Beiträge von Miru

    Aber mal zur Sache:
    Ein Anlagenanschluss besteht immer aus mindestens einem ISDN-Basisanschluss mit zwei Leitungen und es können Ergänzungsanschlüsse (weitere Basisanschlüsse) dazugebucht werden. Bei einer Neuanschaltung wird je nach Anzahl der Anschlüsse ein entsprechend großer Rufnummernblock vergeben, bei einem Anschluss 0 bis 9, bei zwei 0 bis 29 usw. (können auch andere Bereiche sein); es kann sein, dass Teilbereiche auch zurückgenommen werden.

    Tja und jetzt kommt wieder die Krux ... der zweite NTBA ist nie nicht derzeitig angeschlossen ... keiner weiß seit wann ... dennoch kann man auf den Durchwahlen aber bis zum Fax mit der Endnummer 29 anrufen, obwohl nur die 0, 10, 11, 12, 9 ein Endgerät klingeln lassen ... so nach dem Motto anrufen geht komplett auf dem Rufnummernblock 0 bis 29 ... aber es gibt teilweise/größtenteils keinen Abnehmer.


    Ein Mitarbeiter hat sich vor Ort gerade mal die Kabelverlegung der HiCom angeschaut ... da geht ein fetter Strang nach oben durch die Decke ... das spricht für den Gedanken, dass früher alles mal in diesem Haus über diese steinalte HiCom abgewickelt wurde.


    Aber ich werde mich jetzt auf den Hinweis von 3PO konzentrieren.

    sinai,


    das Thema ist wesentlich komplexer als Du Dir dieses gerade vorstellst.


    Vor etwas mehr als zwei Jahren ist ein guter alter Freund mit 45 viel zu früh verstorben. Er war Teilhaber dieses Unternehmen und maßgeblich für die daten-technischen Sachen verantwortlich. Sein Geschäftspartner (heutiger Partner meiner Frau, welche nachträglich quasi als Ersatz dann eingestiegen ist) ist als Druck-Ingenieur für Klein- und Großdruck verantwortlich.


    Leider kommen jetzt die Altlasten langsam aber stetig nach oben, und ich muss diese im Sinne des Unternehmens als Externer ausbügeln.

    Da sage ich mal DANKE 3PO. Die DTAG meinte halt die ganze Zeit, Speedport dazwischen und dann weiter zu einem DECT-Router wie die Fritzbox.


    Ich war halt auf den falschen Pfad geführt worden.

    Mich rief heute Mittag ein guter Freund an und sagte, es gibt wohl eine Telefon-Anlage von Auerswald (Typ und/oder Bezeichnung weiß er nicht mehr), welche die HiCom ersetzen könnte ... sprich auch an einem Anlagenanschluss laufen könnte.


    Meine Idee wäre dann, den S0 auf eine Fritzbox 7390/7490 durchzuschleifen, um DECT-Mobil-Teile (die hier im Thread favorisierten) anzuschließen.


    Hat da jemand sowas schon mal gemacht ? Google hilft mir gerade nicht wirklich.


    Fragt mit Gruß


    Miru

    sinai,


    da war das Thema Domain doch noch akut, auch wenn es nun 2 Monate her ist.


    Das aktuelle Thema kocht doch jetzt hoch, weil die HiCom-Anlage teilweise spinnt sowie man keinen Techniker für dieses Relikt findet und man sich wegen dem vorgenannten Domain-Thema eigentlich gerne vor den DTAG trennen will, was aber wegen dem AnlAs (Anlagen-Anschluss) ohne Wegfall der Rufnummern nicht geht ... obwohl es laut mehrfacher Aussagen der DTAG-Hotline doch gehen sollte ... ich hab' hier alle Namen, Telefon-Daten und Anrufzeiten seit dem 02.01.2014.


    De facto hat UFO einfach Recht ... aber die könnten ... aber die wollen nicht ... da gibt es immer noch Lücken im Bestandskundenschutz.


    Es wurde gestern Nacht insofern besprochen ... der Geschäftspartner meiner Frau weilt gerade in Russland ... Nummern müssen erhalten bleiben ... auch unter dem Druck der höheren Kosten bei der DTAG.

    halbfertiger


    das war mal in den 80ziger bis Anfang der 90ziger ... danach hat diese Neugründung 1996/7 diese Altanlage einfach nur übernommen.


    wirbel


    auch Du hast näturlich völlig Recht.


    Aber so einfach ist das alles nicht ... 3.000 € wurden bereits dafür verwendet, einen Domain-Wechsel bei den Kunden zu vermitteln. Direkt-Mailing, Firmen-Beschilderung, Auto-Aufkleber und Firmenausstattung.


