Beiträge von Lanzi

    Hallo Forum,
    bei mir läuft seit einiger Zeit die ct-Edition 2 des VDR und ich bin soweit sehr zufrieden. Ich würde das System gerne erweitern, um gleichzeitig zwei Programme aufnehmen zu können. Ich habe eine DVBs 1.3 eingebaut mit einem Dual-LNB.


    Dazu einge Fragen:
    1. Ist ein Unterschiede zwischen den beiden Modellen von Haupauge Nova? (541 und der neuen SE 134). Welche ist besser geeignet für den VDR?


    2. Kann ich die neue Karte einfach so einstecken oder muss ich neu installieren? (wäre nicht so schlimm, da ja gerade die ct3 rausgekommen ist)


    3. Schließe ich die Nova über einen Signalverteiler an oder schleife ich sie besser durch.


    4. Wenn ich drei Programme aufnehmen möchte, brauche ich dann eine dritte Karte?


    5. Gibt es hier User, die von der Nova abraten und eher zu einer Nexus oder einer anderen Lösung raten würden?



    Vielen Dank für alle Antworten. Wie üblich werde ich am Ende des Threads (nach dem Lösen aller Probleme) eine Zusammenfassung posten, so dass alle etwas davon haben.
    Danke!

    So, hier ist die Lösung.
    Mit viel Probieren haben wir den Fehler gefunden.


    Zusammenfassung.
    Platte 1 war W2k ist nun zur Platte 2 (also secondary Master) umgestöpselt. komplett NTFS
    Die neue Platte 1 (primary Master) ist nun VDR. Im BIOS eingetragen, daß er von secondary master booten soll.


    Vorgehensweise:
    1. komplette Installation von ct'VDR auf hda1
    2. VDR starten und folgende Einträge in die Datei /etc/lilo.conf zufügen:
    disk=/dev/hdc bios=0x80
    disk=/dev/hda bios=0x81
    (geht z.B. gut mit dem MidnightCommander, speichern nicht vergessen)
    Die Einträge beziehen sich auf mein System: primary master: VDR, primary slave CDROM, secondary master W2k-Platte). Die Namen (hda usw.) sind ggf. anzupassen, Linux "zählt" alle IDE-Geräte der Reihe nach durch: hda, hdb, usw. - das BIOS zählt die Platten (!) mit 0x80, 0x81 usw.
    3. lilo ohne irgendwelche Parameter aufrufen
    4. Mit dem Programm "dd" den Bootsektor auslesen und in eine Datei schreiben:
    dd if=/dev/hda1 of=bootsect.bin bs=1 count=512
    Der Eintrag hinter of gibt den Dateinamen an, kann man nätürlich auch anders nennen
    4. Floppy mounten:
    mount -t msdos /dev/fd0 /mnt
    5. Bootsektor auf die Floppy kopieren:
    cp bootsect.bin /mnt
    Alternativ kann man natürlich auch die Diskette VOR dem Auslesen des Bootsektors mounten (s.o.) und die Datei gleich dahin schreiben:
    dd if=/dev/hda1 of=/mnt/bootsect.bin bs=1 count=512
    6. Floppy unmounten (wichtig!!!):
    umount /mnt
    7. W2k starten, Linux-Bootsektor-Datei von der Diskette auf Festplatte (nach c:\ ) kopieren und Boot.ini anpassen (siehe weiter oben im Thread)
    6. vdr genießen ;)


    Danke nochmals an alle Helfenden .
    Grüße,
    Lanzi

    Hallo Forum,
    nach zwei Wochen des Proberens und frickelns hier ein kleines Feedback.


    ct' VDR läuft! Der Trick war einfach. Man darf bei der Installation nicht vdr eintippden, sondern VDRCD. Hätte die ct' vielleicht erwähnen können, dass es dort Unterschiede gibt. Der Woody nachladefehler trat nicht mehr auf.


