Beiträge von CHP

    In die sources.list muß folgender Eintrag:
    deb http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr4 experimental/


    Dann findest du das neue Kernel Image in apt (Sources und Header natürlich auch). Eventuelle brauchst Du noch die neuen lirc-modules, aber das kannst Du unter http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr4/experimental.shtml nachlesen.
    In /etc/lilo.conf mußt Du es noch von Hand eintragen.


    Das lirc Modul mußte ich zwar nochmal selbst kompilieren, weil das aus dem .deb den falschen IRQ verwendet hat, aber sonst lief alles glatt.

    Ich habe gestern eine G520+ nach Haukes Anleitung zum laufen gebracht. Das ging ohne nenneswerte Probleme.


    Das Problem bei Dir ist, daß Du den 2.6.12-rc4-ct-2 Kernel verwendest. Im c't Repository ist allerdings nur der 2.6.12-ct-1 zu finden.
    Du solltest also auf diesen Kernel wechseln, dann klappts auch mit Haukes Anleitung. Wenn Du nicht selber bauen willst, kann ich Dir auch die Binaries geben, bei mir läuft's ja.


    Ich würde auch gerne ein .deb dafür erstellen, aber ich muß erstmal herausfinden wie das geht. Außerdem weiß ich nicht in welches Repository ich das stellen kann, und Zeit habe ich eigentlich auch keine (muß noch 'ne Betaversion von ParaWrld fertigbekommen ;) ).
    Aber wenn besonderes Interesse besteht ... werde ich mal ein paar Minuten opfern.

    Also mein VDR läuft jetzt auch schon eine weile unter unstable/sid. Lediglich die Icons und die Bitmaps der skins werden nicht angezeigt.
    Im Logfile steht dann daß ImageMagick die Files aufgrund falscher Pfade nicht finden kann, wenn ich dies allerdings behebe, dann crasht der VDR.


    Da werde ich wohl noch genauere Untersuchungen anstellen müssen.

    Ich habe auch diese IR Tastatur mit Trackball von Conrad.
    Wenn man mal ein paar Kleinigkeiten machen will (Konfiguration z.B.) reicht sie völlig aus, der Trackball funktioniert auch recht gut.


    Das Problem bei dieser Tastatur ist, wenn der Winkel zum Empfänger nicht richtig ist (man hat nur 30° Spielraum) dann werden Tastenanschläge verschluckt bzw. zigfach wiederholt. Das hat mich so dermaßen genervt, (auf 15 Zeichen ~1 Fehler) daß ich mir dann eine Funktastatur gekauft habe.
    Diese hat zwar nur eine niedrige Rechweite, aber es gibt auch Modelle speziell für Präsentationen am Beamer, die eine Rechweite von über 25m haben.

    Zitat

    Original von Henry
    [...]
    Wenn es dann Grafikkarten mit HDMI Ausgang gibt hätte das doch auch Vorteile wie zum Beispiel Beamer und sonstige Wiedergabegeräte, die
    diesen Kopierschutz fordern.


    Heinz


    Vorteile?
    _Kein_ Wiedergabegerät fordert einen Kopierschutz, sondern nur die Abspielgeräte, denn es ist wie immer mal wieder kein Kopierschutz sondern ein Abspielschutz.

    Zitat

    Original von CeLsiuS
    diese USB Ding und die Fernbedienung nutze ich übrigens für den VDR. Wenn jemand das Keyboardmapping braucht.....


    Wie hast du das zum Laufen bekommen? Ich habe auch so ein Teil, aber mein Lirc will irgendwie nicht damit zurechtkommen.

    Ich habe die Vision DTV Sat von Twinhan zu Weihnachten bekommen. Meine Versuche diese stabil zum Laufen zu bekommen sind bisher gescheitert.
    Mit dem 2.4er Kernel habe ich es nicht geschafft die Treiber zu kompilieren. Dann habe ich es mit dem 2.6er ausprobiert. Die Karte wird auch problemlos erkannt, aber stabil läuft sie nicht.
    Ich muß das Sat-Kabel mehrmals abziehen und anstecken bis ich ein Bild bekomme, wenn ich eine Aufnahme starte bleibt diese leer, femon zeigt unverändert ~10% an, der VDR startet sich alle 30sek neu.


    Das alles kann natürlich auch an einem Hardware Fehler liegen, aber ich würde zur Vorsicht raten, und die 5€ mehr für eine SkyStar2 oder TTBudget sind da gut investiert.

    Hast recht, 70€ für ein Modem ist nicht billig, zumal man bei ebay gebrauchte serielle modems für einen Apfel und ein Ei bekommt.