    De facto läßt es sich nicht nachvollziehen, wer bei einem DTAG-Mitarbeiter in Bielefeld angerufen hat, (es gibt dazu keine Aufzeichnungen) um damit einen angeblich ungenutzten ECO-Tarif zu kündigen. Mittags am 31.12.2013 waren dann Domain, Web-Auftritt und IMAP-eMail-Konten weg und sind laut DTAG nicht wiederherstellbar. So viel dazu.

    UFO,


    auch hier hast Du wieder Recht ... z.Z. nimmt diese HiCom-Anlage Anrufe an, welche mit den Endnummern 0 bis 29 wohl noch geschaltet sind.


    Aber nur die Endnummern 0, 10, 11, 12, 9, 29 gehen durch die HiCom-Anlage bis zum Endteilnehmer, also Schnurtelefone sowie ein Fax.


    Wenn jetzt die DTAG bisher mir nur mündlich sagt, wir schalten zum 28.02.2014 den zweiten ungenutzten NTBA plus den Rufnummernblock xxxxxxx-3 bis 9 ab ... wie soll und kann ich das jetzt werten. Selbst die DTAG-Geschäftskunden-Hotline kann mir das nicht eindeutig darlegen.


    Danke Miru

    Gerade kam ein Rückruf der DTAG aus Leibzig.


    UFO hat doch vollkommen Recht ... geht nicht, weil will nicht ... eine Rufnummer gehört zwar einem Enduser quasi, ist aber gekoppelt an die Anschluss-Art ... was natürlich in der letzter Konzequenz Blödsinn ist, weil es nur ein zweiadriges ISDN-Anschlusskabel hinter einem mittlerweile digitalen Verteilerkasten ist ... dito bei mir im Keller.


    Aus der Nummer komme ich also so nicht raus, so ich die Rufnummern ohne große zeitliche Unterbrechung mitnehmen will.


    Ab dem 28.02.2014 ist aber der "Ergaenzungsanschluss" hinfort und nur noch die ISDN-Endńummern 0 bis 2 geschaltet ... also alles, wie es bis dato nur genutzt wird. Also kann man bei der DTAG doch was regeln, was diese ISDN-Anschluss-Art angeht.


    Im Südwesten sagt man bei SWR3: Brüller in Breitwand.

    UFO

    Afaik war es noch nie möglich, bei der Umwandlung eines ISDN-Anlagenanschlusses in einen Mehrgeräteanschluß die Rufnummern zu behalten.

    Doch es geht ... laut DTAG gilt/gibt es dann aber eine Sperrfrist von 80 Tagen ... in dieser Zeit ist man dann aber komplett offline.


    Und wie soll ich die Aussage der DTAG werten (?): "Sie bekommen einen Speedport mit WLAN sowie eine Eumex 800 von uns und nur die erste ISDN-Leitung mit dem Rufnummernblock 0 bis 2 ohne Sperrung" ... quasi übergangslos ... aber mit 24 Monaten Laufzeit. Das ist und bleibt für mich Erpressung wie Nötigung.


    BTW: Darauf wird es aber wahrscheinlich auch hinauslaufen ... wird im Laufe des Tages geklärt, weil dieses Klein-Unternehmen muss ja irgendwie weiterlaufen/erreichbar sein.


    Zum Thema HiCom: Z.Z. können zwei reinkommende Anrufe gleichzeitig angenommen werden ... ausgehend kann nur ein Gespräch geführt werden ... gleichzeitig aber ein zusätzlich reinkommendes Gespräch angenommen/geführt werden. Dieser Umstand ist seit letztem Sommer erst vorhanden.


    Jetzt finde mal einen ehemaligen HiCom-Techniker ... bis nach NRW, Bremen und Hamburg habe ich mich durchtelefoniert ... das hat mich jetzt schon 2 Tage gekostet. Und selbst wenn ich jemanden finden würde, wo bekomme ich für solch ein Relikt aus den 80zigern noch Ersatzteile/Handbücher her. Es gibt aber eine Grundaussage: Siemens hat die HiCom-Abteilung damals ausgegliedert (besser gesagt dichtgemacht), weil diese nicht mehr wirtschaftlich interessant war.


    Und wie gesagt, ist der zweite NTBA (Ergaenzungsanschluss laut Rechnung für 49,90 € pro Monat ... kann man wunderbar an der draufgeschriebenen Nummer erkennen und in der monatlichen Rechnung verifizieren) in keiner Weise angeschlossen ... die sofortige schriftliche Kündigung wurde zeitnah von einem netten Gesprächspartner bei der DTAG in Leibzig per eMail mit gescannter Kündigung inklusive Unterschriften als PDF angenommen und ist in Bearbeitung.


