Das war bei mir auch ein Hürdenlauf. Hier ein Link zur Rätsels Lösung:
http://www.vdrportal.de/board/thread.php?sid=&postid=131213#post131213
Das war bei mir auch ein Hürdenlauf. Hier ein Link zur Rätsels Lösung:
http://www.vdrportal.de/board/thread.php?sid=&postid=131213#post131213
Versuch mal das, um den Ton zu bekommen:
telnet localhost 2001
VOLU 255
QUIT
Es war eine Tortur, aber nun läuft meine DVB-S-Karte (Hauppage Win-TV Nexus) endlich einwandfrei unter SuSE Linux 9.1 (Kernel 2.6).
Da die TV-Karte von YaST nicht automatisch erkannt wurde, musste ich den Treiber manuell laden. Hierzu habe ich das Start-Script "/etc/init.d/saa7146" gebaut:
--------------------------------------------------------------
#! /bin/sh
#
### BEGIN INIT INFO
# Provides: saa7146
# Required-Start: $network
# Required-Stop:
# Default-Start: 3 5
# Default-Stop: 0 1 2 4 6
# Description: DVB TV Card
### END INIT INFO
. /etc/rc.status
case "$1" in
start)
echo -n "Starting saa7146 dvb tv "
modprobe videodev
modprobe dvb-core
#modprobe alps_bsrv2
modprobe v4l1-compat
modprobe v4l2-common
modprobe video-buf
modprobe saa7146
modprobe saa7146_vv
modprobe dvb-ttpci hw_sections=0;
alsactl restore
amixer sset Line 28 on
amixer sset CD 28 on
rc_status -v
;;
stop)
echo -n "Shutting down saa7146 dvb tv "
rc_status -v
;;
restart)
$0 stop
$0 start
rc_status
;;
*)
echo "Usage: $0 {start|stop|restart}"
exit 1
esac
rc_exit
--------------------------------------------------------------
Dieses Script lässt sich mit dem Befehl "/etc/init.d/saa7146 start" ausführen. Das hatte soweit auch funktioniert, wie der folgende Check besagt:
# lsmod | grep saa7146
saa7146_vv 44928 1 dvb_ttpci
saa7146 17956 2 dvb_ttpci,saa7146_vv
video_buf 19972 1 saa7146_vv
v4l2_common 6400 1 saa7146_vv
v4l1_compat 13316 1 saa7146_vv
videodev 9472 1 saa7146_vv
Damit der Treiber beim Systemstart automatisch geladen wird, ist dieser entsprechend in das Startprozedere einzubinden:
# insserv -d saa7146
Danach ist das DVB-Paket von der 9.1-Installations-CD zu installieren. Danach ist der DVB-Daemon zu starten und idealerweise ebenfalls in den Autostart aufzunehmen:
# /etc/init.d/dvb start
Starting DVB done
# insserv -d dvb
Ebenfalls von der Installations-CD ist das VDR-Paket zu installieren. Versucht man nun vdr zu starten, kommt die erste Hürde, welche mit einem chmod noch nehmen ist:
# vdr -v /etc/vdr
vdr: can't access video directory /etc/vdr
# chmod 777 /etc/vdr
# chmod 666 /etc/vdr/*.conf
Idealerweise ist vdr wieder als Daemon zu starten und in den Autostart aufzunehmen:
# /etc/init.d/vdr start
Starting Video Disk Recorder done
# insserv -d vdr
Ebenfalls von der Installations-CD ist kvdr zu installieren und danach zu starten. Nun sollte man bereits ein Bild haben. Leider fehlt aber noch der Ton. Standardmässig wird vdr im "mute"-Modus gestartet. Laut kvdr-Anleitung müsste man mit der Taste "grey-return" aus diesem Mutemodus kommen. Da ich bisher diese Tast nirgends finden konnte, habe ich das über ein Hintertürchen gelöst. Das Python-Programm "/usr/bin/kvdr.py" setzt vdr in den "unmute"-Zustand und startet kvdr. Nach dessen Beendigung wird vdr wieder in den "mute"-Modus gesetzt. Das Programm habe ich kurz selbst getippt, so dass es von hier mit copy-and-paste übernommen werden muss. Python müsste zuvor aber von der Installations-CD installiert werden, falls dies nicht bereits der Fall sein sollte (in der-Standardinstallation dabei).
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#!/usr/bin/env python
import os, telnetlib
tn = telnetlib.Telnet("localhost", 2001)
tn.read_until("VideoDiskRecorder", 10)
tn.write("VOLU 255\nQUIT\n")
kvdr = os.popen("kvdr")
kvdr.close()
tn = telnetlib.Telnet("localhost", 2001)
tn.read_until("VideoDiskRecorder", 10)
tn.write("VOLU MUTE\nQUIT\n")
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So, es ist soweit. Alles läuft.
Hoffentlich bei Euch auch.