Hallo,
ich habe einen VDR-1.2.6 mit LNB-Sharing-Patch laufen und will das MP3-Plugin installieren. Das Plugin läßt sich einwandfrei compilieren, jedoch nicht starten. Folgende Fehlermeldung erscheint beim Start:
vdr: /video0/data/VDR/PLUGINS/lib/libvdr-mp3.so.1.2.6: undefined symbol: _ZN7cPluginC2Ev
c++filt _ZN7cPluginC2Ev ergibt:
c+cPlugin::cPlugin[not-in-charge]()
Was stimmt hiert nicht?
Andreas
Es gibt da ein paar feine Unterschiede. DVD-Player haben einen SCART-Ausgang. Dieser bietet die Möglichkeit der 16:9-Umschaltung über eine Schaltspannung. Diese wird von fast allen Fernsehern mit 16:9-Schaltung ausgewertet.
Da die DVB-Karte nun keinen SCART-Anschluß hat, kann sie die 16:9-Signalisierung nur über das entsprechende WSS-Bit im Videosignal realisieren. Viele Fernseher, vor allem 4:3-Geräte mit 16:9-Umschaltung werten dieses jedoch nicht aus.
Was passiert denn genau beim Abspielen von NTSC-Videos?
mfG.
Andreas
Ja, ich mit einer Siemens-DVB-S. Die Ausgangsstufe ging kaputt, als ich ein Kabel bei laufenden Geräten umgesteckt habe. Die scheinen ein wenig empfindlich auf so was zu reagieren.
Wenn noch Garantie drauf ist, kannst du sie ja reparieren lassen, ansonsten kannst du es selbst versuchen, wenn du weißt, was du tun mußt.
mfG.
Andreas
Das ginge, wäre aber relativ teuer und aufwändig (Sat-Anlagen-technisch) Einfacher käme da sicher ein Streamdev-Server, der auch die Live-TV-Daten an die Clients mit z.B. einer DXR3 schickt, oder Ausgabe über den TV-Ausgang einiger Mainboards.
Wenn das MediaMVP-Plugin endlich mal richtig funktioniert, wäre das wohl eine von Preis und Einfachheit unschlagbare Alternative.
mfG.
Andreas
ZitatAlles anzeigenOriginal von mr_be
Hallo
Wie ich lesen kann ist die SS2 ja schon im betrieb.
Bin neu im linux-bereich.
Hat jemand die SS2 als 1. Karte im Betrieb ( für sehen und aufnehemen)?
wenn ja bitte meldung an mich.
mich würde interesieren, wie man die ss2 und vdr zum laufen bekommt.
Du kannst über die SS2 nichts sehen, da sie weder einen TV-Ausgang hat, noch einen MPEG2-Decoder, der die Videodaten an einem V4L-Interface zur Verfügung stellt.
Aufnehmen kannst du aber damit. Ansehen geht dann nur über weitere Soft- bzw. Hardware (Softdevice, Xine, DXR3, MediaMVP, etc.)
mfG.
Andreas
ZitatOriginal von Cybereddy
Hi!
Gibt es ein komplettes Aufnamesystem, welches nur durch ein Webinterface/Telnetinterface gesteuert werden kann und ohne ein Display/Fernseher/Monitor bedient werden kann?
VDR
Zitat
Es sollte automatisch die Video aufnehmen, in SVCDs umwandelt und dann auf CD brennen. Webstreaming sollte auch möglich sein, allerdings in einem erkennbaren Format und nicht als pva stream.
Ich habe mir eine Nexus Karte ohne MPEG2 decoder besorgt
Eine Nexus-Karte hat einen MPEG2-Decoder. Hast du vielleicht eine WinTV-Nova?
Zitat
und das c't LinVDR ausprobiert. Trotz vdrConvert und mehreren Plugins konnte ich zwar aufnahmen machen, das Streaming sowie vdrconvert-Funktionen funktionierten überhaupt nicht
Du brachst nur ein Plugin, und zwar den streamdev-Server. Es wird MPEG2 gestreamt, der Player muß das allerdings unterstützen.
Zitat
und die vdr Dateien konnte ich nur mit mehreren Kommandozeilenbefehlen und viel Zeit in brauchbare Videos umwandeln.
RTFM
Es gibt die Möglichkeit, nach beenden von Aufzeichnungen z.B. ein Script ausführen zu lassen.
mfG.
Andreas
ZitatOriginal von mentox
... und wass passiert bei zu weinig platz? loescht er die dann auch? habe mir schon einmal alle aufnahmen loeschen lassen.... schxxx funktion
kann man das ausschalten?
readonly mounten
mfG.
Andreas
ZitatOriginal von uwe2705
Betriebssystem: w2k
TV: Hauppauge DVB-s mit Hauppauge-Software
Fehlt noch was wichtiges?
Natürlich: Linux und VDR, damit es OT wird.
