Beiträge von Holger D.

    Hi Rumkugel,



    Was hast Du dir denn schon alles angesehen? Ich finde geogebra ganz gelungen, habe mich allerdings mangels Zeit noch nicht all zu ausführlich damit beschäftigt.


    Geogebra

    Hi John,


    ich liebäugele derzeit mit einem Samsung Syncmaster T260HD. Damit würde ich 2 Fliegen mit einer Klappe erschlagen, einmal Ersatz für den Rechner und auf der anderen Seite ein gutes Wiedergabegerät für TV.


    Ein Kollege hat ihn sich gekauft, ist davon begeistert und hat ihn mir empfohlen. Und mit unter 400€ finde ich das Gerät recht attraktiv. Auch wenn FullHD auf 26" sicher nicht der Brüller wird, so denke ich doch, dass man mit dem Gerät auch für die mediale Zukunft gerüstet sein kann...

    Hi habichthugo,


    Zitat

    Original von habichthugo
    Grub ist genau so Linux wie lilo und bei lilo besteht prinzipiell das gleiche Problem. Spätestens in der fstab können ja keine fixen Einträge für die Root-Partition stehen.


    Jein. Grub ist ein Boot-Loader, der nicht zwingend Linux voraussetzt. Aber das meinte ich nicht, meine Formulierung war hier wohl etwas unglücklich. Lass es mich nochmal anders versuchen (etwas vereinfacht).


    Es gibt beim Booten mehrere Phasen:


    Phase 1: Bootloader wird geladen und ausgeführt. Jetzt muss (bei Grub) die Plattengeometrie interpretiert werden (was z.B. gemacht wird durch so Parameter in der menu.lst wie "root (hd0,0)").


    Phase 2: Jetzt werden vom Bootloader weitere Files/Images auf dieser interpretierten Geometrie gesucht und geladen, wie z.B. die stage-Files (die grub den Umgang mit Filesystemen ermöglichen), kernel-Images (vmlinuz etc.) und initial Ramdisks (initrd).


    Phase 3: Der (Linux-)kernel (und optional das initrd) werden geladen und zur Ausführung gebracht. Dem kernel Image werden ncoh zusätzliche Parameter übergeben. Ab hier erst kann man sich auf die Device-Struktur verlassen, die der kernel bereitstellt, wie z.B. das /dev Directory und so weiter. (Das meinte ich mit "unter Linux")


    LiLo ist ein Sonderfall. Denn er interpretiert die Angaben in der lilo.conf nur beim Aufruf, nicht während des Bootens, denn er verlinkt den Kernel statisch, d.h. er macht Phase 1 und 2 relativ minimalistisch. Deshalb fällt er auch auf die Nase, wenn man das kernel Image im /boot löscht und dannach durch ein gleichnamiges Image ersetzt. Aber dieser "Nachteil" ist in deinem Fall ein Vorteil, weil er die Plattengeometrie nicht interpretiern muss und daruch auch nicht durch geänderte USB-Pfade durcheinanderkommt.


    Zur Phase 3:
    Überall da, wo du deine root-Partition angibst, also im /etc/fstab und in den Parametern des Kernels (die ja dann auch in eben dieser Phase interpretiert werden), solltest du diese Partition über den Weg /dev/disk/by-uuid/<usb-uuid-der-platte>-partX angeben. Seit wann dieses Feature drin ist, weiss ich nicht genau, aber ab spätestens 2.6.25 ist es verfügbar.


    Die uuid der Platte ist (welweit) unique und unabhängig von der Geometrie des USB. Wenn die Platte also die uuid "abc123" hat, dann sollte sie, egal auf welchem Rechner du bootest, immer unter /dev/disk/by-uuid/abc123 zugreifbar sein, bzw. die erste Partition kann dann über /dev/disk/by-uuid/abc123-part1 referenziert werden.


    Mit lilo und /dev/disk/by-uuid/... wirst Du schnell und problemlos zum Ziel kommen.

    ok, lesen bildet... (grrr)


    Es ging um die Refenzierung der Boot-Partition (root (hd0,0)) auf der Platte im Grub, richtig?


    Tja, das ist wahrscheinlich nicht ganz so einfach... Ob es da einen ähnlichen Mechanismus gibt wie unter Linux, weiß ich noch nicht.


    Eine Möglichkeit wäre (wie bereits erwähnt) auf grub zu verzichten und den kernel direkt in den MBR des USB-Sticks zu tackern. Unter umständen kannst Du dir aber auch angere Bootloader ansehen.