    Alle weiteren Versuche ct' VDR auf einer zweiten Platte, zusätzlich zu einer NTFS Installation zu starten schlugen fehl.
    Binde ich die Platte als erste ein, und die NTFS als zweite, startet zwar W2k, aber lilo.bin lässt sich nicht im Bootmanager einbinden. (habe es mit einem Linux befähigten Freund versucht - ging nicht!). Der Windows Bootmanager springt einfach nicht weiter, obwohl man lilo.bin ausgewählt hatte.


    Für Ideen bin ich weiter dankbar.
    Viele Grüße an alle und Dank erstmal für die Hilfe,
    Lanzi

    Hi Mag1c
    Ja, es es ist deprimierend.
    Habe auch schon daran gedacht, erstmal ein einfaches Debian zu instalieren.


    Eine idiotensichere c't-Edition mit standardhardware... was kann da schon schiefgehen? ;)


    Immerhin fand ich hier im Forum einige Leute mit dem gleichen Abbruch. Leider keine passenden Lösungen. Ich werde es nochmal mit einer internetinstallation versuchen, dass ist nur entsprechend aufwendig für mich. Evtl. am WoE.


    Danke für die ganze Hilfe,
    H.


    PS: wer noch Ideen hat, warum Woody Release [96B] nicht geladen wird, kann sich ja melden. Danke

    MIr kam die Idee mal die CD aus der c't 8/04 zu verwenden. Diese bricht an der gleichen Stelle ab, schreibt aber, warum...


    Es handelt sich um Schritt 6/6
    Get: 6 copy Woody/main Release [96B]


    Dann versucht er einge ftp Sites zu finden (Heise, Debian usw). Natürlich findet er nichts, da ich ja keinen Internet Zugang konfiguriert habe.


    Kann ich auf Woody Release verzichten? und wie?


    Ich sehe schon meine Bootmenu Fragen, die ich anfangs stellte waren garnicht nötig, ich komme garnicht soweit ;)


    So, ich mach morgen weiter.
    Grüße,
    H.

    Hallo again,


    Danke für alle Tipps. Ich brauche W2k definitiv, da ich eine Soundanwendung gelegentlich laufen habe und ADR Programme aufzunehmen. (+ exotische Hoontech Studiokarte) Aber egal, wenn VDR klappt, hat es gut Chancen


    Zwischenstand:
    habe den ganzen Nachmittag mit rumwerkeln verbracht und nichts erreicht. Muss mich jetzt erstmal weiter klug lesen (habe was in anderen Beiträgen entdeckt).


    Wollt ihr en paar Anekdoten?


    - c't VDr kann man nicht auf einer Platte am Secondary Strang instalieren (=> 10 min)


    - In Verbindung mit einer 3Ccom Karte bottet ein CDrom nicht, wenn die HDD keinen Bootsektor enthält... (nach Rumwurschteln auf RPL-Moduns-Suche klappt es => 45min)


    zwei Abbrüchen der VDR Bootdisc durch Kernelfehler...? (=>10 min)


    zwei Installationen VDR (das erstemal mit Plugins, das zweite Mal ohne), incl. Formatierungen und anschließendem Abbruch "Some packets could not be loaded...) (=> 60 min)


    So jetzt werde ich mal weiterlesen, warum die Installation abbricht.
    Wenn jemand Ideen hat (auch dazu wie ich Onlinezugang erhalte), hier die Konfiguration meines VDR-Rechners.


    Asus P3-BF
    PIII500
    512 SDRam
    3Com 10/100
    Hauppauge DVBs 1.3
    Verbindung zum Hauptrechner mit Cross-Overkabel
    DVD-Palyer Plextor


    Grüße an alle Helfer,
    Lanzi

    Wow, hier kümmern sich die User ja Spitze um meine Probleme (die Euch warscheinlich total unwichtig vorkommen, aber da muss ich als Linux - Newbie wohl durch ;)


    Zitat

    Mag1c: Warum findet Linux denn die neue Platte nicht ? Was hasst du für Platten und an was für einem Controller hängen die ?


    Zwei IDEs mit 80 und 120 Gbyte.
    meine W2k ist eine NTFS 80 Gbyte Segate
    meine neue VDR Platte ist eine 120 Gbyte Segate


    Habe gelesen, dass c't-VDR Probleme mit zwei Platten haben soll. Und keine Sorge, bevor ich mein Windows zerschieße, muss ich schon echt pennen. Mit MS und seinen Eigenerten kenne ich mich recht gut aus. Nur halt bei Linux muss ich viel aufholen.