    Das AVBoard habe ich schon, jedoch habe ich bisher den Konfigurationsaufwand gescheut, mit lirc_serial ist das doch wesentlich einfacher. Nun gut, ich habe schon einen Bug in meinem Kernel gefixt da sollte die Konfiguration nicht viel schwieriger sein. Ich muß nur endlich mal die Zeit finden, meine Freundin nervt schon, sie will endlich wieder Internet.
    Außerdem habe ich noch lustige Streifen im Bild wenn ich das AVBoard anschließe, das liegt aber nicht am AVBoard selbst, denn das gleiche Problem habe ich bei der XBOX auch (liegt evtl. daran, daß es bei mir im Altbau keinen seperaten Schutzleiter gibt).
    Ich hatte auch gehofft, daß ich intern auf dem Mainboard irgendwie an COM2 rankommen könnte, habe dazu leider auch nichts gefunden.


    Ok, danke nochmal für Deine Hife, ich werde wohl mal wieder eine Bastelsession einlegen müssen, und das AVBoard einbauen.

    Ich würde mir für meinen VDR gerne ein Modem kaufen. Ich hatte mir zwischenzeitlich ein serielles Modem ausgeliehen, was auch super funktionierte, aber das Problem ist: Mein COM1 Port ist schon mit meinem IR Empfänger belegt. Das Umgestöpsele war schon ziemlich umständlich, zumal ich ja auch noch Lirc beenden und den UART von /dev/ttyS0 auf 16550A umstellen mußte.


    Deshalb würde ich ein USB Modem vorziehen, da gibt es aber leider Probleme mit der Treiberunterstützung. Deshalb meine Frage an euch: Kennt ihr ein USB Modem welches unter Linux funktioniert?

    > spurious interrupt ...
    Den habe ich schon von Anfang an auf einem VDR, den ich installiert habe (mit woody).


    Laut meinen Nachforschungen passiert das, wenn ein Hardware-Interrupt keinem Gerät zugeordnet werden kann. In den neueren Kerneln gibt es dafür eine Meldung.


    Ich habe dann mal versucht im BIOS alle OnBoard Geräte abzuschalten (Sound, LAN, etc.) danach kam die Meldung nicht mehr.


    Also kein Grund zur Beunruhigung, diese Meldung kann man getrost ignorieren.

    Zum installieren von Paketen empfehle ich dir aptitude. Das mußt du vorher natürlich installieren:


    apt-get install aptitude
    aptitude


    Damit hast du ein Textbasiertes Interface, mit dem du bequem durch die Paketlisten browsen kannst. Es zeigt dir die Abhängigkeiten an, wieviel es downloaden muß, von welchen Paketen neuere Versionen vorhanden sind usw.

    >warum ist es dann bei ALLEN anderen htpc-lösungen so ein TOP-feature
    Weil diese nicht so tolle nützliche Features wie der VDR haben ;) brauchen sie halt mehr "Eye Candy".


    Klar, durch die Cover scrollen kann schon schön sein, ich personlich finde Textzeilen halt übersichtlicher (naja, typisch Programmierer). Außerdem wäre mir der Aufwand die Coverbilder zu besorgen dann doch zu groß, aber jedem das seine.


    >ok .... bin bereit.
    Das ist die richtige Einstellung :)
    Wenn du schon Skripterfahrungen hast sollte der Einstieg nicht allzu schwer sein. Für dieses Plugin mußt du C/C++ nicht beherrschen, learning by doing rulez.


    Als Einstieg solltest du versuchen die beiden Plugins dvdselect und image selbst zu kompilieren, und dann kannst du auch schon daran herumbasteln.

    Da die meißten VDR User lesen können, ist das interesse wohl nicht so groß.
    Aber sieh es mal so: Das ist die Gelegenheit für dich programmieren zu lernen und dein erstes eigenes Plugin zu schreiben (Hilfe bei der Umsetzung wirst du hier mit Sicherheit bekommen).
    Wenn dein Interesse dann doch so groß ist: Du glaubst garnicht wie lernfähig Kinder sind, besonders wenn es um ihre Lieblingsfilme geht.


    Wir könnten ja eine Wette abschließen wer schneller ist, du mit dem programmieren eines dvd_select_mit_image Plugins oder deine Kinder mit dem lernen des Umgangs des dvdselect Plugins. Ich würde auf deine Kinder setzen ;)

    Da kann ich dich nur bemitleiden, ich z.B. habe eine Brummschleife im Videosignal.
    Wie auch immer, am Besten du versuchst alle möglichen Kabel abzuziehen, und schaust ob die Brummschleife irgendwann verschwindet. Wahrscheinlich würde es helfen wenn du den Schutzleiter vom PC Netzteil weglässt, da das aber sehr gefährlich ist würde ich dir das nicht empfehlen.
    Für die Audioleitung gibt es ja die Möglichkeit eine optische Verbindung zu benutzen, man kann auch einen Trenntrafo zwischenschalten (Mein Lieblingsspruch: in einer der letzten c't war ein schöner Atikel dazu). Für die Scartleitung ist das leider nicht so einfach möglich.


