hi!
also! grundsätzlich sehe ich eigentlich nicht ein, warum ich überhaupt den ganzen boot-schmonzes ertragen soll. am besten ist, man verzichtet gleich auf den ganzen init und startet den kernel mit init=/sbin/mysystemloader.
wobei man mysystemloader selbst in C programmiert, welches einfach nur forkt und ein paar prozesse aufruft, zb ein paar modprobes und vdr und danach brav endlos non-busy sleept. Als Luxus kann man ja noch ein system("ifup eth0") einbauen. wer sich unbedingt auf der konsole einloggen muss (braucht man eh nicht, geht über ssh oder vdr-konsole) der startet halt noch eine getty.
ACHTUNG: das ist nur für "appliance"-freaks empfehlenswert, die einen dedicated-vdr-rechner haben wollen, wo sonst nix mehr läuft.
der linux-init liest die /etc/inittab, brauchen wir nicht, dann ruft er die rc-skripts auf, brauchen wir nicht, dann ist er zuständig für respawning der gettys, brauchen wir auch nicht, und dann fangt er zb ctrl-alt-del von der console ab, brauchen wir wohl auch nicht. also brauchen wir den ganzen init und die sysV-skripts eigentlich nicht - daher mein etwas radikaler ansatz.