Beiträge von Miru

    Ich arbeite daran ... aber eigentlich weiß ich seit heute Nachmittag nicht mehr, wo ich noch ansetzen soll. Thema Witwe scheidet definitiv aus ... obwohl man mal befreundet war ... sie waren auf meiner Hochzeit, wir auf deren und so weiter ... den Verstorbenen kannte ich seit 1992 und sie waren alle Freunde, welche meinen Umzug mit Frau von Bremen gen Südwesten sogar vorangetrieben/unterstützt haben.


    Grübel Miru

    Ich formuliere es noch mal anders.


    Ohne Erbschein des Erblassers zu Gunsten des ehemaligen Geschäftspartners (nun der Geschäftspartner meiner Frau), ohne Testament mit entsprechender Regelung und ohne Abtretungseinwilligung der Witwe (welche es nicht geben wird) hast Du quasi null Chance an die alte Domain zeitnah ranzukommen, welche eigentlich nur irrtümlich gelöscht wurde.

    Bitte lese doch das, was ich geschrieben habe.


    Die Domain-Kündigung ist am 31.12.2013 seitens der DTAG an die DENIC rausgegangen ! Damit hat nicht nur das Unternehmen meiner Frau, die DTAG und der Reseller quasi für 90 Tage null Chance ... aber alle die AK (DTAG verliert einen Kunden, Reseller verliert Provision wie Kunden ... und wenn mir nix mehr einfällt, dann meine Frau ihr Unternehmen ... die beiden DTAG und Reseller werden sich mit Hände und Füßen dagegen wehren, was ggf. jetzt vom RA kommt. Aber der Faktor Zeit ist im Geschäft meiner Frau entscheidend ... und insgesamt sind dann 90 Tage zu lang.

    Ich schreib' jetzt noch einen Post extra ... also kein EDIT zum vorherigen Post.


    De facto ist durch die mißverständliche Kündigung alles gekündigt worden, was mit Web und eMail zu tun hatte.


    De facto hat die DTAG auch diese Domain-Kündigung an die DENIC weitergegeben.


    De facto ist diese Domain seit dem 31.12.2013 für 90 Tage durch die DENIC gesperrt, bevor sie wieder allgemein freigegeben werden kann.


    Schlussendlich ist es eine Katastrophe für das Unternehmen meiner Frau.

    Nun wird's wieder spannend. Trotz mehrfacher Zusagen ist der interne KK-Antrag heute Nachmittag bei der DTAG gekippt worden ... und die Witwe lehnt eine Abtretungserklärung zur Domain ab.


    Tja, mal schauen, was nun noch möglich ist. Reseller und Telekom gestehen Fehler leider nur "fernmündlich" bei der Geschichte ein. Nun muss der RA mal richtig ran.


    Meine Frau hatte es in zwei Jahren geschafft, die Zahl der Kunden von wenigen (wenn z.T. auch potenten) auf eine breitere Masse auszudehnen, womit die Schwankungen im Jahresgeschäft wie z.B. Urlaub/Ferien/Sommerloch deutlich abgeschwächt worden sind.


    Mir ist schlecht ... wo ist mein Eimer ? ;(

    Von meinen gelisteten Punkt sind 4. und 5. die Wichtigen.


    Sicherlich ist auch die Geschichte mit dem DENIC-Domain-Inhaber ein relevanter Punkt, welcher aber nicht zum Tragen gekommen wäre, wenn tatsächlich nur die sekundäre (seit 3 Jahren ungenutzte) Domain aufgelöst worden wäre ... und nicht gleich alles ... da sieht der RA ( (wie auch die DTAG) die Hauptursache, welche rein vom Reseller angeschoben worden ist.

    3PO


    kurz und knapp.


