Ok, was ich bisher gelernt habe:
Auf einem 1-Karten-System wird nach dem einstellbaren Timeout automatisch ein EPG-Scan durchgeführt. Dazu zappt der VDR wahrscheinlich einmal ohne weiteres Zutun von alleine durch alle Kanäle. Das geschieht sozusagen im Vordergrund, denn man sieht ja sofort jeden Kanalwechsel auf der einzigen aktiven Karte.
Auf einem Mehrkartensystem wird der EPG-Scan sobald möglich auf der gerade inaktiven Karte durchgeführt. Dies geschieht sozusagen im Hintergrund, da man ja auf dem Fernseher das Bild der inaktiven Karte nicht sieht.
Nun gilt ein System bestehend aus Budget- und DXR3-Karte dummerweise als Mehrkartensystem. Einen Timeout für die aktive Karte gibt's deshalb nicht, aber ein EPG-Scan kann auf der inaktiven Karte nicht durchgeführt werden, denn das ist ja die DXR3.
Ups
Sinnvoll wäre also folgende Erweiterung der Regel:
- Kann die inaktive Karte keinen EPG-Scan machen (warum auch immer, z.B. weil DXR3 oder weil sie gerade was aufzeichnet), wird nach dem Timeout die aktive Karte für den Scan verwendet, falls diese nicht auch gerade aufzeichnet.
Laßt mich raten, in VDR 1.3.x ist das längst drin?
Tom