    Hi habichthugo,


    ich hab es selbst noch nicht versucht, aber die root-Partition solltest Du mit /dev/disk/by-uuid/<usb-id-der-platte>-partX angeben können. Die usb-uuid der Platte sollte sich ja nicht ändern, ob das mapping allerdings schon vor dem Mount der root-Partition richtig aufgesetzt ist, weiß ich allerdings nicht.


    Alternativ dazu könntest Du versuchen, es über Partition-Labels zu versuchen. In der fstab geht sowas, ob es auch als kernel-Parameter geht, hab ich noch nicht ausprobiert.

    Hi rudirabbit,

    Zitat

    Original von rudirabbit
    Doch außerhalb der while schleife wird immer eine 0 Ausgegeben.
    Also so wie am Anfang deklariert :wand


    Ursache ist, wie hier ja schon gesagt wurde, die 2. Shell.
    Versuch mal folgendes:


    Am Anfang des Scripts:

    Code
    export ONLINE="0"
    ...


    Das sollte eigentlich helfen. Wenn Du nicht möchtest, dass die Variable ausserhalb des Scripts nicht sichtbar sein soll, dann musst du am Ende noch ein

    Code
    ...
    unset ONLINE


    einfügen.

    Noch ne kleine Kurzanleitung zum Beispiel:


    BEGIN {} - dieser Code wird ausgeführt bevor mit der eigentlichen Verarbeitung begonnen wird.


    END {} - dieser Code wird ausgeführt nachdem die eigentlichen Verarbeitung beendet wurde.


    Alle anderen Code-Stücke werden auf jede Zeile angewendet, auf die der "Selektor" passt.


    // {} - die beiden Slashes am Anfang sagen, dass dieser Code auf alle Zeilen angewendet wird (das zwischen den Slashes soll eine regex sein... :) ).


    /anfang/ {} - dieser Code wird nur auf Zeilen angewendet, in denen der String "anfang" vorkommt


    /ende/ {} - dito nur mit "ende"


    Die regex, die ich jetzt heir verwendet habe sind natürlich sehr trivial. Man kann dort auch komplexeres definieren. Was regex halt so hergibt...


    In den Klammern gibts dann die Möglichkeit mit dem Inhalt der Zeile was zu machen, z.B. print (Ausgabe) von $0 (der ganzen Zeile). Es gibt noch weitere Build-in Variables, die aber alle in der awk-manpage ganz gut dokumentiert sind.

    Hi HJS,


    Zitat

    Original von hjs
    Jemand ne Idee oder Tip ?
    HJS


    Ich benutz ja für solche Sachen immer wieder gerne awk, Gewohnheit eben...
    Perl würde sich auch anbieten, aber oft lassen sich probleme mit einem kleinen stückchen awk-code lösen und damit eben auch in ein script integrieren.


    Hier ein kleines Beispiel. Geht sicher noch kompakter, aber so isses übersichtlicher... :)


    BTW: verkraftet soweit ich weiss auch Steuerzeichen...

    Hi Mike,


    Zitat

    Original von HOSTess
    Wir wollen also in kleinerem Kreis etwas unternehmen, was für einen
    Schulanfänger ein bleibendes Erlebnis wird. Zoo waren wir erst vor Kurzem,
    Planetarium ist wahrscheinlich noch zu zeitig :), Freizeitpark mit 8 Erwachsenen zu expansive....
    Vllt. haben ja junge Väter im vdr-portal kluge Ideen ;) ?


    Naja, also unsere Kinder waren in diesem Alter eigentlich immer zufrieden, wenn wir mit ihnen ans Wasser gefahren sind und sie dort spielen konnten (und zwar mit viiiiel Zeit). Man konnte das Ganze noch krönen mit einem Feuer, an dem sie nach Lust und Laune Stöcke reinhalten und ankokeln durften.


    Ob's ausreicht, um ein bleibendes Erlebis zu sein, weiss ich nicht. Vielleicht waren meine Kinder auch nur einfach zu genügsam... :)

    Hi wilderigel,


    ja, das hab ich auch schon auf der Debian-Webseite gesehen. Aber mir ist halt die Frage, ob die Pakete, die ich zur Zeit auf meinem VDR drauf habe, nicht näher an dem jetzigen "testing" (also lenny) dran sind als am zukünftigen "unstable".


    Ich habe damals beim Neuaufsetzen meines VDRs Sid gewählt, weil ein Release-Wechsel abzusehen war.


    Die Frage ist halt, wovon wurde (oder wird) lenny abgeforked? Ich gehe mal aus, dass von Sid dazu ein Snapshot gezogen wurde, der jetzt als "testing" auf ein zukünftiges "stable" vorbereitet wird.