    1. Ich habe selbst eine IT-Firma, welche diesen Aufwand in Rechnung stellen kann.
    2. Die ursprüngliche Firma des Verstorbenen ist Ende 2011 insolvent gegangen. Diese insolvente Firma wurde Anfang 2012 quasi vom Insolvenz-Verwalter in den Grundzügen inkl. Insolvenz-Masse an meine Frau und ihren Geschäftspartner verkauft. Auch alle Kommunikationsoptionen wurden mit übernommen.
    3. Der DENIC-Eintrag wurde leider nicht geändert, so dass jetzt dieses Problem richtig hochgekocht ist, weil der Domainbesitzer ja bereits verstorben ist.
    4. Der RA sieht die Mitschuld meiner Frau nicht unmittelbar, weil sie nicht wissen konnte, was sich hinter den Kürzeln alles verborgen hatte. Es sollte ja nur eine sekundäre ungenutzte Domain aufgelöst werden ... nicht die Primäre für das laufende Tagesgeschäft. EDIT: Dazu gibt es sogar einen FAX-Beleg.
    5. Ein Mitarbeiter der DTAG hat mir heute Vormittag haarklein erklärt, was seitens des Resellers gegenüber der DTAG und damit dem Endkunden nicht korrekt abgewickelt wurde ... und ins Chaos führte.

    Schadensersatz für den belegbaren Aufwand zzgl. den Verlust aller imap-eMail-Daten.


    Wenn am Montag alles wieder läuft, werden die Telefon-Auswertungen aus der Fritz!box gesammelt und dem RA zur Verfügung gestellt.


    Im Laufe dieses Tages kamen schon die ersten Rückfragen von Kunden, warum denn deren eMails mit den Druckdaten zu denen zurückgekommen sind. Das könnte man lt. RA auch als Rufschädigung im erweiterten Sinn sehen.


    Ferner waren/sind drei nötige Fahrten nach HN aufgelaufen.


    Die Rechtsschutz-Versicherung ... zufälligerweise eine Etage über der Firma meiner Frau ... hat bereits die Kostenübernahme am frühen Morgen abgesegnet.

    Moin, Moin,


    weitesgehend sind Stand jetzt wohl alle Probleme gelöst ... bzw. spätestens am kommenden Montag.


    1. Es muss noch ein "INTERNER Domaintransfer" bei der DTAG gemacht werden ... mit dem kleinen Problem, dass der eigentliche Domain-Inhaber bereits 2011 verstorben ist. Das sollte sich aber am Wochenende regeln lassen.
    2. Alle Daten der ehemaligen imap-eMail-Konten wie auch die Konten selbst sind nicht recoverbar.
    3. Der Reseller bekommt zum nächsten Dienstag ein Schreiben vom RA, weil formale Fehler seinserseits für den Endkunden gegenüber der DTAG gemacht worden sind.
    4. Sicherlich trägt meine Frau eine Mitschuld, weil sie die Kündigungbestätigung seitens der DTAG aufgrund der fragwürdigen Formulierungen quasi nicht richtig verstanden hat ... und nur den Zusammenhang mit den Gesprächen mit dem Reseller im November 2013 gesehen hatte.
    5. Alle wichtigen Kunden sind informiert und können via FTP z.Z. Druck-Daten abliefern zzgl. schriftlicher Fax-Bestellung.


    Mal sehen, ob ich diesen Thread am Montag schliessen kann.


    Hardcore sach ich nur ...


    Miru

    @AlterSack36

    Wieso ist bis zum 7. kein sauberer Mailzugang (oder Alias) herzustellen ?

    Dieser Umstand ist relativ einfach zu erklären. Die primäre Domain ist weg. Damit sind alle mit dieser Domain verknüpften eMail-Adressen im DTAG-Daten-Himmel. Die Kunden-Kontakt-Daten lassen sich über das Warenwirtschaftssystem für die Verwendung via eMail wiederherstellen ... wenn auch ein wenig mühsam.


    Jetzt müssen alle Kunden davon informiert werden, was sehr zeitaufwendig sein wird. Und da dieser Betrieb als Digitaldruckerei davon lebt, schnell und flexibel auf Kundenwünsche/Aufträge zu reagieren, hängt alles z.Z. ohne die primäre Domain in der Luft, weil bis dato über 90% aller Aufträge wie auch Anfragen via eMail abgewickelt wurden ... sprich, alles geht zurück, weil nicht erreichbar/zustellbar.