Zitat
Die Software unterstütz nur Aufzeichnungen im mpg-2 Format.
Dann ist beim Abspielen die Bildqualität nicht so berauschend.
In welchem Format sollte man aufzeichnen, um möglichst wenig Verluste zu haben?
Selbst die Hauppauge software sollte nichts anderes machen, als den Sat-Stream ohne veränderung auf die Festplatte zu schreiben. Ob nun als .PVA oder .MPG in beiden steckt effektiv das selbe. Wenn die Qualität schlecht ist, check die Einstellungen deines Players.
mfG.
Andreas
Das ist wahrlich ein Problem, für daß es (bisher?) noch keine befriedigende Lösung gibt. Ein paar Ansätze: VDR compiliert mit DEBUG_OSD=1 gibt das OSD auf der aktiven Console aus. In der Standardeinstellung liest es die Tasten auch von der aktiven Console. Natürlich darf VDR dazu nicht im Daemon-Mode gestartet werden.
Das SVDRP-Kommando HITK sendet beliebige Tastenkommandos an VDR. Zum SVDRP-Port kann man sich problemlos mit z.B. "telnet localhost 2001" connecten. Bleibt das Problem mit der Ausgabe.
Folgende "Lösung" nutze ich im Moment:
VDR mit DEBUG_OSD=1 wird im Normalbetrieb direkt von INIT über einen Eintrag in der /etc/inittab gestartet. Timerprogrammierung und sonstiger alltäglicher Kram erfolgt über VDR Admin.
Für nichtalltägliches (Einstellungen, Kanalsetup) mit der Eintrag in der inittab auskommentiert werden, INIT mit "killall -HUP init" dazu gebracht werden, den VDR zu beenden. Dann wird VDR händisch gestartet, alles Änderungen vorgenommen, gespeichert mit der Neustart-Funktion (diese beendet den VDR nur), der Eintrag in der inittab aktiviert und INIT mit "killall -HUP init" dazu gebracht, den VDR wieder automatisch zu starten.
mfG.
Andreas
ZitatOriginal von McRip
ah... okay danke...
der sanyo Z1 den ich im Auge habe hat leider kein DVI deshalb fällt das schonmal weg ... kann vdr auch auf vga ausgeben?
ja
Zitat
achja: du hast unrecht mit deiner Aussage, FBAS würde bessere Qualie liefern als S-Video! siehe: http://212.105.197.43/vbportal/forums/showthread.php?s=d00dd973b62949da9d045097756c8319&threadid=45561#11
Ich schrieb nicht, daß FBAS eine bessere Qualität liefert als S-Video, sondern daß der S-Video-Ausgang der Grafikkarte sicher eine schlechtere Qualität liefern wird, als der FBAS-Ausgang der DVB-Karte.
Die DVB-Karten haben nämlich einen qualitativ sehr hochwertigen Ausgang (egal in welchem Format) und Grafikkarten haben i.d.R. einen qualitativ relativ schlechten TV-Ausgang.
mfG.
Andreas
Der S-Video-Ausgang der Grafikkarte ist sicher schlechter, als der FBAS-Ausgang der DVB-Karte.
Wenn du einen Beamer ansteuern willst, ist der VGA oder besser noch der DVI-Ausgang der Grafikkarte die beste Wahl.
Um nur Videos/DVDs/VCDs abzuspielen, brauchst du VDR nicht, das kann der Mplayer allein dann viel besser, zumal er einige sehr brauchbare Scaler/Deinterlacerfunktionen für den Einsatz am Beamer mitbringt.
mfG.
Andreas
Hallo,
ist es möglich, VDR 1.2.6 mit einer älteren Treiberversion (0.9.4) zum Laufen zu bekommen?
Hintergrund: Ich bin geplagt von SOutCommand Errors. Ich las nun, daß diese erst seit Umstellung auf die newstruct-Treiber auftreten. Da ich die DVB-Karte nur zur Wiedergabe benutze, und nicht mal ein Sat-Kabel eingesteckt ist (was wohl auch die Probleme verursacht) sollte der alte Treiber doch ausreichen.
Oder läßt sich der neue Treiber einfach so abändern, daß der Tuner gar nicht angesprochen wird? Wenn das frontend-Modul nicht geladen wird, erkennt VDR die DVB-Karte nicht.
Gibt es sonst noch Möglichkeiten? Die Ausgabe über die DXR3 soll ja auch nicht so gut funktionieren?
Wie steht es denn um die Entwicklung des MediaMVP-Plugins. Wenn das zufriedenstellend laufen würde, hätte ich diese Probleme nicht mehr.
mfG.
Andreas
ZitatOriginal von tzwoenn
Hat einer von euch ne Idee, wie ich nur mit einer Console (kein anderer Zugriff auf den VDR-Rechner möglich) streamdev aktivieren kann, damit ich den MPEG-Stream übers Netzwerk geschaufelt bekomm?
