6-2+.


    Was die Wärmeentwicklung anbetrifft, wird sich noch zeigen was man da so machen kann (falls nötig).


    Die meisten anderen Gehäuse die ich so gefunden habe passen von der Größe nicht, sind auf spezielle Bauteile angewiesen (ITX-board, Mini-Netzteile, Slim-Laufwerke ...), auch nicht völlig ohne Bastelei zu verwenden oder sind mir schlicht zu teuer.


    Mir ist der VDR (bei alller Begeisterung) jedenfalls nicht sooo wichtig, daß ich dafür gleich ein Rebach-Gehäuse zzgl. EPIA-Board, neuen Speicher usw. für schlappe 500-600 Euro kaufen würde (Hab' ja schließlich noch andere Hobbies, die Geld kosten ;)). Ich verwende dafür lieber ausgemusterte PC-Komponenten, deren Performance reicht mir völlig!


    Andere mögen mit dem Gehäuse nichts anfangen können, für meine Zwecke scheint es aber nahezu ideal zu sein.


    Gruß
    Guido