    Im Cache des iPhones meiner Frau sind zumindest noch alle eMails aus der Weihnachtswoche bis zum 31.12.2013 vorhanden. Deswegen waren ja auch die imap-Konten so wichtig wie funktionell.


    Mir wurde gestern mehrfach zugesichert, dass mir an meine HomeOffice-eMail-Adresse ein sogenannter Rückportierung-Auftrag als PDF geschickt wird, damit am morgigen Samstag zwischen 23-24:00 Uhr die Wiederaufschaltung dieser wichtigen (weil allseits bekannten) primären Domain seitens DTAG durchgeführt werden kann ... ich hätte dies dann hier ausgefüllt, ausgedruckt und meine Frau wäre dann die 45 km nach HN gefahren, um das Ding mit dem Firmen-Stempel zu versehen sowie zur DTAG zu faxen ...


    Preisfrage: Was ist bis jetzt immer noch nicht da ? ... damit kann man den Termin für morgen Abend sicherlich auch knicken.


    Ohne diesen Rückportierung-Auftrag bleibt diese Domain seitens der DTAG intern wie extern für 90 Tage gesperrt.


    Dass alle eMail-imap-Konten von mir neu eingerichtet werden müssen, hat man mir gestern deutlich wie direkt seitens der DTAG mitgeteilt. OK ... damit könnte ich ja leben ... ist zwar ein Haufen Arbeit ... aber gut.


    Dass der ganze Mist nur auf einem Übermittlungsproblem von einem Reseller zur DTAG, sowie einer mißverständlichen Auftragsbestätigung der DTAG an den Betrieb meiner Frau beruht, ist mehr als ärgerlich, wenn nicht sogar existenzbedrohend, so keine zeitnahe Lösung herbei geführt wird, weil dieses Business auch von knapper Zeit lebt.


    Soviel dazu ... mal sehen, was heute Mittag der RA dazu sagt ... aber jetzt läuft einem wirklich die Zeit weg ... zumal hier im Südwesten Montag auch noch ein Feiertag ist.


    Miru

    i@gda, Moorviper.


    ich gebe Euch Beiden ja Recht ... aber das hilft mir bis zum 07.01.2014 jetzt nicht wirklich ... so schnell kann ich ohne sauberen Zugang via eMail auch nix gerade biegen ... und ab dann kann meine Frau mit ihrem Geschäftspartner halt nimmer wie gewohnt effektiv produzieren.


    Danke mit Gruß


    Miru

    Moorviper

    wenn ich eine domain kündigen will muss ich das schriftlich per Postweg an meinen provider machen sonst wird da gar nichts gelöscht.

    tja ... dem ist leider nicht so, weil über einen Reseller im rosa Chaos-Club ein Mechanisum in Gang gebracht werden kann, welcher ein kleines Unternehmen in den Ruin treiben kann, weil dieses nach dem 07.01.2014 nicht produzieren kann, weil alle Daten (auch zeitkritische) im Daten-Himmel gelandet sind.


    Miru


    EDIT: Ich hab' alle Akten ja jetzt im HomeOffice ... da ist nach meiner Durchsicht, wie auch der Telekom, ein Fehler durchgesickert ... hilft nur nicht meiner Frau wie ihrem Geschäftspartner.


    SCHEISS START FÜR 2014 ... SORRY für die Wortwahl.

    Jetzt geht's tatsächlich wieder Moorviper,


    dennoch wurde dieses Thema jetzt ausgiebig mit meiner Frau hier in unserem HomeOffice diskutiert.


    Wech heißt's jetzt ... die Marschroute ändern ... weiteres später ... muß mal was klären.


    Anm.: Es kann nicht sein, dass man vom rosa Panther nun heute insgesamt 5 unterschiedliche wie unzuverlässige Antworten aus dem Business-Bereich bekommt ... aber die aktuellen imap-Konten-Daten-Inhalte sind nun mal weg, weil ein falsches Konto am Nachmittag des 31.12.2013 gelöscht wurde.


    Völlig entnervt vom rosa Panther


    Miru