    Der Partner meiner Frau sagt: Früher gab es mal das Thema ISDN-Datenübermittlung, was aber dann später durch das Thema InterNet mit eMail und FTP abgelöst wurde.
    Leider wusste dieses im Detail aber nur mein viel zu früh verstorbene guter alter Freund ... und meine Glaskugel funktioniert immer noch nicht zu ihm.

    Letztendlich trifft die Schuld demjenigen der damals das ganze Konstrukt verkauft hat.

    Und genau da liegt wieder eine Krux ... im Gebäude sitzt auch die regionale Zentrale einer großen bekannten Partei wie auch die SüdWest-Zentrale einer durchaus überregional bekannten Versicherung.


    In den 80zigern ist irgend jemanden mal eingefallen, das legen wir mal zusammen und machen daraus aus Kostengründen ein Gesamt-Telefon-Konstrukt. Problem ist halt, dieses wurde bis heute ins Unternehmen meiner Frau durchgeschleift, weil sich keiner darum gekümmert hat. Nun hab' ich die AK.


    EDIT: Irgendwann haben sich dann Vorgenannte rausgekoppelt.

    Innerhalb der DTAG könnte jemand mit entsprechenden Befugnissen das innerhalb weniger Minuten lösen ... aber warum, wenn die DTAG ggf. einen Kunden damit los wird.

    Problem ist eine vernünftige Lösung zu finden ...


    De facto bekommt man nicht mal innerhalb der DTAG einen ISDN-Rufnummer-Block (0-2) aus einem Anlagen-Anschluss raus.


    Das ist und bleibt die Krux ... das gibt selbst der Geschäftskunden-Service der DTAG zu.

    Leute, ich bin kein Telefoniker aus den 80/90zigern. Punkt. Das hat mit IT eigentlich mal gar nichts zu tun.


    Diese HiCom-Anlage ist steinalt ... wahrscheinlich aus dem Ende der 80ziger ... und mit sowas kenne ich mich nicht aus ... ausser, dass ich ich weiß, wie diese riesigen Kästen aussehen.


    Es wurde gerade mit Frau und Geschäftspartner beschlossen, man bleibt zu überteuerten Kosten bei der DTAG, weil man NUR damit die Rufnummern aus einem Anlagen-Anschluss behalten kann.

    Ach, da fällt mir ein ... eine Tatsache habe ich in diesem Zusammenhang noch gar nicht geäußert.


    Es ist seit x-Zeit (keiner weiss es genau) gar nicht möglich 2 Telefonate über den tatsächlich geschalteten ISDN-Anschluß gleichzeitig zu führen.

    Entweder wird ein Klein-Unternehmen an die Wand gefahren, weil nicht erreichbar, oder man ist gezwungen bei der DTAG wie in diesem Fall zu bleiben. Das sind die Fakten.

    Dies wurde eben von einem höheren Angestellten ausdrücklich bestätigt ... und nun hat man die AK ... und muss dort bleiben, wo man ist und mehr Geld für weniger Nutzen bezahlen, weil man als "Complete Premium AnlAs"- Nutzer die Rufnummern behalten will/muss.


    So sieht das aus und für mich ist das Erpressung wie Nötigung. Miru

    Moorviper ... Du hast doch vollkommen Recht ... dumm ist nur, dass meine Frau und jetzt ich quasi hintenherum ins Thema reingeworfen wurden.


    Aber Moorviper ... es werden jetzt die Leichen aus den 90zigern aus'm Keller geholt, weil ungenutzte Dienste kein Geld mehr kosten sollen.


    Es bleibt aber interessant, dass nicht mal innerhalb der DTAG eine Rufnummer-Mitnahme machbar ist ... es sei denn, man wird 80 Tage komplett offline geschaltet ... Aussage von heute Morgen.


    BTW.: Ich weiß, dass nur Tasten gedrückt werden müssen.


    Dieses Thema ist selbst der DTAG peinlich ... aber laut Vorschriften und/oder Gesetzesbestimmungen angeblich nicht machbar. Die Bundesnetzagentur kann laut eben nicht helfen.


    Entweder wird ein Klein-Unternehmen an die Wand gefahren, weil nicht erreichbar, oder man ist gezwungen bei der DTAG wie in diesem Fall zu bleiben. Das sind die Fakten.


    In den 70zigern meiner Schulzeit nannte man so was Monopolismus, wenn jemand einem so etwas quasi aufzwingt.


    Ich dachte die Zeiten der alten Post sind endlich/eigentlich vorbei ... scheinbar nicht.