    Hi,


    ich durfte neulich meinen VDR neu aufsetzen (es hatte aus mir noch unbekannten Gründen das JFS mitsamt dem dazugehörigen Journal der /-Partition zerlegt). Ich habe mich für Debian (Sid) als Basis entschieden, mit dem Ziel, sowenig wie möglich an der Standard-Installation zu ändern. Daher habe ich nun auch meine Fernbedienung über der Empfänger der AV-Board laufen, der die Signale ja an die J2 weiterleitet. Das Remote-Plugin erledigt dann den Rest.


    Nun habe ich das Phänomen, dass die Basis Tasten wunderbar funktionieren (wie zu erwarten war), aber einige Tasten um nichts in der Welt zur zusammenarbeit zu bewegen sind. Ich habe eine Tevion Fernbedienung (gabs mal bei Aldi) und eine TT-DVB 1.6.


    Es funktionieren: der Zahlenblock, die Farben (rot, grün, gelb, blau), das Steuerkreuz, Menü/Exit und noich ein paar mehr.


    Es funktionieren nicht: Rew, Play, FF, Rec, Stop, Pause, Magenta, AV und ENT


    Ich habe schon einiges ausprobiert: die Such-Funktion hier im Forum ( :) ), av7110_loadkeys, etc.


    Mein Verdacht ist nun, dass hier der Debian Standard-Kernel (und damit auch die dort enthaltenenn DVB-Treiber) Ursache für dieses Phänomen sind. Denn wenn ich versuche, mit av7110_loadkeys einen Tasten-Code für die nicht funktionierenden Tasten zu laden, bekomme ich eine Fehlermeldung.


    Könnte mir das jemand bestätigen? Wäre prima...

    Hi Alex,


    vorallem: was soll KW/h für eine Einheit sein? :lehrer1


    Wenn KW für Kilo Watt steht, dann verbraucht der, je länger man ihn anmacht immer weniger? Hm, wäre eigentlich auch mal ein Ansatz...


    Er lädt mit einer Anlaufleistung von 75KW seine Kondensatoren auf und lebt dann davon ne Weile. Anders kann ich mir's nicht erklären. Das würde aber bei 230V einen Anlaufstrom von ~326A bedeuten. Sollte schon ein dickeres Kabel sein... :)


    cu -HD-

    Hi schmirl,


    ok, ham wir erfolgreich aneinander vorbeigeredet... :)


    BTW: ich hatte vergessen zu erwähnen, dass deine Lösung 2 sicher für den Fall ein Optimum an Funktion und Kosten darstellt, wenn man nur einen VDR hinter der Anlage betreibt.


    Zu den Kosten wollte ich noch sagen: Sobald dann allerdings eine solche Anlage erweitert werden soll, muss man erneut tief in die Tasche greifen und das "alte" Zeug (also Schalter und LNBs) bekommt man dann nicht mehr los. Daher habe ich es bei mir so gemacht, dass ich gleich in einen Multi-Schalter und Quad-LNB investiert habe, auch wenn z.Zt. ausser meinem VDR (noch) kein weiteres Gerät an der Anlage hängt.

    Hi schmirl,

    Zitat

    Original von schmirl



    Wieso?


    Nun, soweit ich mich richtig erinnere wollte Chris Astra aufnehmen und nebenher turksat schauen. Wenn ich jetzt aber nur eine Karte habe deren Tuner sich eine Astra Frequenz gekrallt hat, dann kann er doch nicht nebenher noch eine turksat Frequenz beharken, oder? Also so war zumindest immer mein Verständnis. Aber ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren...

    Hi Chris,


    Zitat

    Original von MChrisZ
    kann mir noch jemand vor und nachteile zeischen diseq und multischalter nennen?


    ok, ich versuchs mal...


    DiSEqC ist ein Protokoll, das für die Kommunikation zwischen einem LNB bzw. Mutlischalter und dem Receiver genutzt wird. Es gibt verschiedene Versionen dieses Protokolls, daher ist bei der Auswahl des Multi-Schalter darauf zu achten, dass dieser mit dem Receiver (in unserem Fall natürlich der VDR) zusammenarbeitet.


    Eine Kommunikation zwischen LNB/Multiswitch und Receiver braucht man deshalb, weil ein LNB je 2 Bänder (high und low) in je 2 Polarisationsebenen (horizontal und vertikal) empfangen kann. Normale Single LNBs können jeweils nur eine Kombination aus Band und Polarisation zur Verfügung stellen und müssen daher bei bestimmten Kanalwechseln umgeschaltet werden. Dies ist bei einer Einzelbenutzung von nicht allzu grosser Bedeutung, aber bei einem Mehrbenutzerbetrieb ein wenig problematisch. Abhilfe schaffen hier Twin-LNBs, die stellen 2 aus 4 möglichen Kombinationen bereit, oder Quad-LNBs, die stellen alle Kombinationen bereit.