VDR mit der Option DEBUG_OSD=1 kompilieren.
mfG.
Andreas
Einfach die channels.conf von der Diskette auf die Festplatte kopieren. Der überschreibt die dann automatisch (oder nach Rückfrage, je nach Einstellung)
Du willst also, daß VDR die Kanaldaten direkt von der Diskette läd?
zwei Möglichkeiten
1. Nur channels.conf auf die Diskette und bisherige channels.conf wird durch Symlink ersetzt.
2. Alle VDR-Konfigurationsdateien auf Diskette und VDR wird mit der Option "-c /mount/floppy" gestartet (wenn die Diskette unter /mount/floppy gemountet ist)
mfG.
Andreas
VDR muß mit der Option -v /video0 gestartet werden.
mfG.
Andreas
Hallo,
ich hab am WE meine VDR-Systeme endgültig auf die Client-Server-Architekur umgestellt. Bisher hatte ich im "Server" 2xWinTV Nova und im Client eine TT-DVB-S 1.3 (Siemens) Der Server hat alle Aufzeichnungen erledigt und die TT-DVB-S war nur für Live-TV und zum abspielen der Aufnahmen (gemountet per NFS)
Das hat auch soweit gut funktioniert, bloß es gab mit der TT-DVB-S Probleme beim Empfang einiger Sender (Pro7, Sat.1, n-tv, viva, XXP...) dessen Ursache ich nicht herausfinden konnte. Die Aufnahmen vom Server konnten aber immer problemlos abgespielt werden.
Jetzt hab ich noch zwei weitere WinTV-Nova-Karten in der Server eingebaut und darauf den Streamdev-Server installiert. Auf dem Client hab ich den Streamdev-Client installiert und mußte das Kabel von der DVB-S-Karte entfernen (hab nur einen 4-er Switch)
Alle Programme lassen sich jetzt einwandfrei empfangen.
Jedoch tritt unregelmäßig, nach ein paar Minuten folgendes Problem beim Abspielen von Aufzeichnungen auf:
Das Vor- und Zurückspringen verläuft sehr zäh, nach dem drücken der Taste, dauert es etwa 1,5s bis weitergesprungen wird. Während dieser Zeit nimmt VDR keine Eingaben per IR-Fernbedienung (seriell) entgegen. Wenn es einmal aufgetreten ist, läuft dann alles so langsam, Springen, Spulen, Start, Stopp, Senderwechsel.
Im Log erscheint folgende Meldung:
Feb 16 23:53:02 vdr kernel: OutCommand: timeout waiting for COMMAND idle
Feb 16 23:53:02 vdr kernel: SOutCommand error
Feb 16 23:53:02 vdr kernel: outcom error
jedes Mal, wenn es zu so einem Hänger kommt.
Ein Neustart behebt das Problem, bis es nach ein paar Minuten erneut auftritt. Manchmal nimmt der VDR auch so lang keine Eingaben mehr an, bis der Watchdog zuschlägt (60s) Das aktuelle Video wird aber weiter abgespielt (bzw. im Schnellvor/rücklauf gezeigt)
Das Problem tritt aber nicht immer auf, ich hab schon 1/2-Stündige Aufnahmen sehen können, ohne Probleme, ein anderes Mal kommt es schon nach wenigen Minuten.
Probiert hab ich:
Den Treiber für den Tuner nicht laden -> VDR startet nicht (no primary device)
Streamdev client deaktiviert -> kein Live-TV, bei Aufzeichnungen aber selbes Problem
Wo könnte das Problem liegen?
mfG.
Andreas
Die 2. DVB-Karte sollte vom Treiber von selbst erkannt und automatisch von VDR benutzt werden, wenn es nicht explizit von der -D Option ausgeschlossen wird.
Ob das CI-Modul der Karte allerdings überhaupt unterstützt wird, weiß ich nicht. Wenn ja, mußt du das CAM nur einstecken und im CICAM-Setup des VDR das Verschlüsselungssystem für die 2. DVB-Karte einstellen.
mfG.
Andreas
Wie die Skystar treibermäßig zum laufen zu bekommen ist, wurde ja schon vielfach diskutiert und beschrieben. Um jetzt VDR erst mal einrichten zu können, mußt du ihn mit DEBUG_OSD=1 compilieren. Beim Start bekommst du dann das OSD direkt auf der Konsole und kannst alles einstellen, dir den EPG ansehen, Timer programmieren, VDRAdmin einrichten, etc.
Aufnehmen kann dein VDR jetzt schon mal. Die Aufzeichnungen kannst du einfach direkt aus den .rec-Verzeichnissen mit einem Player deiner Wahl abspielen.
Live-TV schauen kannst du z.B. mit dem streamdev-Plugin. Du startest den http-server und schaust dir den stream dann z.B. mit mplayer an.
Oder aber du nutzt das Xine-Plugin, damit kenn ich mich aber nicht aus.
mfG.
Andreas