    Die Idee mit der Neuinstallatiion ohne W2k Systemplatte erscheint auf Anhieb verlockend einfach. Dann mus ich also nur noch die Lilo.bin in die ursprüngliche Windows Boot.ini eintragen, ja?


    Das schlägt Nighthawk ja auch in seinem zweiten Teil der Mail vor (Danke). Die Frage ist jetzt, bevor ich das versuche, geht es auch mit der c't VDR Edition, oder sollte ich dann eine andere nehmen?

    Danke erstmal für alle Tipps
    ihr seid echt super! Leider ist mir alles in meinem Kopf noch etwas zu verworren.


    Fragen an Nighthawk:
    Du meinst in Deiner zweiten Mail, dass ich dann von der Diskette, die W2k Bootdateein, dann auf die neue erste Linuxplatte schreibe? (Bin noch nicht ganz sicher, was ich dann mit der erstellten Diskette machen soll)
    Verstellt sich dadurch der Laufwerksbuchstabe der ehemaligen ersten Win-Platte von c: auf d:?
    Ich meine nicht (ist ja eigentlich ein unbekanntes Dateisystem), will aber nochmal nachfragen. Klingt nicht schlecht.
    Oder kann ich, wie Du es in der ersten Mail beschreibst, einfach die Boot.ini anpassen und dann findet c't vdr die zweite Platte automatisch?

    Habe mittlerweile auch in der c't noch was gefunden.
    Die empfehlen in NTFS Systemen, den Bootsektor der Rootpartition (=lilo.bin?) auf Diskette zu sichern (nach mount mnt/floppy - nur Wann/ wo gebe ich das ein? habe keine Konsole erhalten, komme ja noch nichtmal über die Festplattenpartitionierung am Anfang hinaus). Anschließend soll man in der ersten Konsole den letzten Dialog bestätigen, dann starte W2k automatisch. Es folgt Boot.ini anpassen und die lilo.bin von der Dsikette auf meine NTFS c:\ kopieren. Bei Neustart soll dann die vdr installation automatisch fortgesetzt werden.
    Hat jemand das mal probiert? Und wann kann ich die Floppy mounten?


    Nochmal vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen mir zu helfen. Das ist wirklich sehr freundlich,
    schönes WoE allen hier im Forum,
    Lanzi

    Hallo Forum,
    durch die C't bin ich auf dieses Projekt aufmerksam geworden. Ich benutze seit Jahren für meine Hauppauge DVBs die Software WinDVBlive2000 und bin recht zufrieden, doch sehe ich dass dieses Projekt mehr kann.


    Ein Umstieg ist also geplant.
    Ich habe ein aktuelles ct-Vdr Iso gebrannt und eingelegt und schon mal Pech gehabt, ich muste abbrechen, da der Festplattenmanager nicht die gewünschte 2. HDD fand.


    Zu den Vorraussetzungen:
    meine erste IDE ist komplett in NTFS formatiert und ebthält sowohl W2k und einen Medienordner für die pva Files,
    die zweite IDE (extra für Vdr gekauft, habe ich Probehalber mal zu 6 GByte mit Fat32 formatiert, der Rest ist noch unformatiert.


    Ich weiß dass Linux kein NTFS so richtig unterstützt und frage mich jetzt wie ich vorgehen kann, ohne die erste HDD platt zu machen.


    Mein Wunsch wäre, dass ich mit dem Windows Bootmanager wählen könnte, allerdings wäre mir auch der Lilo-Bootmanager recht (oder irgendeinanderer).


    Ich habe bereits hier im Forum gesucht, das Handbuch studiert und auch bei Hubertus Sandmann gestöbert, doch nichts verwertbares gefunden.
    Wer hat den gute Erfahrungen gemacht und kann diese mit mir teilen? Muss ich z.B. unbedingt die erste Partition der ersten HDD von NTFS in Fat32 umwandeln?


    Vielen Dank für jede Hilfe,
    Lanzi