    Ich konzentriere mich im Weiteren mal auf den Quad-LNB. Von einem Quad-LNB gehen 4 Kabel ab, die dann auf Multi-Switch gehen, sagen wir mal auf einen 4/4 Multiswitch. Dieser hat also 4 Eingänge und 4 Ausgänge. Die Eingänge werden also vom Quad-LNB gespeisst, d.h. pro Eingang steht eine Kombination aus Band und Polarisation zur Verfügung, die fest eingestellt bleibt.


    An den Ausgängen hängen je max. ein Receiver. Will nun Receiver 1 einen Sender anzeigen aus Band high/horiz. dann schaltet der Multi-Switch den entprechenden Eingang (sagen wir mal es liegt auf Eingang 3) so, dass das Signal bei Ausgang 1 rauskommt. Zeitgleich möchte aber der Receiver 2 auch high/horiz. glotzen, daher wird auch zu Ausgang 2 der Eingang 3 durchgeschaltet. Jetzt wechselt Receiver 1 zu einem Sender, der in low/vert. liegt, dann wird nur auf den Ausgang 1 ein anderer Eingang durchgeschaltet (sagen wir mal Eingang 1). Würde man diese Szenario mit einem Single-LNB machen, dann wäre bei einem Band/Polarisationswechsel immer der Empfang des 2. Receivers auch betroffen.


    Konkret für deinen Fall heisst das: Du möchtest Astra aufnehmen und getrennt davon turksat schauen. Dazu brauchst du schonmal 2 LNBs, die du im einfachsten Fall jeden auf eine extra DVB-Karte legen kannst. Aber dann kannst du auf der einen Karte nur Astra und auf der anderen nur turksat schauen. Die bessere Lösung wäre, statt Single-LNBs Twin-LNBs einzusetzen, deren Ausgänge auf einen Multi-Switch geben und dann vom Multiswitch auf die 2 Karten im VDR zu fahren. Dann kannst du z.B. auch Astra aufnehmen einen beliebigen Sender von turksat oder Astra schauen (geht bei der vorigen Lösung nur mit Einschränkungen). Das geht allerdings nur, wenn man sich dabei auf digital-Empfang beschränkt, weil die digitalen Programme normalerweise in den high-Bändern übertragen werden, d.h. man würde die LNBs nie ins low-Band schalten müssen.


    Willst du aber noch nen Good-old-Analog-Receiver dranhängen, dann würde ich dir empfehlen, 2 Quad-LNBs auf einen 8/4- oder 8/8-Multiswitch zu geben. Von dort wieder mit 2 Kabeln auf je eine DVB-Karte, dann hast du im VDR die volle Freiheit der Senderwahl und du kannst noch einen analogen Receiver auf ein zusätzliches Kabel hängen. Wenn ich vor der Wahl stehen würde, ich würde die letzere Version bevorzugen, weil sie bei geringem Aufwand ein Maximum an Flexibilität bietet.


    So, ich hoffe, ich habe dich nicht allzusehr verwirrt. Falls doch, es gibt auf Wikipedia einen Artikel zum Thema DiSEqC.


    Ich habe der Einfachheit halber einige technische Details extrem vereinfacht, man möge mir das verzeihen...

    Hi Chris,
    Hi schmirl,


    Zitat

    Original von schmirl
    Empfangsbereich der Wavefrontier T85 geht über 48° - Türksat und Astra sind damit locker abgedeckt.


    Der Shop auf den Holger D. verlinkt führt auch einen 8/1 Diseqc-Schalter - also 8 LNBs auf ein Kabel. Dann gibt's sicher auch irgendwo noch einen 6/1.


    Ich würde dann aber lieber mit 2 LNBs auf einen 8/4 oder 8/2-Multi-Switch fahren und von dort dann mit 2 Kabeln in die Wohnung auf je eine Karte im VDR. Astra würde ich auf ne Budget-Karte legen und Turksat auf die FF-Karte. Damit kannst du Astra jeder Zeit aufnehmen und parallel Turksat live schauen bzw dort auch was aufnehmen.


    Mit einer Karte und nur einem Kabel wird es IMHO schwierig, das zu realisieren, was du haben willst.


    [EDIT]
    Astra live schauen geht mit der beschrieben Konfiguration natürlich dann auch...
    [/EDIT]