    Was mit etwas glück noch helfen könnte:
    Ich hatte früher meinen Fehrnseher und das Funkgerät an den Verstärker angeschlossen und dadurch auch eine Brummschleife. Dann habe ich die Masse vom Audiosignal direkt mit dem Schutzleiter der Steckdose verbunden, und dadurch das Problem beseitigt.
    Das ist zwar "nur" Masse, aber ich würde troztdem vorsichtig sein und soetwas nur im ausgeschalteten Zustand machen, da die Patentialunterschiede der Massen verschiedener Geräte locker mal 10V überschreiten können.

    Der TOTX173 kostet bei Conrad "nur" 5.09€. Laut Datenblatt ist benötigt man zum Anschluß nur einen 8.2K Ohm Widerstand zwischen Spannungsversorgung (Vcc) und Pin2. Pin1 ist Masse (Gnd), Pin3 ist Vcc und Pin4 das SPDIF Signal. Was man allerdings laut Datenblatt beachten sollte ist, daß die Spannungsversorgung möglichst genau 5V (+-0.25V) betragen sollte, wenn die Spannung um 0.5V zu hoch sein sollte kann der TOTX173 irreparabel beschädigt werden. Laut ATX Spezifikation (Wenn ich mich recht erinnere) darf die 5V Schiene 5% Toleranz haben, das ist im Prinzip die gleiche Toleranz wie beim TOTX173. Da aber trotz der ATX Spezifikation diese Toleranzen kurzzeitig von einigen Netzteilen überschritten werden (z.B. durch Halt @ Idle, Netzschwankungen usw.) würde ich Vcc wenigstens noch mit einem kleinen Kondensator puffern.

    > 2. den RGB ausgang über eines der vielen extension boards nutzen.


    Damit sollte das Problem mit der Farbe gelöst sein, aber die 60Hz bleiben trotzdem, d.h. der Fernseher muß PAL60 unterstützen.


    Und die meißten Fernseher, die PAL60 beherschen (zumindest die, die ich kenne), können auch NTSC.

    Ich habe es jetzt geschafft. Allerdings mußte ich dafür von Hand im Kernel Änderungen vornehmen:
    In isofs/inode.c wird gecheckt ob das 31ste Bit in der Size gesetzt ist, und dann wird die "cruft" option aktiviert. Diese Stelle muß auskommentiert werden.
    Außerdem muß der Rückgabewert der Funktionen (isonum_733 etc.), die die Size bestimmen von "int" auf "unsigned int" geändert werden (in iso_fs.h).


    Das bestätigt mal wieder die Aussage: "Linux ist ein Betriebssystem für Programmierer."

    Nicht ganz, im ISO9660 Standard ist ist das Feld für die Dateigröße 32 Bit, es ist aber nicht explizit von "signed" die Rede. Deshalb ist die maximale Dateigröße 4GB.


    In der Linux Implementation gibt es eine "cruft" Option, die das höherwertige Byte der Größe ausmaskiert. Diese Option wurde "benötigt" da es früher anscheinend CDs gab wo das höherwertige Byte für anderweitige Sachen missbraucht wurde.


    Dazu ein Kommentar aus inode.c:

    Code
    1198     	/*
    1199     	 * Some dipshit decided to store some other bit of information
    1200     	 * in the high byte of the file length.  Catch this and holler.
    1201     	 * WARNING: this will make it impossible for a file to be > 16MB
    1202     	 * on the CDROM.
    1203     	 */

    Gibt es unter Linux irgendeine Möglichkeit Dateien >2GB von einer DVD zu lesen ohne von Hand im Kernel Source rumzuhacken?


    Ich habe DVDs, auf denen Dateien sind, die größer als 2GB sind. Diese sind ganz normal mit iso9660 Dateisystem unter Windows erstellt worden. Sobald ich diese aber mounte zeigt mir Linux nur Dateien mit <16MB an.


    Ich konnte das ganze auf einen Fehler im Kernel in inode.c zurückführen, dort wird gecheckt ob ein File größer als 2GB ist, wenn ja dann wird bei allen Dateigrößen daß höherwertige Byte ausmaskiert, und so die Dateigröße von allen Dateien auf 16MB beschränkt.
    Das Problem tritt im Kernel2.6 leider immer noch auf.


    Gibt es unter Linux irgendein anderes Tool um ISOs zu extrahieren, oder muß ich tatsächlich im Kernel Source rumpfuschen ?